Nein.Tummelt sich Michael Kohsiek auch hier im Forum?
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Nein.Tummelt sich Michael Kohsiek auch hier im Forum?
Hm, Sting wäre auch ganz originell, oder?Waspmarionette oder so...
Hätte auch wasHm, Sting wäre auch ganz originell, oder?
Ironie.
Ironie.
Ist bei ihm auch manchmal schwierig, immerhin besteht die Hälfte seiner Plattensammlung aus IronieVerdammt.
Das war aber auch schwer zu durchschauen.
Ist bei ihm auch manchmal schwierig, immerhin besteht die Hälfte seiner Plattensammlung aus Ironie
Gerade deshalb verstehe ich seinen nicht vorhandenen Humor so gut.Ist bei ihm auch manchmal schwierig, immerhin besteht die Hälfte seiner Plattensammlung aus Ironie
Nein.Ist bei ihm auch manchmal schwierig, immerhin besteht die Hälfte seiner Plattensammlung aus Ironie
Ich stimme dir in so ziemlich allen Punkten zu, nur denke ich trotzdem, dass auch bei Berücksichtigung dieser Punkte heute unter kommerziellen Gesichtspunkten keine "neuen Maiden" mehr im Metal entstehen können. Der Musikmarkt ist einfach völlig anders als in den 80ern.Zur angesprochenen Problematik: Unter der Dusche ist mir gerade eingefallen, dass das Hauptproblem schlicht und ergreifend daran liegt, dass bislang einfach noch keine der zahlreichen als "Nachfolger" genannten Bands die Qualität von Maiden erreicht. Verglichen mit dieser Band sind selbst Night Demon höchstens "nett" und Monument bloße Kopisten. Das liegt möglicherweise daran, dass diese Bands Maiden einfach zu sehr lieben, deshalb eine Spur zu ehrfürchtig aufschauen und kompositorisch dann nicht den Mut haben, entsprechend "groß" zu denken. Dazu sollte man sich ein paar Dinge trauen, und zwar...
Also? Es wäre eigentlich nicht unmöglich, die "nächsten Maiden" zu erhalten und im Geiste dieser großen Kapelle weiterzumachen - mit Betonung auf "weiter". Denn reine Traditionspflege und Idolisierung alleine bringt's eben auch nicht.
- Keine Angst vor dem Mainstream. Vor reinem Bubblegum wie "Running Free", "Run To The Hills", "Flight Of Icarus" oder "Sun And Steel" sollte man nicht zurückschrecken, auch wenn man erst mal bloß in Clubs spielt. Maiden (bzw. Steve Harris) hatten in solchen Momenten anscheinend die Stadien, in denen solche Hymnen auch beim Nicht-Szenepublikum voll einschlagen, bereits vor Augen - und genau das dürfte ja eben für die verbindende Wirkung gesorgt haben, die Götz in der Einleitung zu der Story wohl zu Recht beschworen hat.
- Auch die progressive Ader will ausgelebt werden. Wo bleiben also die "Phantom Of The Opera", "Hallowed Be Thy Name", "To Tame A Land", "Rime Of The Ancient Mariner", "Alexander The Great", "Mother Russia" der "jungen" (sind ja mittlerweile auch alles Ü30er, diese Mucker) Generation? Also, bitte dann schön Yes, Genesis, Rush und Jethro Tull studieren, aber ausdrücklich NICHT auf den Retro-Zug aufspringen, sondern einschlägige Kompositionsmuster in Stahl gießen.
- Auch ein bisschen am Puls der Zeit bleiben. Die Entwicklung, die Maiden gemacht haben, hat auch immer die jeweilige Gegenwart reflektiert. Das sind schon die einfachen Dinge wie die Synthesizer und die geradezu "gläserne" Produktion auf SIT/SSOASS, die düstere Weltuntergangsstimmung auf "The X Factor", die wiedergewonnene Heiterkeit auf "Brave New World"/"Dance Of Death" und so weiter. Klar, heute heißt das alles "zeitlos", aber die ganzen neuen Bands schießen sich da irgendwie doch etwas zu sehr auf eine bestimmte Vergangenheit ein.
??? Das ist kein Bubblegum, sondern ein Querverweis auf die Punkeinflüsse der Band.
- Keine Angst vor dem Mainstream. Vor reinem Bubblegum wie "Running Free"...
Meiner Ansicht nach sind dieses folgende Komponenten:Ich denke, es gibt eine "rationale" Erklärung für den Erfolg von Maiden,
Meiner Ansicht nach sind dieses folgende Komponenten:
1. Natürlich die Person Steve Harris (soll kein Kleinreden der anderen Bandmitglieder sein, aber ohne seinen Antrieb und ohne seine Kompositionen würde die Sache gaaaanz anders aussehen).
2. Der unbedingte Wille zum Erfolg und der dazugehörige Fleiß der Band. Man schaue sich bspw. den zeitlichen Umfang der World Slavery-Tour an. Viele andere Musiker wären dazu nicht in der Lage gewesen.
3. Martin Birch (habe dazu was im Maidenthread geschrieben). Hat mMn maßgeblichen Anteil am musikalischen Gesamtpaket ab der "Killers".
4. Das Management mit Rod Smallwood und Andy Taylor (Sanctuary Music).
5. Derek Riggs. Jeder kannte in den 80ern Eddie und die Cover, auch außerhalb der Rock- und Metalszene.
Ich neige dazu, die Punkte 3 und 4 als die wichtigsten Bausteine des Erfolges von Maiden zu sehen.
Jede Kette ist so stark wie ihr schwächstes Glied. Bei Maiden gabs/gibts halt kein schwächstes Glied. Der Hauptgrund für die Einzigartigkeit ist die Tatsache, dass die Band sowohl zu Zeiten der Klassikeralben nebst Platinauszeichnungen als auch zu Zeiten der Blaze-Phase-Kleinschrumpfung sich und somit den Fans immer treu war - was vor allem an Steve Harris lag.
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