So, nach 2 Tagen Dauerrotation mal ein vorzeitiges Fazit:
1. Stampede: im Albumkontext deutlich besser und zum Wachrütteln durchaus zu gebrauchen. Der Refrain ist aber nach wie vor ziemlich einfallslos. Geiles Solo auch.
7,5
2. Dying Breed: ein klassischer Stampfer, der jedes Accept-Herz höher schlagen lässt. Chöre, tolle Melodien und ein Hammer-Refrain. Geiles Solo...ich kann nicht anders
10
3. Dark Side Of My Heart: haut stilistisch und qualitativ in die gleiche Kerbe wie der Vorgänger. Sehr getragene Strophen und wieder ein Hammer-Refrain der mich ein wenig wehmütig
stimmt, weil er halt so typisch Accept ist.
10
4. Fall Of The Empire: doomiger, etwas ungewöhnlicher Anfang, wieder sehr getragene Strophen, wieder ein Stampfer vor dem Herrn, wieder ein toller Refrain. EPIC! Wolf = Gott
9,5
5. Double-Bass Brecher mit typischen Hoffmann-Gitarrenmelodien und einem absoluten Killerriff. Geiler Refrain *g*.
9
6. Wanna Be Free: der Schwachpunkt der Platte. Natürlich nicht schlecht, aber viel zu cheesy und langweilig
6
7. 200 Years: Oberhammer! Heavy Metal aus dem Lehrbuch. Relativ simpel gehalten, fräst sich umgehend in die Birne und geht dort nicht mehr raus. Live bestimmt ein Killer. Geiles S.....
10
8. Bloodbath Mastermind: geht nicht ganz so gut ins Ohr. Fast schon sperrig für Accept-Verhältnisse. Hat trotzdem irgendwas. Nicht ganz so spektakulär wie der Rest, dafür mal wieder ein Hammer-Solo
7,5
9. From The Ashes We Rise: Bluesiger Anfang und Strophe. Der wohl ruhigste Song der Platte. Hätte auch gut auf "Faceless World" von U.D.O. gepasst. Die Bridge und der Refrain sind aber einfach saugut und daher..
9
10. Cooler Anfang, bei dem ich irgendwie immer "das Böse" schauen will *g*. Danach ein Riff wie es typischer nicht sein kann und wieder eine sehr getragene Strophe. Unnötig zu sagen, dass der locker-flockige Refrain
sich umgehend ins Gehör fräst. Zusammen mit den Vorgänger der "ruhigere" Part der Platte. Scheiß Solo....ne, quatsch natürlich wieder Hammer
8,5
11. Final Journey: ich hoffe nicht! Hammerbrecher zum Schluß. Schnell und voll in die Fresse. Ein guter Gegenpart zum Opener, nur halt viel besser. Im Mittelteil haut uns Wolf nochmal absolute Hammer-Gitarrenparts
um die Ohren, dass die Schwarte kracht. Super Abschluss eines tollen Albums!
9
Macht zusammen 9 Punkte. Accept haben mich zum Metal gebracht und selten hat ein abgedroschener Spruch so gut gepasst wie hier, nämlich alte Liebe rostet nicht!
Danke, Jungs!