Der allgemeine Filmthread.

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Nun war der Klassiker von Tarantino dran.
Als ich den Film das erste Mal gesehen habe, damals hatte ich allerdings nur die letzte Hälfte des Films gesehen, war ich aber trotzdem schon sowas von begeistert von dem Film. Schließlich erhielt er für mich damals, sowohl einer der verstörendsten Szene damals (mit Zed im Keller) als auch eine der witzigsten Szene ("Ich hab Marvin ins Gesicht geschossen."... "Du bist wahrscheinlich über einen Hubbel gefahren":D).

Und auch nach dem zigsten Mal anschauen hat der Film nix an Coolness verloren. Was soll man groß noch sagen, großartige Besetzung, Musik, Kameraeinstellungen und wie ich finde die bis heute zeitlosesten Dialoge in einem Tarantino Film ever.

Fazit: Bislang (und ich glaube das wird sich nicht ändern) mein Tarantino Liebling, ganz klar.:top:
 
Heute folgte der 3. Streich:
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Auch hier war ich von dem Film anfangs etwas enttäuscht:

Zunächst war dieser Film, als ich anfing mich intensiv mit Tarantino's Werken zu beschäftigten mein damals letzte den ich gesehen habe (damals war noch "Kill Bill Vol 2" der aktuellste Tarantino). Und noch heute sehe ich für mich persönlich diese Zeit ("Reservoir Dogs" bis einschließlich "Kill Bill 1+2") als die "klassische Tarantino Zeit". Und aus dieser Sicht finde ich den Film heute noch als "schwächsten" dieser Zeit, wobei schwach hier nicht direkt für den Film selbst steht, sondern im Vergleich zu den anderen Meisterwerken.

Meine Probleme (im Vergleich zu den anderen Tarantino Filmen dieser Zeit) ist das der Film zu Beginn sehr dialoglastig und für mich erst in 2. Hälfte des Films richtig Fahrt aufnimmt.
Dann wird meiner Meinung nach etwas zu sehr den Fokus auf die Hauptfigur und Samuel L. Jackson Figur gelegt. Das ist an sich kein Problem, da sowohl Pam Grier als auch Samuel L. Jackson wirklich hervorragend spielen aber mir fehlt z.B. eine etwas genauere Beleuchtung von Michael Keatons Figur.
Und tatsächlich muss ich sagen, ist dies bislang der einzige Tarantino Film, den ich kenn bei dem mir kein Song im Ohr hängengeblieben ist. Der Soundtrack passt zwar gut zum Film aber bislang hatte jeder Tarantino Film, mindestens einen Song den ich sofort dem Film zuordnen konnte.

Nichtsdestotrotz muss ich aber dazu sagen, das der Film mit jedem weiterem Schauen bei mir gewachsen ist. Großartig mal wieder die Besetzung. Und mein Highlight, schon beim ersten Mal schauen, ist und bleibt die Übergabe Szene, welche aus 3 verschiedene Sichtweisen gezeigt wird und sich so das Puzzle zusammensetzt.

Fazit: Für mich der "schwächste" Teil der früheren Tarantino Filme aber trotzdem als Film für sich gesehen auch ein Klassiker, wenn auch etwas dialoglastiger als vielleicht andere Filme von ihm.
 
Tarantino's nächstes Meisterwerk:
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Für mich neben "Pulp Fiction" der Tarantino Film schlechthin.
Hier spritzt das Blut nur so in Strömen, das alles ist so übetrieben, das es einfach Spaß macht.

Und ganz ehrlich während ich damals Uma Thurman in "Pulp Fiction" nur als "ganz gut" empfand, liebe ich hier ihre Performance als rachsüchtige Killerbraut.:verehr:
Sowieso find ich es klasse, das Tarantino hier den Frauen die starken Rollen gibt (Uma Thurman, ein Großteil des Killerkommandos, oder Lucy Liu's Bodyguard), klar hat er das schon in "Jackie Brown" mit der Hauptdarstellerin oder später in "Death Proof" gemacht, aber hier haben seine weiblichen Figuren am meisten Power wie ich finde.

Auch handwerklich muss ich einfach sagen ist der Film eine Augenschmaus. Da werden Szenen als Anime gezeigt, Uma Thurman's Schattenkampf hinter blauem Hintergrund oder beim Kampf gegen die "Crazy 88" wo plötzlich das Bild in S/W wechselt und mit einem Wimpernschlag von Thurman später wieder zurück in Farbe, großartig.:cool:

Das große Klasse übrigens natürlich der Kampf gegen die "Crazy 88" & anschließend gegen Lucy Lui. Sowieso muss ich hier noch die Choreographie hervorheben, die so geschmeidig und abwechslungsreich daherkommt.

Sonst natürlich das Übliche: Top Musik, Top Darsteller, Top Kamerafahrten

Fazit: Einfach klasse und herrlich überdreht. Wie gesagt neben "Pulp Fiction" mein Tarantino Favorit.
 
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Teil 2 wirkt eigentlich auf dem ersten Blick schwächer, das liegt aber nur daran, das in diesem Teil hier die Action/Blut Sequenzen im Vergleich zum ersten Teil deutlich runtergeschraubt wurden.
Dieser ist für mich mehr der Story/Dialoglastigerer Teil, das stört aber trotzdem keines Wegs, den die Geschichte der Brut findet hier ihr würdiges Ende.

Fazit: Gelungener Abschluß, aber Teil 1 war für mich halt auf Grund der Action/Blut Overkills einen Tick besser. Trotzdem muss man beide gucken.
 
Heute lief das Bjarne Mädel Regie Debut "Sörensen hat Angst" auf ARD. Tolle Darsteller mit natürlich Bjarne Mädel, aber auch u.a. mit dem großartigen Matthias Brandt.

Der Film selbst hat viele Facetten: Nordkrimi, Kleinstadttristesse, schwarzer Humor, Figuren mit Charakter und einem äußerst fragilen Ermittler. Die Story selbst war gar nicht soo vordergründig, aber dennoch packend.

Hatte gehofft, aus der Figur Sörensen wird zumindest ein Mehrteiler. Schade, bisher wurde nichts dergleichen kommuniziert.

Kann mich den Lobesbekundungen um diese kleine Perle deutscher Filmkunst nur anschließen.
Bjarne Mädel ist zu einem richtig guten Charakterdarsteller gereift.
Dazu hat er noch Regie geführt. Ich ziehe meinen imaginären Hut.
 
Heute sogar gleich 2. Als erstes ging es weiter mit:
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Als ich anfing mich mit Tarantino Filmen zu beschäftigen, war gerade der 2. Teil von "Kill Bill" draußen und daraufhin hatte ich alle Tarantino Filme gesehen.
Als dann "Death Proof" als neuer Tarantino angekündigt wurde, war ich ziemlich neugierig und als dann der Trailer draußen war, war ich richtig aufgeregt auf den neuem Film.
Allerdings wusste ich nicht, das ich zu diesem Zeitpunkt einen großen Fehler gemacht habe:

Ich sah mir den Trailer an!

Ich finde das Hauptproblems des Films war, zumindest aus meiner Sicht, sämtlich wichtigen spannenden und actionreihen Szenen im Trailer zu verwenden. Denn der Rest des Films war und ist für mich immer noch ziemlich langweilig und weit unter dem was ich bis dato von Tarantino gewohnt war.
Allem voran, die Dialoge: Waren gerade die Dialoge in den vorherigen Tarantino Filmen ein Markenzeichen, welches er perfekt kurzweilig und trotzdem markant hinbekommen hat, wirken die Dialoge hier extrem albern, banal und langweilig. Und das schlimmste daran, ein Großteil des Films besteht fast nur aus diesen Dialogen.

Aber ein paar positive Aspekte hat der Film trotzdem:

- allen voran Kurt Russell als Stuntman Mike. War damals soweit ich mich erinnern kann, wohl sowas wie sein Kinocomeback. Hatte mich sehr darauf gefreut, weil ich ihn als Schauspieler sehr geil finde und auch hier spielt er "den großen bösen Wolf" sehr sehr genial und angsteinflössend. Definitiv mein Highlight des Films.
- Die Action und Autoverfolgungsszenen sind wirklich sehr geil gemacht aber leider auch insgesamt für den Film gesehen, viel zu wenig und zu kurz. Dabei möchte ich auch noch die Auto erwähnen, die dadurch als Tötungsmaschine(n) benutzt werden. Bin selber kein großer Autokenner bzw. Fan aber besonders Kurt Russels Karren sehen so dermaßen großartig aus, allen voran der Dodge Challenger (welcher seitdem zu einem meiner Lieblingsautos gehört).
- Die restlichen typischen Tarantino Elemente, sprich Kameraeinstellungen und der Soundtrack.

Fazit: Für mich damals und eine Enttäuschung. Hat zwar ein paar positive Aspekte (siehe oben) aber auch sehr dialoglastig und gerade hier versagt Tarantino plötzlich komplett aus meiner Sicht. Für jeden, der den Film noch nicht gesehen hat und dies ändern möchte: Bitte vorher nicht den Trailer anschauen!
 
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Tja und hier haben wir den nächsten Tarantino, für den ich mich nicht so richtig begeistern kann. Müsste inzwischen mein 3. Durchlauf gewesen sein und tatsächlich muss ich zugeben, bei ersten Mal fand ich ihn noch schlimmer.:acute:

Dabei war ich auch hier, im Vorfeld neugierig. Den die Story hört sich eigentlich ziemlich cool an, allerdings finde ich haben die die titelgebenden "Bastards" wenig Screentime, wo man sie in Aktion sieht.
Sowieso finde ich geht mir der Film zu lang und nimmt sich für bestimmte Szenen, zu viel Zeit die man auch hätte kürzen können.
Bestes Beispiel meinerseits hierfür:

Die bekannte Tavernenszene. Klar wird hier Spannung erzeugt aber die ist für mich unnötig in die Länge gezogen.

Mein nächstes Manko, und ich weiß damit mach ich mich nicht beliebt aber gerade die deutschen Schauspieler verderben mir zum Großteil den Spaß am Film. Daniel Brühl, Til Schweiger oder Diane Kruger gehören für mich zu den überbewertesten Schauspielern (Schauspielerin) Deutschlands. Lediglich August Diehl konnte mich mit seiner Darstellung überzeugen.

So nun hier aber auch zu den positiven Aspekten des Films:

- Christoph Waltz. War wohl damals die Entdeckung und das zum großen Glück. Denn Waltz konnte seitdem in Hollywood erfolgreich Fuß fassen und mit was? Mit Recht. Der Mann spielt hier fast locker alle an die Wand. Und seitdem weiß ich zumindest, das allein durch eine Beteilung von Waltz an einem Film, sogar diesen sehenswert macht (ich denke hier z.B. nur an "Spectre"). Großartiger Schauspieler.:verehr::verehr::verehr:
- Melanie Laurent. Spielt mal wieder die schöne und schlagfertige weiblich Hauptrolle und das wirklich exzellent. Hier für mich ein ganz großes Highlight des Films, als sie sich für die Vorführung fertig macht und dabei David Bowie's "Cat People (Putting Out The Fire)" läuft. :top:

Fazit: Was soll ich sagen, Waltz und Laurent Schauspiel machen den Film für mich sehenswert. Ansonsten find ich ziemlich überbewertet. Geht inzwischen für mich in Ordnung aber auch deutlich zu lang.
 
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"Django" war gestern sowas wie ne Erstsichtung für mich. Hatte zwar vorher im TV immer einzelne Szenen gesehen aber nie wirklich komplett.
Zu enttäuscht war ich damals von den beiden vorherigen Tarantino Filmen, das ich lange gezögert hatte mir den Film auf BR zu holen. Zumal ich die Szene, die ich im TV gesehen habe auch nicht so richtig umgehauen haben. Deswegen waren meine Erwartungen an dem Film gering.

Und nun gestern komplett geschaut und was soll ich sagen: Ich war wirklich positiv überrascht und wurde wirklich sehr gut unterhalten. Das war endlich wieder ein Tarantino Film wie erwartet.
Dafür das er fast gut 3Std. ging, kam für mich keine Sekunde Langeweile auf (was leider bei den beiden Vorgängerfilme der Fall war).

Das Christoph Waltz natürlich wieder klasse ist, war zu erwarten aber tatsächlich überrascht hat mich Leonardo DiCaprio. Bin eigentlich kein Freund von ihm als Schauspieler, aber hier hat er mir sehr gefallen und sogar Waltz die Show gestohlen.

Und endlich gab es auch wieder eine Szene, die mich seit langem wieder zum Lachen brachte:
Nämlich die Szene als sich die Möchtegern Kux Kux Klan Mitglieder über die Kapuzen diskutierten, einfach herrlich:jubel:

Fazit: Endlich wieder ein großartiger Tarantino Film. Freu mich schon meine nächste Sichtung des Films.
 
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Tja und hier haben wir den nächsten Tarantino, für den ich mich nicht so richtig begeistern kann. Müsste inzwischen mein 3. Durchlauf gewesen sein und tatsächlich muss ich zugeben, bei ersten Mal fand ich ihn noch schlimmer.:acute:

Dabei war ich auch hier, im Vorfeld neugierig. Den die Story hört sich eigentlich ziemlich cool an, allerdings finde ich haben die die titelgebenden "Bastards" wenig Screentime, wo man sie in Aktion sieht.
Sowieso finde ich geht mir der Film zu lang und nimmt sich für bestimmte Szenen, zu viel Zeit die man auch hätte kürzen können.
Bestes Beispiel meinerseits hierfür:

Die bekannte Tavernenszene. Klar wird hier Spannung erzeugt aber die ist für mich unnötig in die Länge gezogen.

Mein nächstes Manko, und ich weiß damit mach ich mich nicht beliebt aber gerade die deutschen Schauspieler verderben mir zum Großteil den Spaß am Film. Daniel Brühl, Til Schweiger oder Diane Kruger gehören für mich zu den überbewertesten Schauspielern (Schauspielerin) Deutschlands. Lediglich August Diehl konnte mich mit seiner Darstellung überzeugen.

So nun hier aber auch zu den positiven Aspekten des Films:

- Christoph Waltz. War wohl damals die Entdeckung und das zum großen Glück. Denn Waltz konnte seitdem in Hollywood erfolgreich Fuß fassen und mit was? Mit Recht. Der Mann spielt hier fast locker alle an die Wand. Und seitdem weiß ich zumindest, das allein durch eine Beteilung von Waltz an einem Film, sogar diesen sehenswert macht (ich denke hier z.B. nur an "Spectre"). Großartiger Schauspieler.:verehr::verehr::verehr:
- Melanie Laurent. Spielt mal wieder die schöne und schlagfertige weiblich Hauptrolle und das wirklich exzellent. Hier für mich ein ganz großes Highlight des Films, als sie sich für die Vorführung fertig macht und dabei David Bowie's "Cat People (Putting Out The Fire)" läuft. :top:

Fazit: Was soll ich sagen, Waltz und Laurent Schauspiel machen den Film für mich sehenswert. Ansonsten find ich ziemlich überbewertet. Geht inzwischen für mich in Ordnung aber auch deutlich zu lang.
Also ich finde ja die Bar-Szene ist gerade durch die Länge so gut. Beim später erwähnten Django ist das ja ab der Begegnung mit Candy gefühlt wie diese Bar-Szene nur vielfach länger. Bei Hateful8 ist es ähnlich.

Und ich glaube Schweiger hat in dem Film das einzige mal eine Rolle die ich wirklich so richtig mag. Brühl und Kruger fand ich auch immer sehr gut besetzt.
 
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Auf diesen Tarantino Film war ich damals als er rauskam, ziemlich neugierig. Hauptgrund war die Besetzung, da endlich wieder Kurt Russell dabei war, Samuel L. Jackson als Tarantino Fast Stammdarsteller sowieso aber auch ein paar ältere Bekannte wie Tim Roth & Michael Madsen waren wieder mit dabei. Eigentlich hätte mir bei der Besetzung nur noch Christoph Waltz gefehlt.
Allerdings hatte ich auch anfangs Bedenken, den der Film spielt ja größtenteils nur in einer Hütte, was bedeutet das er zwangsläufig sehr dialoglastig werden würde, konnte das gut gehen?

Allerdings war ich damals bei der Erstsichtung überzeugt, ja das Kammerspiel überzeugt fast wirklich auf kompletter Distanz.
Ja, der Film ist sehr dialoglastig, es gibt zwar die üblichen Tarantino Gewalt/Blutszenen aber doch weniger als in anderen Filmen (auf Distanz gesehen finde ich).
Ein Hauptverdienst, das der Film zu gut funktioniert ist zu einem natürlich die Besetzung welche wirklich sehr gut besetzt wurde. Eigentlich find ich nur das ausgerechnet Michael Madsen, in einer für ihn eigentlich typischen Rolle, etwas lustlos rüberkommt (kann aber auch sein, das seine Figur so angelegt sein soll. Ich weiß es nicht).
Aber das hilft alles nix, wenn die Dialoge nix bringen und auch die können hier wieder überzeugen.

Auch finde ich es interessant, das man als Zuschauer selbst mit rätselt, wer der anwesenden Personen nicht der ist, den er vorgibt zu sein. Und der Film so zum Ende hin zu einem Whodunit wird.

Ein kleiner Nachteil ist mir bei der Zweitsichtung aber nun aufgefallen und zwar verliert sich der Film irgendwie nach der Auflösung des Whodunit. Bis zu diesem Zeitpunkt fand ich den Film wirklich spannend aber danach fand ich war dann irgendwie die Luft etwas raus und mir kam es so vor als wusste man selber nicht so richtig wie man den Film beenden wollte.

Trotzdem möchte hier noch eine meiner absoluten Lieblingsszene erwähnen, eben weil diese eigentlich nix mit dem Rest des Film zu tun hat, sich aber bei mir trotzdem eingebrannt hat. Und zwar ist es tatsächlich die Eröffnungsszene. In der man ein wunderschöne Schneelandschaft sieht und sich dazu dann der schöne aber auch unheimliche Score dazugesellt. Dann die Nahaufnahme eines verschneiten Kreuzes und die Musik wird immer dichter und intensiver und die Kamera bewegt sich ganz ganz langsam weg von dem Kreut. Einfach wunderschön unheimlich:verehr::verehr::verehr:
Sowieso war ich von Beginn an sofort in den Score verliebt, bis ich las das sie von Ennio Morricone stammt. Da war die Überraschung dann nicht so groß, den der Typ verstand es einfach wunderschön & unheimlich in seinem Score zu einer Einheit zu verschmelzen. Wie ich finde hat er zu Recht dafür einen Oskar gewonnen.

Fazit: Für mich ein sehr gelungener Tarantino Film, der sehr zum Ende hin leicht schwächelt aber davor mit großartigem Cast, Musik vom Maestro Morricone himself, wunderschöne Schneelandschaften und ein schönes Mitraten aufwartet.
 
Also ich finde ja die Bar-Szene ist gerade durch die Länge so gut. Beim später erwähnten Django ist das ja ab der Begegnung mit Candy gefühlt wie diese Bar-Szene nur vielfach länger. Bei Hateful8 ist es ähnlich.

Und ich glaube Schweiger hat in dem Film das einzige mal eine Rolle die ich wirklich so richtig mag. Brühl und Kruger fand ich auch immer sehr gut besetzt.

Da sieht man mal wieder wie unterschiedlich Geschmäcker sind.
Ich fand die Szene in "Django" kurzweiliger als bei IB. Aber welche Szene bei Hateful8 meist du gerade?

Gut tatsächlich ging Schweiger hier einigermaßen, weil eben kaum Text hatte. Trotzdem hätte ich auf seine Präsens auch verzichten können.
 
Da sieht man mal wieder wie unterschiedlich Geschmäcker sind.
Ich fand die Szene in "Django" kurzweiliger als bei IB. Aber welche Szene bei Hateful8 meist du gerade?

Gut tatsächlich ging Schweiger hier einigermaßen, weil eben kaum Text hatte. Trotzdem hätte ich auf seine Präsens auch verzichten können.
Das ist ja der Punkt (Spoiler) bei Django Unchained word genau wie bei H8 der halbe Film zu so einer Szene. Bei Django ist es ab dem Zeitpunkt wo sie sich mit Candy einlassen, dieses Versteckspiel, was genauso in einer kurzen blutigen Schießerei endet. Bei Hateful8 ist die ganze erste Hälfte des Film wie die BarSzene. Die blutige Schießerei zieht sich nur eben über den ganzen Film hinweg.
 
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