Man kann Paradise Lost ja einiges vorhalten ... und manche kommen offenbar auch nach zwei Dekaden nicht über Alben wie ,,Believe In Nothing" und ,,Symbol Of Life" hinweg (die beide nicht so schlecht sind, wie sie gerne gemacht werden).
Aber ausgerechnet Anathema und Katatonia hier als Beispiele für die totale qualitative Konstanz ins Feld zu führen? Die produzieren doch nun seit Ewigkeiten einfach nur strunzöde Schnarchmusik, die man wirklich nicht über die volle Albendistanz ertragen kann. Und von den von dir genannten Death Metal-Kapellen hat im 21. Jahrhundert keine ein Album veröffentlicht, dass an ihre Frühneunziger-Platten auch nur ansatzweise anknüpfen konnte. Das ist doch immer wieder nur der gleiche Aufguss, nur mit von Mal zu Mal weniger Seele.
Da lobe ich mir Paradise Lost, die nach 32 Jahren Bandgeschichte immer noch völlig unberechenbar geblieben sind. Und meiner Meinung nach wirklich (wieder) das zu machen scheinen, worauf sie Lust haben.