Der Serien-Thread

So, sind nun mit beiden Staffeln "Beforeigners" fertig. Super Serie bis S2E4.
Was zur Hölle hat Jack the Ripper da zu suchen?? Und dann diese völlig unplausible und aus lauter Logiklöchern bestehende Kurzepisode mit der Parallelzeit?! WTF!?Hätten sie einfach mal die Kerngeschichte weitergesponnen, das war doch Superstoff. Und der Cliffhanger am Ende der Staffel, ach je...also ich bin völlig ratlos.
 
So, "Afterlife" fertig. Das hätte sehr gern noch weitergehen dürfen. Ganz tolle Serie. Gervais sagt andauernd Sätze, die man auf T-Shirts drucken möchte.

Ich bin weiterhin von "Ozark" begeistert und gemeinsam haben wir nun auf Empfehlung hin "Dark" angefangen. Startet etwas arg konfus und in Sachen Ton und Anti-Nuschel-Schule muss man da leider permanent mit der Fernbedienung an der Lautstärke herum fummeln und ein bisschen mehr optische Unterschiede bei den Hauptakteuren wäre am Anfang auch hilfreich, vor allem, weil man gleich zu Beginn mit gefühlt 20 irgendwie miteinander agierenden Personen im Schnelldurchlauf konfrontiert wird. Hat man sich aber ab Folge Drei dran gewöhnt.
 
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Findest?! Die erste Staffel fand ich noch ganz gut, weil atmosphärisch, aber die Folgestaffeln wurden zunehmend alberner, inkl. massig Logiklöchern, was bei
Zeitreisegeschichten
schnell passieren kann...

Ich finde einfach das Gesamtpaket ist wunderbar. Tolle Darsteller, toll gefilmt und vor allem eine tolle Erzählweise. Ich mag dieses Irre. Und natürlich gibt es hin und wieder Logikfehler, die mich aber nicht weiter gestört haben. Gibt nur wenige Serien die keine Logikfehler haben.
 
Findest?! Die erste Staffel fand ich noch ganz gut, weil atmosphärisch, aber die Folgestaffeln wurden zunehmend alberner, inkl. massig Logiklöchern, was bei
Zeitreisegeschichten
schnell passieren kann...

Ja, geht mir da ähnlich. Staffel 1 hat mich erst ganz gut gekriegt, aber auch schon zum Ende davon wurds mir alles zu balla balla bzw einfach zu anstrengend. Ok, mag vll kein objektives Kriterium sein (anstrengend), aber ich hatte einfach keinen Nerv, mich da richtig "reinzukopfen". Kann sein, dass man da dann vll was verpasst, aber für mich bestand dann einfach kein Bedarf nach mehr davon.
 
Ja, geht mir da ähnlich. Staffel 1 hat mich erst ganz gut gekriegt, aber auch schon zum Ende davon wurds mir alles zu balla balla bzw einfach zu anstrengend. Ok, mag vll kein objektives Kriterium sein (anstrengend), aber ich hatte einfach keinen Nerv, mich da richtig "reinzukopfen". Kann sein, dass man da dann vll was verpasst, aber für mich bestand dann einfach kein Bedarf nach mehr davon.
Also, wenn du mich fragst hast du da rein gar nichts verpasst... Staffel 2 war schon konfus, die 3. (oder 4.?! Jedenfalls die letzte Staffel) dann nur noch zerfahren, ein hanebüchener Unsinn, wenn man gewollt "weird" sein will, geht das in aller Regel in die Hose.
Aber gut, es scheint auch Leute zu geben, die das andres sehen ;)
 
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Möchte hier einmal jedem diese Serie ans Herz legen.
Im Groben und Ganzen ist es eine einfache Liebesserie. Sie folgt zwei jungen Menschen über die Zeitspanne mehrerer Jahre. Es gibt Irrungen, tiefste Zuneigung und wieder das "aus den Augen verlieren". Die ganze Serie wird derart eindringlich und authentisch dargestellt, dass man persönlich einfach maximal investiert wird. Man fühlt den Schmerz, die Gefühle und ja das Verliebtsein förmlich mit.
Dabei ist die Serie zu keiner!! Zeit kitschig, sondern immer nachvollziehbar und authentisch. Ich denke, selten wurde das Thema Liebe so grandios verfilmt. Wirklich Leute, gönnt es euch. Einziger Haken an der Sache: Man muss einen Unterchannel bei Prime Video abonnieren um sie sehen zu können.
 
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Möchte hier einmal jedem diese Serie ans Herz legen.
Im Groben und Ganzen ist es eine einfache Liebesserie. Sie folgt zwei jungen Menschen über die Zeitspanne mehrerer Jahre. Es gibt Irrungen, tiefste Zuneigung und wieder das "aus den Augen verlieren". Die ganze Serie wird derart eindringlich und authentisch dargestellt, dass man persönlich einfach maximal investiert wird. Man fühlt den Schmerz, die Gefühle und ja das Verliebtsein förmlich mit.
Dabei ist die Serie zu keiner!! Zeit kitschig, sondern immer nachvollziehbar und authentisch. Ich denke, selten wurde das Thema Liebe so grandios verfilmt. Wirklich Leute, gönnt es euch. Einziger Haken an der Sache: Man muss einen Unterchannel bei Prime Video abonnieren um sie sehen zu können.
Das klingt nach ner ganz schönen Mädchenserie o_O?!
Nein, Spaß :feierei:
 
Das klingt nach ner ganz schönen Mädchenserie o_O?!
Nein, Spaß :feierei:
Das tut es in der Tat. Dabei ist es eine sehr erdige Serie, in der sich wahrscheinlich jeder irgendwie wiederfinden kann. Ruft nostalgische Gefühle hervor, selten so mitgefühlt. Wie oben bereits geschrieben, brilliert die ganze Sache ohne einen Hauch von Kitsch und provoziert die erwünschten Emotionen nicht, sondern lässt diese ganz natürlich hervortreten. Es ist wirklich unglaublich gut. Und vor allem mal fernab, von diesem ganzen Durchschnitts-Netflix Kack.
 
Gerade wenn man "Ozark" und "Dark" quasi parallel schaut, fallen zwei Dinge auf. Selbst wenn man die Serien thematisch nicht vergleichen kann, haben beide eine Sachen gemeinsam: Es gibt relativ viele Charaktere. Während ich bei "Ozark" sofort die Damen und Herren zuordnen konnte, habe ich bei "Dark" auch in Folge Sechs noch ein gewisses Problem damit und das liegt nicht an den Zeiten. Einige Personen sehen sich einfach komplett ähnlich. Außerdem erwartet man vom Zuschauer, dass ein einmal in einem Nebensatz genannter Vorname bei al' diesem Durcheinander nun ab und an mal wieder benutzt wird und man nun wissen muss, wer gemeint ist. Hinzu kommen Logikfehler, die bisher noch amüsant finde. Sollte aber bitte nicht noch schlimmer werden, denn die Grundstory ist eigentlich sehr cool. Und dann: Der Ton. Der eigentliche Nervfaktor. Wiese kann man Lautstärken nicht angleichen, damit ich nicht bei jeder Musikszene leiser drehen muss? Nur um beim nächsten Nuscheldialog wieder in die andere Richtung drehen zu müssen? Das kann doch im Zeitalter von 8K nicht so schwierig sein. All' das gibt esnämlich bei "Ozark" nicht. Trotz etlicher Handlungsstränge bleibt es personen und logiktechnisch nachvollziehbar und man kann entspannt schauen, ohne alle paar Minuten an der Lautstärke zu drehen. Geht also.
 
Bei Ozark bin ich fast eingeschlafen. Dark hat mich begeistert :D
TV an sich ist für mich schon immer die beste Schlaftablette. Sogar Kino. Dabei ist es relativ irrelevant, ob das Gezeigte toll ist oder nicht. Von daher ist das für mich kein Qualitätsmerkmal.
Aber. Bei "Dark" einschlafen geht ja ein technisch kaum, da man permanent an der Lautstärke spielen muss oder das Haus wackelt.
 
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