Musikalische Erkenntnis des Tages

In den letzten Tagen wurde mir mal wieder bewusst, wie sehr ich Metal liebe, der komplett aus der Zeit gefallen ist und sich gleichermaßen verwunschen anfühlt, egal, ob man mit Trivium aufwuchs, bei Venoms erster Deutschland-Tour ganz vorne am Bühnenrand stand oder Vulture für einen schon zu den Altvorderen zählen. Die Band der Stunde in diesem Segment ist für mich, wieder mal, Natur. Diese Mischung aus Mercyful Fate, Manilla Road, Warlord und Griffin nimmt mich jedesmal wieder gefangen und jede einzelne Note klingt nahezu jungfräulich unberührt und archaisch zugleich. Ein winziges Stück durfte ich diese Band auf einer Konzertreise begleiten und ein wenig für sie sorgen und die Magie, die sich in ihrer Musik manifestiert, wird nur noch von der Herzlichkeit und sympathischen Verschrobenheit ihrer Schöpfer übertroffen. Werde auch du Naturschützer, denn Natur sind sehr gut...!
 
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manche Songs entfalten für mich ausschließlich Live ihre Großartigkeit... ein perfekts Beispiel ist für mich hier "Locomotive Breath" (Jethro Tull)
klar, der ist auch auf Platte gut, aber wenn ich mir zb. die Live Version von 82 angucke... meine Fresse da explodiert dieser Song förmlich, wobei Jethro Tull an sich Live eine Macht war...
"like a Renaissaince Fair on Testosteron" oder sowas stand mal irgendwo in den Youtube Kommentaren....

Phantastische Version. Ja, Improvisation aus Leidenschaft ist leider sehr aus der Mode gekommen....
 
"Sapphire", "Memory" und "Love Kills Us All / Life In One Day" von REDEMPTION ist die großartigste Song Trilogie im (progressiven) Metal aller Zeiten.

Ich erlaube mir, dies aufgrund der Großartigkeit der genannten Songs zu zitieren. Vor allem, da es hier so allein steht und eine wirklich zutreffende Erkenntnis ist, die ansonsten zwischen der 245. unsinnigen Debatte über Nichtigkeiten wie Load und Reload zerrieben wird...hey, an alle FW-Hörer und "Curse of Autumn"-Feierer, diese Songs sind definitiv Futter für euch.
 
Dazu sag ich: Trinkt mehr Licher Bier, weil....aus dem Herzen der Natur.

Prost :feierei:;).
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Das Frühwerk der Metallkirche, speziell "Blessing in Disguise" und "Metal Church" sind derartig großartig, dass ich es bis heute kaum fassen kann. Speziell diese beiden Alben sind so großartig, dass sie eigentlich mit einer "11" versehen werden müssten. Ach ja....
 
Glaub ich hab selten ein so emotionales und forderndes Album wie "The Oubliette" von THE RETICENT Gehört.
Das Ding ist einfach nur unfassbar. Wer auf guten Prog und wirklich phantastische Lyrics seht, sollte da mal (am stück) reinhören

Das...ist...ja unfassbar. Mal schnell auf die Suche nach einem physischen Tonträger machen! Hat einen immensen Touch Richtung Soulsplitter, die ja auch einen Nerv bei mir getroffen haben. Offenbar gibt es da auch noch ein Vorgängerwerk - ich muss aufhören, mir hier Empfehlungen anzuhören...
 
Das...ist...ja unfassbar. Mal schnell auf die Suche nach einem physischen Tonträger machen! Hat einen immensen Touch Richtung Soulsplitter, die ja auch einen Nerv bei mir getroffen haben. Offenbar gibt es da auch noch ein Vorgängerwerk - ich muss aufhören, mir hier Empfehlungen anzuhören...
Ich hab Alle 5 CDs in der Sammlung.
 
ein einzelnes seltsam/schlecht produziertes Instrument kann ne ganze , eigentlich sehr gute, Platte runterziehen.... ist mir gestern wieder aufgefallen als ich "Defenders of the Faith" gehört habe, dieses Schlagzeug Ey...
gehen mir diese "Cyber Bongos" auf die Nerven....
 
JAMES LAST ist einfach absolut großartig gewesen.... Höre mich wieder durch Teile seiner Disko., der Kerl hat ja gefühlt 250 Alben rausgebracht und über die Volksmusik Dinger brauchen wir nicht reden aber ansonsten......War der Kerl ein verdammtes Genie:verehr:
 
Ich liebe die Phase des Metals, als er tanzbar/hüpfbar war, also die 90er :D:jubel::feierei:

Als heute morgen Refuse/Resist durch die Board PA des Seat Ibizas dröhnte, wollte ich nichts lieber, als in irgendeine x-beliebige Dorf-Metal-Disco, da schon schön auf 0,8 Promille temperiert sein und zu Hüpf Sepultura durch die Gegend getreten zu werden.

Haaach waren die 90er geil. :verehr::verehr::verehr:
 
ein einzelnes seltsam/schlecht produziertes Instrument kann ne ganze , eigentlich sehr gute, Platte runterziehen.... ist mir gestern wieder aufgefallen als ich "Defenders of the Faith" gehört habe, dieses Schlagzeug Ey...
gehen mir diese "Cyber Bongos" auf die Nerven....
Ist so! Da steht's! :acute:

Erst gestern wieder beim Anhören eines frühen Edge of Sanity Albums gemerkt.
Die Snare klang so, als wenn meine kleine Tochter mit dem Holzlöffel auf ihre metallenen Spielzeugkochtöpfe draufhaut.
Musste ich dann ausmachen, war schlimm.
Ähnliche ging es mir auch beim Antesten einer Agalloch Scheibe, da war es der Basssound.
 
JAMES LAST ist einfach absolut großartig gewesen.... Höre mich wieder durch Teile seiner Disko., der Kerl hat ja gefühlt 250 Alben rausgebracht und über die Volksmusik Dinger brauchen wir nicht reden aber ansonsten......War der Kerl ein verdammtes Genie:verehr:
90% von den Hanseln die sich Berufsmusiker schimpfen würden gliedmaßen für einen bruchteil von Hansis fähigkeiten geben ....
 
Du kommst heim nach einem 11-Stunden-Tag. Bist müde, ab auf die Couch nach einem Abendessen mit Toast und Zitronenfassbrause. Du denkst: "Glotze an, Hirn aus" - aber im CD-Player deines Küchenradios rotiert nach Urzeiten mal wieder Veni Domines "Material Sanctuary" - du ärgerst dich, nicht wenigstens die Repeat-Funktion aktiviert zu haben, scheißt auf die hirnlose Glotze und fragst Dich: " Wer waren noch mal Atlantean Kodex und warum gewinnen Manowar ein Epic-Metal-Special, wenn es "Material Sanctuary" gibt?"
 
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