Musikalische Erkenntnis des Tages

ja, natürlich hat sich alles stets weiterentwickelt, neue und spannende Seitenstränge aufgetan, Unterunter-Genres entstanden, manches kurz der neuste Schrei, dann wieder in der Versenkung abgetaucht. Vor allem gibt es gerade seit den gefühlt 2010ern eine enorme Bandbreite an Bands, die es mal in die Richtung ernster meinen, andere knuffiger. Es gibt gerade superviele richtig tolle Bands samt geiler Alben. Aber, um auf den Punkt zu kommen: für mich ist der alte old-school Death Metal, vom letzten Drittel der 80er bis ca. '93, sowas von unerreicht und die gnadenlose Dichte an wahren Kultalben, die auch so genannt werden dürfen, nie wieder einzuholen. Muss es ja auch nicht. Aber unglaublich, was in dieser doch recht kurzen Aufbruch-, Hoch- und (realtiven) Niedergangszeit bis zur gefühlten Wiederauferstehung alles erschienen ist, Wahnsinn! :verehr:
Gleiches kann ich mehr oder weniger 3-4 Jahre Zeitversetzt über Black Metal 1:1 schreiben. Ich habe da die letzten 6-7 Jahre UNFASSBAR viel entdeckt, die Jahresthreads taten ihr übriges. Und so geil und abwechslungsreich und breit gefächert BM in 202X steht an die 90ger kommt einfach für mein Hörbefinden nichts ran.
 
Sorry, habs korrigiert:D

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Als damals die South of heaven rauskam und ich die Platte in Saarlouis beim Pieper mir holte, wollte ich unbedingt erwachsen sein und nicht mehr in die Schule müssen.
Heute bin ich erwachsen und muss nie mehr in die Schule.

Und ich hasse es...
Ich will wieder Kind sein :(
Ich will wieder 1988 haben :(
Ich will wieder sorglos sein :(
Ich will wieder Kind sein...
 
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