DEAF FOREVER - die erste Ausgabe

@kerni666 Angefurzt? Na, das würde ja schon ein wenig anders aussehen. Als du das geschrieben hast hättest du auf fast jeder Seite beim querlesen das Thema vorgefunden. Es erwartet bestimmt niemand das man sich zig Seiten durchliest nur um seine Meinung zu einem Heft zu äußern, aber ein wenig verständniss das man genervt ist wenn ständig das gleiche geschrieben wird sollte man schon aufbringen. Du warst halt nur der letzte in einer langen Reihe. Man könnte es aber auch positiv sehen, da das Thema sovielen auf der Seele brennt, wäre ein eigener Thread, wie vorgeschlagen, doch sogar zielführender.

Wo wir hier sind, fragst du? Im derzeit besten deutschen Metal-Forum in dem bisher ein guter Umgang miteinander vorherscht.

Die Diskussion die aus einer Überschrift aus der aktuellen Ausgabe entstanden ist ist aber tatsächlich zum Ende hin OT geworden und könnte man eigentlich in den Politik-Thread auslagern.
 
So hatte ich mir das ja auch gedacht, dass wir im "derzeit besten deutschen Metal-Forum" sind ....
Ich gucke hier mit Sicherheit nicht täglich ins Forum, um ständig 'Up-to-date' zu sein. Soviel Zeit haben wahrscheinlich nur Schüler und Studenten und diesem Alter bin ich schon etwas entwachsen. Wenn mir was unter den Nägeln brennt, dann schreib ich das hier rein. Aber so oft brennt ja auch gar nix :D habt Ihr ein Glück!
 
@kerni666 Angefurzt? Na, das würde ja schon ein wenig anders aussehen. Als du das geschrieben hast hättest du auf fast jeder Seite beim querlesen das Thema vorgefunden. Es erwartet bestimmt niemand das man sich zig Seiten durchliest nur um seine Meinung zu einem Heft zu äußern, aber ein wenig verständniss das man genervt ist wenn ständig das gleiche geschrieben wird sollte man schon aufbringen. Du warst halt nur der letzte in einer langen Reihe. Man könnte es aber auch positiv sehen, da das Thema sovielen auf der Seele brennt, wäre ein eigener Thread, wie vorgeschlagen, doch sogar zielführender.

Wo wir hier sind, fragst du? Im derzeit besten deutschen Metal-Forum in dem bisher ein guter Umgang miteinander vorherscht.

Die Diskussion die aus einer Überschrift aus der aktuellen Ausgabe entstanden ist ist aber tatsächlich zum Ende hin OT geworden und könnte man eigentlich in den Politik-Thread auslagern.

Und den Politik-Thread auslagern. Dazu gibt es doch andere Seiten.
 
Warum denn das? Dann müßte man ja alles auslagern was nicht mit Musik, streng genommen Metal, zu tun hätte. Im OT-Bereich verträgt das Forum bestimmt (fast) alle Diskussionen. Ich bin sogar der Meinung das es ein Forum am leben erhält wenn man sich auch über andere Themen unterhält.
 
Warum denn das? Dann müßte man ja alles auslagern was nicht mit Musik, streng genommen Metal, zu tun hätte. Im OT-Bereich verträgt das Forum bestimmt (fast) alle Diskussionen. Ich bin sogar der Meinung das es ein Forum am leben erhält wenn man sich auch über andere Themen unterhält.

Da hast Du zwar Recht, aber das wiederum würde doch dieses Forum (vielleicht) einzigartig machen. Solange aber die Musik / der Metal die Oberhand behält, bin ich damit einverstanden ;-)
 
Das Beste an der ersten Ausgabe ist, dass zum Großteil auf Melodic-/Hardrock verzichtet wird. Nichts gegen diese Musikrichtung, aber bis auf ein paar Zufallstreffer von Götz und Frank fehlte ja bereits im RockHard die fachliche Kompetenz für diese Musikrichtung, welche eh recht gut vom Rock-It (zumindest inhaltlich) und Rocks abgedeckt wird und dann ist es allemal besser weitgehend die Finger davon zu lassen :top:
 
Der letzte Satz vom Kiske ist aber mal sowas von wahr!
Keine Ahnung, ist mir auch egal, da ich kurz vor Ende aufgehört habe zu lesen. Was für ein von sich selbst eingenommener Spinner der Kisker immer noch ist! Kann der auch Interviews ohne alle zwei Sätze den moralischen Verfall der Gesellschaft und deren Mangel an Spiritualität zu bedauern? Wenn ein Esoteriker und Steiner-Jünger, wie Kiske einer ist, anderern vorwirft hirngewaschen zu sein, entbehrt das auch nicht einer gewissen Komik. Da wundern auch seine unreflektierten Ansichten zum Satanismus (von dem ich ebenso wenig halte) nicht.

Da ist man doch gerne Geist- und Gottlos.

Ich wollte schon ein Streitgespräch Kiske/King Diamond vorschlagen, da fiel mir aber ein, dass letzterer im Gegensatz zu Kiske es vermeidet seinen Mitmenschen mit seinen kruden Ansichten auf die Nerven zu gehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Noch spannender fände ich ein Streitgespräch zwischen Kiske und Nergal oder Erik Danielsson. Gerade Letzterer ist ja ähnlich von sich und seiner religiösen Weltanschauung überzeugt wie Kiske. Ich stimme weder mit der einen noch der anderen Seite überein, muss aber auch sagen, bei Kiskes spiritueller Selbstherrlichkeit krieg ich die Krise. Diese widerliche Anmaßung, die aus jeder zweiten Äußerung trieft, kotzt mich sowas von an...!
 
Na, da bin ich ja mal gespannt ob hier auch gleich der Kiske-Fanclub und die ganzen Homöogläubigen um die Ecke kommen. ;)

Trotzdem hat er mit seinem letzten Satz recht, macht den Dreck den er sonst verzapft aber auch nicht besser.
 
Wobei es sich auch eher liest wie: kauft meine Platten oder ich mach keine Musik mehr!
Auch eher mies gegenüber Menschen, die jeden Tag Kunst schaffen ohne sich große Hoffnungen machen zu können, je auch nur einen Cent dafür zu bekommen oder es sogar gar nicht unbedingt möchten. Wenn für ihn Musikmachen nur ein Job ist, ist das seine Sache, aber dann sollte man vllt. nicht allzu groß über Ideale sprechen.

Kiske sollte auch begreifen, dass sich weder die Metalszene, geschweige denn die ganze Musikwelt um ihn dreht. Außerdem ist Unisonic sicherlich nicht das große Ding, welches Helloween seinerzeit war. Da sollte man seine Ansprüche an die vermeintliche Anhängerschafft vielleicht etwas zurückschrauben, bevor man ihr vorwirft asozial zu sein. Meiner Aufassung nach, gibt kaum eine Szene so viel Geld für Musik aus, wie die des Metals, da sind auch bestimmt mehr als drei Euronen bei Kiske hängengeblieben.

Sicher sind nur wenige Musiker oder Künstler mit den Widrigkeiten der heutigen Kulturlandschaft glücklich, dennoch finde ich es immer ein wenig vermessen Foderungen an seine eigene Anhängerschaft zu stellen.
 
Die wenigsten von uns können sich 100% sicher sein, dass sie in ihrem erlernten Beruf auch in Zukunft Geld für ihren Lebensunterhalt verdienen können.
Wie kommt Kiske darauf, dass die Gesellschaft ausgerechnet ihm das garantieren soll?
 
Ich bin da zwiegespalten. Die Tatsache, dass der Stellenwert von Musik, also die Zahlungsbereitschaft für materielle Tonträger vor allem , massiv abgenommen hat, lässt sich ja kaum bestreiten. Das Leben als Künstler und Musiker (oder Musikjournalist!) war noch nie einfach und ist durch die Digitalisierung nicht leichter geworden. Allerdings, und da stimme ich @Total_Annihilation zu, sieht das in der Metal-Szene immer noch vergleichsweise gut aus.

Was Kiske betrifft ist wohl das Problem, dass sich entgegen seiner narzisstischen Selbstüberhöhung, seine Definition von "guten" Alben, die angeblich bald nicht mehr produziert werden können, nur marginal mit der Realität deckt. Es werden haufenweise fantastische Alben veröffentlicht und die wenigsten davon werden noch, wie in den 80ern, schick im Mega-Aufnahmetempel mit allem Brimborium produziert. Was sich geändert hat sind der wirtschaftliche Rahmen und die Aufnahmebedingungen. Das kann man kritisieren und, wie gesagt, ich finde die Umsonstmentalität in der Gesellschaft wenn es um Kunst und Musik geht auch Scheiße. Eine Abnahme an Leidenschaft kann ich aber weder bei Künstlern noch bei den Fans erkennen. Ich greif mal ein Beispiel aus der Luft: Bullet. Die Jungs brennen vor Power, touren sich den Arsch ab und beweisen dabei immer Fannähe und Integrität. Vom brodelnden Underground ganz zu schweigen! Dazu muss man sich nur dieses Forum (und Magazin) ansehen oder das SMB.
 
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