Musikalische Erkenntnis des Tages

kommt bei mir auf dem Album auch an zweiter Stelle... hinter "Machines (or back to Humans)"

Ich musste grad wieder über alle Songs des Albums drüber skippen, weil mir nur 4 davon direkt in Erinnerung waren, aber mein Highlight ist und bleibt schon "Hammer To Fall".

Als nicht totaler Queen Fan/Nerd ist "The Works" aber eines meiner Lieblingsalben der Band.
 
zusammen mit "A kind of Magic" mein Favorit.... bin bei Queen eher den etwas poppigeren 80er Sachen zugeneigt, also auch nicht wirklich ein Fan des gesamten Schaffens


Ich auch nicht, ich finde vieles was die gemacht haben eigentlich nur "nett", was besonders deswegen etwas schade ist weil die als Einzelmusiker (mal abgesehen von Roger Taylor den ich "nur" für gut halte) alle einen sehr guten aussergewöhnlichen Stil hatten/haben. Ich mein über Freddies Stimme brauchen wir ja nicht zu reden, aber auch das oft etwas funkig angehauchte Basspiel von Deacon, oder den harten aber trotzem "warmen" Gitarrenton von May .... das sind alles einzigartige Zutaten die viel versprechen aber nicht immer das halten was sie versprechen. Bei Queen geht's mir da ähnlich wie bei Van Halen mit David Lee Roth.

Die wirklich tollen Sachen sind so großartig dass dir der Mund meilenweit offen steht, aber auf (fast) jedem Album ist dann wieder Kram drauf der es mir unmöglich macht nicht zu skippen.

Bei Queen so etwa ab "The Works" und bei Van Halen nach dem Einstieg von Mr. Hagar änderte sich das dann jeweils, und zumindest mir machen diese Alben dann auch viel mehr Spaß als die jeweiligen Frühwerke.

O.K. o.k. grad nochmal geschaut was Van Roth angeht, das Debut und die 1984 sind natürlich doch über jeden Zweifel erhaben, an den beiden Alben gibt's nix zu mäkeln.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mal was anderes. Ich nutze das Forum jetzt mal um zur Erkenntnis zu kommen.
Ich werfe mal die Frage in den Raum, welche Band besser ist:
Morbid Angel oder Deicide
Von beiden hab ich nicht alle Alben und bis vor kurzem sie ziemlich selten den Weg in meinen Player gefunden. Welchen Backkatalog müsste ich also mit auf eine einsame Insel nehmen?

Kann man schwer vergleichen. Ist ungefähr so, wie Döner und Fischteller zur vergleichen. Jedes hat seine Stärken. Tipp, falls das Thema Deicide noch nicht abgeschlossen ist: Zumindest mal in Album 1 bis 3 reinhören.
 
Ich mein über Freddies Stimme brauchen wir ja nicht zu reden, aber auch das oft etwas funkig angehauchte Basspiel von Deacon, oder den harten aber trotzem "warmen" Gitarrenton von May .... das sind alles einzigartige Zutaten

gut beschrieben! und genau deswegen ist Queen auch ne Band wo ich in keine Schublade packen würde..... das ist keine Hardrock, Metal, Punk oder was auch immer Band.... deren Stil ist "Queen" :D

bzw war.... diese Musical Version mit Adam Lambert ist ja eher ein "Tribute to Queen"
 
Leatherwolf ey!!! Warum hab ich die in diesem anderen Thread nicht bei den unterbewerteten Band aufgeführt?




Auch eine dieser Bands bei denen man sich wundert wie es die Musiker geschafft haben auf 4 Alben keinen einzigen schwachen Song zu packen und selbst bei Coverversionen oberamtlich zu agieren. Die sind wirklich ein Musterbeispiel für eine Band die alles hatte um damals erfolgstechnisch durch die Decke zu gehen - eine Schande das da nicht mehr draus geworden ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin der einzige Mensch der Welt, der den einzig wahren guten Musikgeschmack hat!
Das Seltsame ist, dass Ihr alle genau das Gleiche von Euch denkt.
:feierei:
 
Ich auch nicht, ich finde vieles was die gemacht haben eigentlich nur "nett", was besonders deswegen etwas schade ist weil die als Einzelmusiker (mal abgesehen von Roger Taylor den ich "nur" für gut halte) alle einen sehr guten aussergewöhnlichen Stil hatten/haben. Ich mein über Freddies Stimme brauchen wir ja nicht zu reden, aber auch das oft etwas funkig angehauchte Basspiel von Deacon, oder den harten aber trotzem "warmen" Gitarrenton von May .... das sind alles einzigartige Zutaten die viel versprechen aber nicht immer das halten was sie versprechen. Bei Queen geht's mir da ähnlich wie bei Van Halen mit David Lee Roth.

Die wirklich tollen Sachen sind so großartig dass dir der Mund meilenweit offen steht, aber auf (fast) jedem Album ist dann wieder Kram drauf der es mir unmöglich macht nicht zu skippen.

Bei Queen so etwa ab "The Works" und bei Van Halen nach dem Einstieg von Mr. Hagar änderte sich das dann jeweils, und zumindest mir machen diese Alben dann auch viel mehr Spaß als die jeweiligen Frühwerke.
Ich glaube die hatten einfach das gleiche Problem wie die Beatles und dann später auch Black Sabbath: VIIIIIEL zu viel Musik rausgebraucht in viel zu kurzer Zeit. Dass da dann sehr viel Kram dabei ist, der sagen wir mal ... Geschmackssache bis straight up scheiße ist, ist ja vollkommen klar.
 
Kann man schwer vergleichen. Ist ungefähr so, wie Döner und Fischteller zur vergleichen. Jedes hat seine Stärken. Tipp, falls das Thema Deicide noch nicht abgeschlossen ist: Zumindest mal in Album 1 bis 3 reinhören.
Die "Once upon the cross" ist in Zustellung. "Deicide" und "Legion" hab ich schon, finde beide gut, wobei erstere stärker ist.
Sowohl für Mobid Angel als auch fü Deicide muss ich in Stimmung sein. Das wechselt. Im Moment höre ich beide öfter als sonst.
 
mal abgesehen von Roger Taylor den ich "nur" für gut halte

Nee, nee, der Mann ist wirklich mehr als "nur gut"! Er hat zwar nichts super kompliziertes getrommelt, spielt aber enorm präzise, immer völlig fehlerfrei, hat durch das leichte Öffnen der Hihat beim Anschlagen der Snare auf 3 ein absolutes Alleinstellungsmerkmal und gaaaanz wichtig: Er ist ein wahnsinns Sänger, ohne den Queen live niemals annähernd so gut funktioniert hätten - zumal er meist auch die ganz hohen Parts für Freddy übernehmen musste, weil der diese live eben nicht immer raushauen konnte.
 
Leatherwolf ey!!! Warum hab ich die in diesem anderen Thread nicht bei den unterbewerteten Band aufgeführt?




Auch eine dieser Bands bei denen man sich wunder wie es die Musiker geschafft haben auf 4 Alben keinen einzigen schwachen Song zu packen und selbst bei Coverversionen oberamtlich zu agieren. Die sind wirklich ein Musterbeispiel für eine Band die alles hatte um damals erfolgstechnisch durch die Decke zu gehen - eine Schande das da nicht mehr draus geworden ist.

Und ihr Sound war in den 80ern anschlussfähiger als das von USPM Bands...:cool:, weiß jemand, was da schiefgelaufen ist?
 
Mal was anderes. Ich nutze das Forum jetzt mal um zur Erkenntnis zu kommen.
Ich werfe mal die Frage in den Raum, welche Band besser ist:
Morbid Angel oder Deicide
Von beiden hab ich nicht alle Alben und bis vor kurzem sie ziemlich selten den Weg in meinen Player gefunden. Welchen Backkatalog müsste ich also mit auf eine einsame Insel nehmen?

Welche Band besser ist kann ich dir nicht sagen, aber mir haben MORBID ANGEL immer wesentlich besser gefallen. Außerdem konnte ich Glen Benton nie ernst nehmen. Also würde ich dir den Backkatalog von MORBID ANGEL für die einsame Insel empfehlen.

Da stehts schon.

Deicide haben mich aufgrund von Bentons Gebaren eigentlich nie interessiert.
MA A-D schon ganz geil so, Rest fehlt mir die Expertise, würde ich aber, vom höheren Grundinteresse her,eher mitnehmen.
 
Und ihr Sound war in den 80ern anschlussfähiger als das von USPM Bands...:cool:, weiß jemand, was da schiefgelaufen ist?

Falsches Label und falsches Marketing. Ausserdem musikalisch, wie die ähnlich veranlagten Racer X, Fifth Angel oder Shok Paris, für die Hard Rocker etwas zu heftig, für die Thrasher zu lasch und für die Metaller gab's damals halt zu viel andere Bands die einfacher zu "erreichen" waren.

Ne Tour als Opener für eine bekanntere Band häte vermutlich auch geholfen. Man stelle sich mal vor wie die Leatherwolf der Jahre 1986 - 1989 z.B. Priest damals von der Bühne geblasen hätten oder was für'n tolles Package das gewesen wäre. Stattdessen tourt Priest 1988 in Europa mit Cinderella und Leatherwolf machen den Vorhampel für Zed Yago. :hmmja:
 
Mein bester Kumpel schenkt mir 1x im Jahr immer so‘n selbst zusammengestellten Sampler mit 50-60 Songs drauf. Da sein Musikgeschmack sehr breit gefächert ist, findet man von klassischem Heavy Metal bis Black Metal alles mögliche an Musik darauf.

Wie viele Bands es gibt, die totale Rotze sind und man allerspätestens nach 60, meistens aber schon nach 30 Sekunden weiterskippen will, ist fast schon atemberaubend.

Beispiel: Irgendein Song von Helloween läuft. Man denkt sich: „Hm, gut, meinetwegen. Geht ja gerade noch so.“. Dann kommen Moonsorrow und Cannibal Corpse, und die Laune hellt sich etwas auf. Dann kommen aber nacheinander absolute Schrottbands wie Epica, Battle Beast oder Rhapsody of Fire, und man fragt sich, warum die überhaupt irgendwas veröffentlichen, weil es an Beliebigkeit kaum noch zu überbieten ist.

Und eine meiner Erkenntnisse ist, dass diese beliebige 08/15-Rotze sehr oft bei female-fronted Bands zu hören ist. Nix gegen Frauen im Metal. Gibt super viele tolle Künstlerinnen, aber wenn man beim Hören einer Band schon die Bilder aus irgendwelchen Metal-Magazinen im Kopf hat, dann kann es nur schlecht sein. In der Regel ist es diese Kombination:

Pseudo-harter, vor allem modern-melodischer Metal, bei dem die Stimme der Sängerin bewusst in den Vordergrund gemischt wird. Auf Bandfotos dann meistens die Sängerin deutlich hervorgehoben im Vordergrund, während im Hintergrund vier oder teils noch mehr Hanseln einheitlich gekleidet so tun, als würden sie eine Band darstellen. Fürchterlich.
 
und nun der Unterschied zu reinen Boy-Groups und ihren Presse-Fotos?

Geht in erster Linie um die Musik. Die Fotos runden das negative Bild nur ab.

Würde mir generell wünschen, dass es weniger Fotos und Inszenierung gäbe. Gestern ein Video von einem neuen Anticreation-Song gesehen. Super Musik, aber warum sich mittlerweile gefühlt jeder Dritte ein Tuch vor das Gesicht hängen muss, bleibt mir rätselhaft.
 
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