Herzlichen Glückwunsch zur ersten Ausgabe des DEAF FOREVER.
Es ist wirklich beachtlich, was ihr unter dem enormen Zeitdruck auf die Beine stellen konntet. Es wirkt alles noch ein klein wenig durcheinander *g*, etwas ungeordnet und chaotisch, aber man merkt in jedem Artikel, dass das viel zitierte Herzblut in diesen steckt. Ich denke, es wird noch ein paar Ausgaben dauern, bis sich alles zurecht gerüttelt hat und die nötige Routine einkehrt. Eben diese professionelle Routine, die es braucht, zum wichtigsten Magazin für harte Musik in Deutschland zu werden. Nicht das ihr das überhaupt als Ziel habt, kann aber passieren, man sollte vorbereitet sein
Alles was toll ist, werde ich nicht negativ kritisieren - is klar, ne?!
-Schriftgröße und Farbzusammensetzung
Schwarze Schrift auf rotem Grund und vor allem zu kleine Buchstaben machen das Lesen zu einer echten Herausfoderung.
-On The Road (Tourdaten)
Eine Seite ist viel zu wenig, das möchte ich so haben, wie bei dem "anderen" Magazin. Da ich das "andere" nicht mehr kaufe bin ich darauf angewiesen ;-O
-Listenwahn
Ich bräuchte ihn nicht, stört mich aber auch nicht besonders.
-mko
Was ist mko als Kürzel, da gehört SMM hin und nichts anderes
Bemerkenswert:
-Vorstellung der Mitarbeiter
Sehr informativ, ich hoffe das noch mehr in der Richtung kommt, damit man weiß, mit wem man es zu tun hat und wem man bei Plattenkritiken vertrauen kann.
-Richterskala
Weg mit dem Einheitsbrei des "anderen" Magazins, knallhart ohne Rücksicht auf Verluste, ich bin begeistert. Aber wie soll ich die Punktevergabe einschätzen, deshalb; siehe oben *g*
Und nun etwas Persönliches:
Fenriz! Also mein lieber Fenriz! Hätteste ma wat gesagt, als du mit deinen Eltern 1983 nach Travemünde gekommen bist. Ich hätte dich vom Skandinavien Kai abgeholt, und dir gezeigt, wie METAL Travemünde zu dieser Zeit war. T. ist ja nur ein Ortsteil von Lübeck, aber hier ging die Sau durch den Knick. Private Partys und Treffen, um die neusten Scheiben zu hören, die man sich vorher bei HERBERT FUNK in der Kurgartenstrasse gekauft hat. Also etwa 300m von eurem Hotel entfernt, man brauchte gar nicht nach Lübeck, nein, nein. Neben Waschmaschinen, Radios und Fernsehern hatte nämlich Frau Funk eine gut sortierte Plattenabteilung. Dort habe ich meine ersten 150 Platten erstanden, ich musste nicht erst nach Lübeck fahren, was damals auch so eine halbe Weltreise war. Das Bild im DF scheint übrigens aus dem Pressezentrum in Lübeck zu sein, nicht vom 2nd Hand Händler "Woanders".
1983 waren in der Metalhochburg Travemünde 70 Travemünder beim Accept Konzert in Groß Weeden, und standen lächerlichen 30 Bad Schwartauern gegenüber, die sich hauen wollten, dann aber ob der Übermacht keine Lust mehr hatten *g*.
Ein paar Monate später haben wir mit ca;35 Leuten ROCK POP IN CONCERT in der Garage geguckt. Im Kurhaus auf dem Priwall gabs es Freitags dann Wunschprogramm für die Metaller usw.
Erzähl mir nicht, Travemünde wäre der unmetalischte Ort im Universum