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@Dead_Guy ... Es tut mir grad echt leid, ey...
Ach, dann ging es gar nicht um die vermeintliche Deplatziertheit des Hinweises auf die politischen Verstrickungen sondern nur um Ton und Stil? Hatte das dann falsch verstanden. Ja, kann nerven. Ist vielleicht auch gut so, dass einer nervt. Ansonsten wird's in der eigenen Blase irgendwann zu bequem und selbstgewiss. Und dass bsw. fast keiner mehr muckt, wenn WTC-Bands hier selbstverständlich stattfinden, ist kein gutes Zeichen, vielmehr ein Zeichen dafür, dass es gut ist, dass einer nervt und die Forums-Standards auf die Probe stellt. Egal wie.
Genau und weiter im Text.Man kann sowas auch ohne nerven und Überheblichkeit an die anderen bringen, als reine Info und nicht subtil Forderungen verstecken. Und das war es dann von mir zur Thematik.
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79: Slægt – Domus mysterium (2017)
Als es Ende der 2010er einen kleinen Hype gab rockige Musikrichtungen in den extremen Metal zu integrieren, war ich schwer begeistert. Werke wie 'Trance Of Death' (Venenum), 'And As We Have Seen The Storm...' (Chapel Of Disease), 'Under Ether' (Ascension) oder Bands wie Tribulation und Sweven waren für mich frisch und aufregend. So auch diese Dänen die in einem verhältnismäßig jungen Alter (glaube in meinem Ranking ist nur ein Album was von einem jüngeren Musiker gemacht wurde) ein wahrlich reifes und musikalisches Werk abgeliefert haben. Ich muss allerdings zu meiner Schande gestehen, das mich das Album seinerzeit aus dem Nichts erwischt hat, den Kleinkram davor hatte ich nicht mitbekommen was u.a. auch daran lag das ich seinerzeit vor allem Alben gehört habe und mich mit Demos wie Eps wenig bis gar nicht befasst habe. Auf jeden Fall hatte man mich mit dem Mischung aus Dissection und Thin Lizzy direkt am Hacken. Dabei schaffte man es jedoch in keiner Weise altbacken und retro zu klingen, sondern auch dem Sound geschuldet zeitlose Musik zu schaffen. Ein Album was gleichermaßen von durchdachtem Songwriting und musikalischer Reife wie jugendlicher Dringlichkeit lebt, vollgepumpt mit leidenschaftlicher Gitarrenarbeit und Emotionen, was wiederum in düstere Hits wie ''I Smell Blood'', ''Egovore'' und ''The Tower'' gipfelte. Und dazu bediente man sich noch im alten Gothic Rock, nicht auf die Musik als solche, sondern auf die schwarze Eleganz und eine gewisse sexyness die in der Musik subtil zu finden ist. Richtiger Black Metal ist das nicht, aber ein schwarzes Heavy Metal Werk ist es auf jeden Fall und könnte auch Menschen begeistern die diesem Genre sonst eher ablehnend gegenüber stehen, vorausgesetzt man hat mit dem dort üblichen Gesangstil keine Probleme. Und bei solch einer fabrizierten Genialität ist mir das Genre am Ende auch egal.
Album in voller Länge
Jetzt bin ich wirklich ein wenig berührtAbsoluter huld-Thread. Meine Lieblingsabteilung zur Zeit.
Cooler Mann der Dead_Guy.
Kommt heute ja noch was, wollte jetzt während meines Urlaubs noch ein paar Plätze schaffen.Bisher sind wirklich einige Perlen dabei. Bitte weitermachen![]()
Du meinst wohl eher die davor, denn das ist das finale Album gewesen, danach war Ende.Der Vorgänger ist einer meiner absoluten Lieblinge, wenn es um schwarzen Doom geht. Dieses Album kenne ich bisher nicht.
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