Eigentlich ganz einfach.
Du erstellst das DHL Versandsticket und wirst nach Eingabe beider Adressen auf ein paar Fragen treffen.
Das wäre der Preis, das Gewicht, das Gesamtgewicht und die Art des Inhalts.
Das füllst Du alles online aus und bezahlst das Etikett.
Das war's
Bei einem dreistelligen Wert, würde ich nicht den günstigsten DHL-Versand wählen (Päckchen M, versichert, € 17,99), da die Versicherungssumme nur bis €50.- begrenzt ist (ist dann auch mit den Zoll-Angaben auf dem CN22, welches online ausgefüllt wird beim frankieren, mit der Wertangabe nicht stimmig!)
Bei einem DHL Paket bis 5 Kg (versichert bis einschl. €500.-; Kostenpunkt € 26,99) reicht das CN22 Formular dann natürlich nicht mehr aus und man benötigt das umfangreichere CN23. Wichtig ist die Angabe: Art der Sendung (niemals Geschenk angeben, wenn schon ersichtlich ist, dass über eine Verkaufsplattform verkauft worden ist, z.B. durch das Beifügen der discogs-Rechnung) - hier: sonstiges wählen (damit sind Verkaufsplattformen abgedeckt, auch wenn Privat verkauft worden ist).
Wie
@tomo schon geschrieben hat - ich würde auch immer eine Fotokopie der discogs-Rechnung mit beifügen, um die bereits gezahlte VAT bzw. Umsatz/Einfuhrsteuer zu belegen. Entweder gibt es aufklebbare Versandtaschen für das Zoll-Inhaltsgedöhns, die es z.b. bei der Post/DHL zu kaufen gibt oder man bastelt sich anhand einer zurechtgeschnittenen Folie/Dokumentenhülle einfach eine Versandtasche, die mit Klebestift auf das Paket geklebt wird und die Öffnung mittels Tesa/Paketklebeband (am besten durchsichtig) so versiegelt wird, dass sich die Versandtasche wieder leicht öffnen lässt, damit möglicherweise ein Zollbeamter an die Dokumente gelangt).
Bei DHL ploppt nach online Ausfüllen der Inhaltsangabe neuerdings immer die Frage auf, ob man den Inhalt auch online beim Zollamt ordnungsgemäß gemeldet hat - ehrlich gesagt habe ich mich darum bisher nicht gekümmert (finde da jetzt auch nichts im Netz, wie man genau diesen Vorgang vollzieht) - evtl. kann da jemand genaueres berichten...