Skull Fist

Ich werd mir das Ding auf jeden Fall eintüten,sobald es mal wieder ans Plattenshoppen geht. Aber da derzeit echt soviel auf Halde liegt und sich die Welt eh wieder mal nur um die eine Band dreht,muß ich es nicht unterstützen. Aber mit SKULLFIST und BRAINSTORM hab ich noch zwei potentielle Knaller der gediegeneren Art auf dem 18er Zettel...
 
Das neue Album lässt mich nach Erstdurchlauf etwas ratlos zurück. Vor allem hinten raus präsentiert es eine eher relaxed hardrockige Band. Mir fallen spontan die Scorpions der frühen 80er ein. Erst mal dran gewöhnen.
 
gestern liefen hier im Wechsel die neuen Alben von Fifth Angel, Striker, Ironflame, Vandallus und Skull Fist. Way Of The Road hatte, nach dem ersten Hören, sogar mit der Striker gleichgezogen. allerdings ist der Hard Rock Anteil auf dem Album dann doch ein wenig zu viel. da hätte ich mir etwas mehr Geschwindigkeit und Action gewünscht. so bleibt leider nur ein gutes Album über, das werde ich bestimmt öfters mal im Auto anhören...mehr aber auch nicht.
 
Ich mag alles von denen, wobei die grössten Hits der Band alle von der EP stammen. "Chasing The Dream" war am Anfang eine Enttäuschung, aber mittlerweile liebe ich auch dieses Album. Ich glaube, es lag einfach daran, dass das Album mit den drei schlechtesten Songs des Albums startete, danach erreichte es mMn das Niveau von "Head Of The Pack" (insbesondere "You're Gonna Pay" und "Mean Street Rider"). Freu mich schon auf "Way Of The Road"...
 
Fazit nach ein paar Durchläufen: Ziemlich enttäuschend.
"I am a Slave" ist richtig geil - vielleicht sogar einer der besten Songs von denen, mMn. Am Ende gibt es noch mal ein kleines Hoch mit "Better Late Than Never" und "Don't Cross Me". Ansonsten doch ziemlich dröge und kraftlos. Sehr schade, wenn man sich nach den beiden starken Vorgängern doch sehr auf ein neues Album von den Jungs gefreut hat.
 
Fazit nach ein paar Durchläufen: Ziemlich enttäuschend.
"I am a Slave" ist richtig geil - vielleicht sogar einer der besten Songs von denen, mMn. Am Ende gibt es noch mal ein kleines Hoch mit "Better Late Than Never" und "Don't Cross Me". Ansonsten doch ziemlich dröge und kraftlos. Sehr schade, wenn man sich nach den beiden starken Vorgängern doch sehr auf ein neues Album von den Jungs gefreut hat.

Manchmal habe ich bei den Jungs den Eindruck, dass sie zu schnell zufrieden sind. Dass sie (noch) mehr können, steht doch außer Frage. Nach 4 Jahren hofft man natürlich auf einen Paukenschlag, aber der ist Way of the Road natürlich nicht, bei aller Sympathie. Nur gut, streckenweise auch nur okay, kann nicht der Anspruch sein.
 
Ui - gefällt die Scheibe auch jemandem richtig gut? Ich bin anfangs etwas enttäuscht gewesen, hab sie jetzt nebenbei immer mal wieder via youtube laufen lassen.

Fakt - es ist keine Scheibe, die jetzt den totalen Abriss zelebriert, aber irgendwie fand ich sie dann doch mit jedem Mal hören besser, so dass ich sie jetzt eben doch bei High Roller mitbestellt habe...:)
 
So, nach dem phänomenalen Headliner Auftritt in Wien am Dienstag möchte ich auch einmal kurz meine Meinung zu Skull Fist äußern. Auf dem Live Sektor ist das auf jeden Fall momentan eine der stärksten Bands überhaupt. Die Aufritte sind immer voller Energie und der Spaß der Musiker ist deutlich zu sehen und ansteckend.

Skull Fist kenne ich seitdem sie 2011 das Metal Assault Festival eröffnet haben. Der Auftritt hat mich so begeistert, dass ich mir gleich die "Heavier than Metal" EP gekauft habe. Die war schon richtig stark. Das darauffolgende "Head of the Pack" hat dann alle meine Erwartungen erfüllt und ist für mich noch immer das beste Album. Songs wie der Titeltrack, Commanding the Night, Commit to Rock und Like a Fox sind einfach grandios.

Bei Chasing the Dream hat man schon sehr das Tempo runtergeschraubt, was mich aber nie wirklich gestört hat. Da waren mit "Hours to Live", "Bad for Good", "Call of the Wild" tolle Songs oben. Nur den Titeltrack fand ich schon immer sehr schwach.
Way of the Road hat dann ziemlich viele Fans enttäuscht. Mich aber nicht. Ich finde die eigentlich sehr abwechslungsreich. Da hat man mit "You Belong to Me" und "I am a Slave" seine schnellen Nummern, "Witch Hunt" ist ein schöner Heavy Metal Stampfer, "Better Late than Never" ein Gitarrenspektakel und sogar poppige Nummern wie "Heart of Rio" oder "Stay True" gefallen mir.

Wo ich den Kritikern jedoch zustimmen muss, ist der zu glatte Sound, den sie seit dem zweiten Album haben. Da hören sich die Lieder manchmal wirklich sehr handzahm an. Wenn ich die EP Version von Sign of the Warrior mit der von Chasing the Dream vergleiche, liegen da von der Energie her Welten dazwischen. Eine von vielen neuen Bands, die es leider nicht schafft ihre Live Energie auch in den Sound der Studio Alben zu transportieren.

Momentan haben Skull Fist auch ein sehr starkes Line Up, von dem ich hoffe, dass es noch sehr lange erhalten bleibt. Sind auch alles sehr freundliche sympathische Jungs, die sie sich immer sehr freuen, wenn sie sich mit den Fans unterhalten können.
 
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