Der Serien-Thread

Persönlich tu ich mich allerdings momentan angesichts der Lage verdammt schwer, mir Serien anzugucken, in denen Gewalt präsent ist. Geht es evtl. noch jemanden so?

Mir geht es nicht genauso, aber ähnlich. Nachdem ich gestern eine Serie zu Ende geschaut habe, wollte ich heute eine neue anfangen. Ich habe aber schon nach den ersten Minuten gemerkt, dass ich einfach nicht in der Stimmung bin, jetzt eine Serie anzuschauen, während andere kämpfen. Wahrscheinlich ist meine Einstellung verwerflich, aber ich kann nun mal nicht anders. Also erst mal eine Serienpause für mich, bis ich nicht mehr ganz so fertig aufgrund der momentanen Situation bin.
 

Leider nur im BBC iPlayer, dafür braucht man einen VPN Zugang.

Ich hab vergangene Woche mit "Peaky Blinders" angefangen und bin bei der letzten Folge der ersten Staffel angelangt. Gefällt mir sehr gut. Persönlich tu ich mich allerdings momentan angesichts der Lage verdammt schwer, mir Serien anzugucken, in denen Gewalt präsent ist. Geht es evtl. noch jemanden so? Ich werde daher vermutlich erst mal eine Pause anlegen, was die Serie betrifft.

Ich weiß nicht ob ich da ein wenig zu selbstsüchtig bin, aber noch hat sich das ganze nicht auf mein Gemüt ausgewirkt.
 
In der ZDF -Mediathek gibt es die sechsteilige Serie „Der Überfall“.
Die Folgen handeln die Tage von Montag bis Samstag ab.

Die ersten beiden Teile waren sehr kurzweilig, mal gespannt wie es weitergeht.
Viele interessante Charaktere.
Vorzüglich: Katja Riemann als stressgeplagte Personalchefin.
 
Besser spät als nie.

BANSHEE

Bin jetzt am Ende von Staffel 3 und bin echt schwer begeistert. Wundert mich echt,dass die Serie nicht "bekannter" ist...
Die Serie ist großartig! Ich habe mich selten so unterhalten gefühlt. War auch ein bißchen traurig, als es vorbei war. Coole Charaktere, vor allem die Bösewichte, allen voran Proctor. Und es gibt ständig auf die Backen:top:
 
Staffel 3 von The Office beendet. Gleich die erste Episode mit dem Kuss zwischen Michael und Oscar war ein riesiges Highlight. Sonst fand ich auch die ganze Geschichte mit den Zusammenschluss der zwei Niederlassungen ziemlich witzig, wo die ganzen neuen Mitarbeiter nicht fertig mit Michael werden. Ebenso war "Prison Mike" herrlich, der seine ganzen Angestellten einfach im Konferenzsaal einsperrt, weil sie sie meinen im Gefängnis wäre es besser.
Einer meiner Favoriten war auch die Ben Franklin Episode. Die scheint aber ja leider überhaupt nirgendwo gut angekommen zu sein. Held der Staffel war auf jeden Fall Dwight, wie er mit seinem Pfefferspray jemanden niederstreckt. Dwight hat sich überhaupt mittlerweile zu meinem Lieblingscharakter entwickelt. Auch die Story zwischen Jan und Michael sorgt für viele witzige Momente.

Das Beste kam jedoch am Ende der Staffel:
Endlich kommen Pam und Jim zusammen. Normalerweise finde ich solche Liebesgeschichten in Sitcoms ja mega nervig, aber das hier ist wirklich einfach schön und fühlt sich auch echt und natürlich an. Das Lächeln von Pam am Ende ist einfach unbezahlbar.

Und natürlich Happy Diwali:
 
Staffel 3 von The Office beendet. Gleich die erste Episode mit dem Kuss zwischen Michael und Oscar war ein riesiges Highlight. Sonst fand ich auch die ganze Geschichte mit den Zusammenschluss der zwei Niederlassungen ziemlich witzig, wo die ganzen neuen Mitarbeiter nicht fertig mit Michael werden. Ebenso war "Prison Mike" herrlich, der seine ganzen Angestellten einfach im Konferenzsaal einsperrt, weil sie sie meinen im Gefängnis wäre es besser.
Einer meiner Favoriten war auch die Ben Franklin Episode. Die scheint aber ja leider überhaupt nirgendwo gut angekommen zu sein. Held der Staffel war auf jeden Fall Dwight, wie er mit seinem Pfefferspray jemanden niederstreckt. Dwight hat sich überhaupt mittlerweile zu meinem Lieblingscharakter entwickelt. Auch die Story zwischen Jan und Michael sorgt für viele witzige Momente.

Das Beste kam jedoch am Ende der Staffel:
Endlich kommen Pam und Jim zusammen. Normalerweise finde ich solche Liebesgeschichten in Sitcoms ja mega nervig, aber das hier ist wirklich einfach schön und fühlt sich auch echt und natürlich an. Das Lächeln von Pam am Ende ist einfach unbezahlbar.

Und natürlich Happy Diwali:
Ja, stimmt alles. Vor allem der Spoiler.
S04 beginnt auch gleich mit einer ganz fantastischen Szene und ist insgesamt auch großartig. Freu' dich auf die "Dinner Party".
 
Ich schau mich gerade durch die ersten vier Derrick Staffeln aus den 70ern und hab festgestellt, dass das wenig mit der schnarchigen Serie der 90er zu tun hatte, sondern viel düsterer, teilweise verstörender war. Einige Folgen hatten mehr von einem Giallo in der Art des Argento Frühwerks, wenn auch nicht so brutal (oder so experimentell wie seine Horrorfilme)
Und zwei Bond Bösewichte waren auch schon dabei. Jürgens und Brandauer.
Daumen hoch!
 
In der ZDF -Mediathek gibt es die sechsteilige Serie „Der Überfall“.
Die Folgen handeln die Tage von Montag bis Samstag ab.

Die ersten beiden Teile waren sehr kurzweilig, mal gespannt wie es weitergeht.
Viele interessante Charaktere.
Vorzüglich: Katja Riemann als stressgeplagte Personalchefin.
Das klingt doch mal sehr interessant. Und endlich mal wieder etwas, das in Österreich auch angesehen werden kann.

Wir sind gerade am Ende von Staffel 1 von Blutsbande (Arte Mediathek), gefällt ziemlich gut. Schwedische Serie rund um 3 Geschwister die mehr oder weniger ein Hotel erben und das gemeinsam fortführen müssen. Wie immer bei skandinavischen Produktionen nicht zu glatt gebügelt und mit dunklen Momenten, aber nicht durchgehend düster und hoffnungslos wie das sonst oft der Fall ist. Jeder hat seine Last aus der Vergangenheit und wirklichen Frohmut gibt es selten, aber im Großen und Ganzen wirkt das verhältnismäßig leichtfüßig.
 
Ich gucke gerade die neue Vikings: Valhalla Staffel und ich muss sagen, ich finde es gut. Fühlt sich tatsächlich ähnlich an, wie die alte Vikings-Serie bez. ohne die Enttäuschung der späteren Staffeln.

Es ist genauso ein fiktionale, historisch unkorrekte Wikinger-Soap Opera.

Die beinharten Möchtegern-Wikinger sehen das natürlich anders. Natürlich ist auch die Serie ganz böse und viel zu woke, weil eine Schwarze Frau was zu sagen hat. Das geht ja gar nicht, weil das wäre jetzt einer zu viel bei der historischen Unkorrektheit. Die Backstory des Charakters ist zwar genauso glaubwürdig, wie der Rest der Serie und ganz nebenbei hat die Schauspielerin tatsächlich traditionsreiche schwedische Wurzeln, aber man muss ja das Narrativ vom gemeinen, heile-Welt-kaputt-machenden Netflix aufrecht erhalten.

Das schöne ist, dass die Serie auch ansonsten bei der Kritik nicht all zu schlecht weg kommt und sich auch schon recht lange in den Netflix Charts hält.
 
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