Der allgemeine Filmthread.

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Gerade auch diesen Thriller geschaut. Fühlte mich gut unterhalten, mir gefiel die verzwickte Story, auch wenn ich relativ schnell gerochen hab, was die Sache ist. Hab nicht bereut ihn zu schauen.
 
Terminator 3 - Rise of the Machines (USA, 2003)

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Ein Qualitätsabfall wie ein Sprung aus dem Fenster. Und mit jedem Mal Springen... ist da mehr Abfall. Fürs Boxoffice. Für ein bisschen Geld. Nein, die Welt geht unter. Unweigerlich. Die Menschheit erlebt die Apokalypse und sie kann nichts dagegen tun. Wir können sie nur... verschieben. Auf ein bisschen später. Wie konnte Regie-Hans-Wurst Jonathan Mostow (verantwortlich für Kriegsschrott wie "U-571") nur je nach Zeit und Physik Entrissenem wie dem Meisterwerk James Camerons das Steuer eines solchen Franchise übernehmen dürfen? Welcher Kunst zu Wurst verarbeitende Film-Trump hatte da seine schmutzigen Finger im Spiel? Wir Menschen hatten wohl keine Chance. Noch nie. Der Film hier ist einer schicksalhaften Analogie gleich nur ein weiterer Beweis. Der Anfang vom Ende, denn es kommt am Ende... noch viel schlimmer. Da wird der Terminator sogar Papa. 5/10
 
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The Flash

War gespannt auf den Film, vor allem wegen des schaffungsprozesses des Film. Ebenso weil ich Ezra Miller als tollen Flash in Erinnerung hatte.

Der Film ist lang aber nicht langweilig. Es ist lustig, manchmal albern, aber es passt immer und wirkt nichr deplatziert.

Die Cameos sind absolut toll. Die Story ist an sich gutbund eine gute Umsetzung der Flashpoint Storyline.

Für mich gibt es nur einen Makel:
Fast der ganze Mittelteil ist quasi Man Of Steel aus einer anderen Perspektive bzw. Einer Parallelwelt. Das fand ich etwas doof, wenn es aber auch gut gemacht war.

Schade, dass Ezra durch seine Eskapaden raus ist und der Flash somit ( wenn er überhaupt im neuen DCEU auftritt) wieder weg oder neubesetzt werden muss.

8/10
 
Terminator 3 - Rise of the Machines (USA, 2003)

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Ein Qualitätsabfall wie ein Sprung aus dem Fenster. Und mit jedem Mal Springen... ist da mehr Abfall. Fürs Boxoffice. Für ein bisschen Geld. Nein, die Welt geht unter. Unweigerlich. Die Menschheit erlebt die Apokalypse und sie kann nichts dagegen tun. Wir können sie nur... verschieben. Auf ein bisschen später. Wie konnte Regie-Hans-Wurst Jonathan Mostow (verantwortlich für Kriegsschrott wie "U-571") nur je nach Zeit und Physik Entrissenem wie dem Meisterwerk James Camerons das Steuer eines solchen Franchise übernehmen dürfen? Welcher Kunst zu Wurst verarbeitende Film-Trump hatte da seine schmutzigen Finger im Spiel? Wir Menschen hatten wohl keine Chance. Noch nie. Der Film hier ist einer schicksalhaften Analogie gleich nur ein weiterer Beweis. Der Anfang vom Ende, denn es kommt am Ende... noch viel schlimmer. Da wird der Terminator sogar Papa. 5/10

Ach 7 Punkte hat der schon verdient, aber alles was danach kam ist pure Zeitverschwendung.
 
Ach 7 Punkte hat der schon verdient, aber alles was danach kam ist pure Zeitverschwendung.

Hatte der früher bei mir auch. Bei Erscheinen. Aber heute versteige ich mich dazu, zu meinen, einen umfassenderen Blick auf Filme zu haben als in meinen Zwanzigern. Soll heißen, mir springen Ideen- und Lieblosigkeit eher ins Auge. Und tun mir da weh wie ein Gerstenkorn. Auch diese (Sonnenbrillen-)Blödelwitzchen, die dann in Hollywood Schule machen sollten, schlichen sich hier schon vor zwanzig Jahren ins Kino. Freilich ist das allein mein Problem, aber ich hatte noch nie so wenig Spaß an dem Ding wie gestern. Und vielleicht noch nie so viel Spaß am zweiten Teil wie kürzlich. Aus oben genanntem Grund.
 
Gestern "Tyler Rake: Extraction 2" gesehen. Nach dem ersten Teil (2020), der bereits ein ziemliches Feuerwerk abfackelte, wurde noch mal eine Schippe drauf gelegt. Gut, eine Story ist quasi nicht existent: Junge Familie muss von gebrochenem Oberheld (Chris Hemsworth) in Sicherheit gebracht werden. Mehr ist da nicht (Und Tyler Rake, ey - was für'n Name!). Dafür haut die Action alles raus. Nach einer kurzen Exposition kommt man in der ersten Stunde kaum zum Atmen - inklusive einer rund 20-minütigen ungeschnittenen Sequenz, in der es Maulschellen, Martial Arts und Massenschlägereien bis zum Abwinken gibt. "John Wick" meets "Taken" meets "The Raid" meets "The Equalizer". Auch da: Von der Idee her nix Neues. Aber es ist handwerklich wirklich hervorragend gemacht. Dazu ist Chris Hemsworth halt ein Charmebolzen erster Kajüte und auch das restliche Ensemble macht seine Sache echt gut, allen voran Tornike Gogrichiani als Bösewicht. In der zweiten Hälfte fällt das Tempo und damit auch der Spaßfaktor dann etwas ab. Macht trotzdem richtig Laune: 8/10

Tyler Rake: Extraction 2 | Offizieller Trailer | Netflix - YouTube
 
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Gestern "Tyler Rake: Extraction 2" gesehen. Nach dem ersten Teil (2020), der bereits ein ziemliches Feuerwerk abfackelte, wurde noch mal eine Schippe drauf gelegt. Gut, eine Story ist quasi nicht existent: Junge Familie muss von gebrochenem Oberheld (Chris Hemsworth) in Sicherheit gebracht werden. Mehr ist da nicht (Und Tyler Rake, ey - was für'n Name!). Dafür haut die Action alles raus. Nach einer kurzen Exposition kommt man in der ersten Stunde kaum zum Atmen - inklusive einer rund 20-minütigen ungeschnittenen Sequenz, in der es Maulschellen, Martial Arts und Massenschlägereien bis zum Abwinken gibt. "John Wick" meets "Taken" meets "The Raid" meets "The Equalizer". Auch da: Von der Idee her nix Neues. Aber es ist handwerklich wirklich hervorragend gemacht. Dazu ist Chris Hemsworth halt ein Charmebolzen erster Kajüte und auch das restliche Ensemble macht seine Sache echt gut, allen voran Tornike Gogrichiani als Bösewicht. In der zweiten Hälfte fällt das Tempo und damit auch der Spaßfaktor dann etwas ab. Macht trotzdem richtig Laune: 8/10

Tyler Rake: Extraction 2 | Offizieller Trailer | Netflix - YouTube

Der erste war ja noch ok, der zweite ist jetzt aber völlig drüber. Da hatte jeder Arni + Sly Film meterweise mehr Story. Ne, das ist nur ein auf weitmöglichst Schock und Gewalt basierendes laues Aufgusslüftchen. Wenn dann der 20. Kopfschuss immer noch nicht zum Tode führt, reicht es mir halt auch einfach irgendwann.
Ich meine der Tyler war nach Teil 1 praktisch tot, mausert sich dann innerhalb ein paar Wochen/Monaten vom bettlägrigen Flüssignahrungskonsumenten zu einer unbesiegbaren Tötungsmaschine?
 
Ich meine der Tyler war nach Teil 1 praktisch tot, mausert sich dann innerhalb ein paar Wochen/Monaten vom bettlägrigen Flüssignahrungskonsumenten zu einer unbesiegbaren Tötungsmaschine?
Das fand ich in der Tat auch reichlich übertrieben. Humpelt erst mit einer Orthese durch die Gegend, dann - zack, ab das Ding! - und schon kann er wieder normal laufen. Als Physiotherapeut haben mir da doch die Ohren geschlackert.
 
Gestern "Tyler Rake: Extraction 2" gesehen. Nach dem ersten Teil (2020), der bereits ein ziemliches Feuerwerk abfackelte, wurde noch mal eine Schippe drauf gelegt. Gut, eine Story ist quasi nicht existent: Junge Familie muss von gebrochenem Oberheld (Chris Hemsworth) in Sicherheit gebracht werden. Mehr ist da nicht (Und Tyler Rake, ey - was für'n Name!). Dafür haut die Action alles raus. Nach einer kurzen Exposition kommt man in der ersten Stunde kaum zum Atmen - inklusive einer rund 20-minütigen ungeschnittenen Sequenz, in der es Maulschellen, Martial Arts und Massenschlägereien bis zum Abwinken gibt. "John Wick" meets "Taken" meets "The Raid" meets "The Equalizer". Auch da: Von der Idee her nix Neues. Aber es ist handwerklich wirklich hervorragend gemacht. Dazu ist Chris Hemsworth halt ein Charmebolzen erster Kajüte und auch das restliche Ensemble macht seine Sache echt gut, allen voran Tornike Gogrichiani als Bösewicht. In der zweiten Hälfte fällt das Tempo und damit auch der Spaßfaktor dann etwas ab. Macht trotzdem richtig Laune: 8/10

Tyler Rake: Extraction 2 | Offizieller Trailer | Netflix - YouTube


Ich habe den Film letztes Wochenede gesehen und schon fast wieder vergeßen.
Die Flucht aus dem Knast war eigentlich gut in Szene gesetzt, mir aber letztendlich dann doch zu viel des Guten sodaß ich tatsächlich ob der ganzen krawalligen Action gelangweilt war. Da ist nichts gekonnt auf einen Höhepunkt gebracht worden.
Man wird nur unter Dauerbeschuss genommen.
 
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