DEAF FOREVER - die achtunddreißigste Ausgabe

So, hab die Ausgabe jetzt auch durch!
- Götz sein Vorwort find ich tofte, soll sich jeder den Schuh anziehen, der Ihm paßt
- @frankthetank 's Nachruf auf Pete Way geht unter die Haut, hab ich mehrmals gelesen
- and the band played on: toll geschrieben, finde ich mich voll wieder. Biohazard waren damals gerade live sehr geil, Ich war anno Tobak auf nem Konzert mit ich glaube Downset und Dog eat Dog
- Armored Saint wird nie meine Band werden, trotzdem ein lesenswertes Interview mit John Bush
- DFF- Anzeige :top:, an wen muss ich mich wenden?
- weitere lesenswerte Interviews mit Benediction, Fates Warning, Blue Öyster Cult und Lady Beast
- Dann der erste Teil des großen Epic- Metal- Specials, yes, dafür liebe ich Euch. Beim Lesen viele Sachen über spotify quer gehört und einiges notiert, was ins Haus muss
- toller earmageddon vom Franky, kleine Korrektur: Inferno und same difference gehören getauscht, ansonsten alles richtig soweit. Evtl. die to ride ... noch in die Kategorie unverzichtbar?
- Old Mother Hell hab ich auch gerne gelesen, hör mir gerade zum ersten Mal die Scheibe an, ist notiert
- toller Leserbrief von Christine Reif und Sven Lindtfeld, dem ist nix hinzuzufügen
- im Soundcheck sind noch so viele Alben, die gehört werden müssen, wie soll das gehen? Aber die neue Benediction ist ganz groß :jubel:
- Bin mega- gespannt auf die neue Solstafir, anhand dessen, was man schon hören konnte, hoffe ich bei der +/- Kritik, das sich für mich JPK's Rezi bewahrheitet
- Runemaster, auch noch nicht mit beschäftigt:hmmja:

So, das war's von mir, wieder ein super gelungenes Heft, werd mich jetzt an den Rechner setzen und endlich mal das Abo aufn Weg bringen,

Glückauf :feierei:

*edith: Abobestellung erledigt:top:
 
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- toller Leserbrief von Christine Reif und Sven Lindtfeld, dem ist nix hinzuzufügen

Ist das nicht der Text mit den Vorbehalten gegen zu weit vorauseilende "politische Korrektheit"? Ich dachte ja, wenigstens dahingehend herrsche hier Konsens, dass dieses Konzept - gelinde gesagt - nicht sehr weit trägt.
 
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Hat eigentlich noch niemand gemeckert, dass der gute, ansonsten reichlich kompetente Herr jaschinski ausgerechnet "surgical Steel" als Beispiel für ein schlechtes Comeback herangezogen hat. Ausgerechnet ...
 
Das Interview mit Dritte Wahl hat mir sehr gut gefallen. Der Mann wird mir immer sympathischer, da er viele Gedanken äußert, die mich auch seit einiger Zeit sehr beschäftigen. Was ist es, das unsere Welt nicht zu dem Paradies werden lässt, das wir bei all unseren heutigen Möglichkeiten eigentlich weltweit haben könnten? Und wie kann man das verändern? Doch, mit dem Schröder könnte ich einen interessanten Diskussionsabend verbringen.

Umso mehr tut es mir leid, dass mir seine Musik so gar nichts gibt. Aber auf der Sympathieskala steht er mittlerweile sehr weit oben bei mir.
 
Das Epic Metal Special habe ich jetzt auch erfolgreich durchgearbeitet und dabei in jede mir noch unbekannte Scheibe reingehört.

Seltsamerweise ist dabei die Ausbeute geringer ausgefallen als vermutet.

Neu erworben habe ich aufgrund des Specials lediglich:

- Cromlech - Ave Mortis
- Lords of the crimson alliance - st
- Ravensire - The cycle never ends

Erstaunlich wenig für mich bei so einem Special. Ich besitze allerdings auch schon ca. die Hälfte der ersten 50 Scheiben. Bei den zweiten 50 wird die Trefferquote hoffentlich bei mindestens 80% liegen. Wohl eher höher.

Viele der aufgelisteten Scheiben, die ich mir nicht zulegen werde, sind mir einfach zu doomig. Und wenn dann so ein Heldtenor noch anfängt zu schmettern, bin ich auch meist raus. Und zu hippiesk soll es auch nicht sein. ;)

Aber drei tolle Scheiben sind doch auch ein sehr schöner Schnitt. :)
 
hargh, dann bin ich mal gespannt, wie dir die reinläuft - rettet schonmal euer Sonntags-Geschirr und Kristallglaserbe:D (Gegenteil von Tenor ist hier angesagt, aber schmettern, ja, das passt mit einem zer- davor;)).
Mit der habe ich seltsamerweise überhaupt kein Problem. Die hat bei mir eine Art King Diamond Bonus. Unter dem Blickwinkel kann ich mir die bestens anhören. :)
 
Mit der habe ich seltsamerweise überhaupt kein Problem. Die hat bei mir eine Art King Diamond Bonus. Unter dem Blickwinkel kann ich mir die bestens anhören. :)
hab mir die auch mal aufgrund des Covers auf nem Flohmarkt günstig geschossen. Musikalisch finde ich die ziemlich cool, an den Gesang musste ich mich gewöhnen, der ist nochmals um des Kings höchste Lagen deutlich drüber. Aber hat alles in allem grade dadurch einen tollen obskuren Faktor, wie ich finde und bleibt in jedem Fall in der Sammlung.
 
Ich hatte auch das Glück die zu nem sehr fairen Preis bei nem Gebrauchtplattenhändler (seit wenigen Monaten nicht mehr existent :hmmja:) zu finden.
So riiiichtig bin ich da noch nicht reingekommen, aber leg mir die mal wieder auf.
 
Das Interview mit Dritte Wahl hat mir sehr gut gefallen. Der Mann wird mir immer sympathischer, da er viele Gedanken äußert, die mich auch seit einiger Zeit sehr beschäftigen. Was ist es, das unsere Welt nicht zu dem Paradies werden lässt, das wir bei all unseren heutigen Möglichkeiten eigentlich weltweit haben könnten? Und wie kann man das verändern? Doch, mit dem Schröder könnte ich einen interessanten Diskussionsabend verbringen.

Umso mehr tut es mir leid, dass mir seine Musik so gar nichts gibt. Aber auf der Sympathieskala steht er mittlerweile sehr weit oben bei mir.

Ich schließe mich dem an, hab das Interview heute Nachmittag gelesen. Wenn mehr Menschen so eine Sicht auf die Dinge hätten, würd‘s auf der Welt bedeutend besser aussehen. Würde mich definitiv freuen mehr solcher Gedanken in der Kolumne zu lesen.
 
Ein Höhepunkt der aktuellen Ausgabe ist für mich Gunnar Schroeders Kolumne - prächtige, sympathische Unterhaltung! Auch das neue Dritte-Wahl-Album ist klasse.
Auch wenn Epic Metal bis auf einige Ausnahmen eher nicht so meine Sportart ist, habe ich mit großen Interesse Trummers Einführung gelesen, die ich als sehr gelungen empfinde und mir das Genre besser zu verstehen hilft.

@kariert: Danke für deinen #klötengate-Aufdrösel-Text. Deine Herangehensweise, erst einmal die Begriffe, um die es geht, zu definieren, ist genau richtig. Viele Debatten bin ich mittlerweile zu führen müde, weil sie erfahrungsgemäß bereits daran scheitern, dass jede(r) Teilnehmer(in) von unterschiedlichen Definitionen des jeweiligen Diskussionsgegenstands ausgeht. Z.B. "Politik": Für den/die eine(n) ist schlichtweg alles politisch, für den/die andere(n) nur das, was in irgendwelchen Parlamenten stattfindet - und zwischen beiden Definitionen existiert ein breites Spektrum unterschiedlicher Auslegungen. Oder auch "Sexismus", der gerne mit Erotik oder Sex verwechselt wird, usw. usf...

Toxische Männlichkeit ist Scheiße und ich find's gut, dass das Phänomen durch diesen Begriff stärker ins Bewusstsein der Menschen dringt, wenn auch noch längst nicht allen klar ist, was damit eigentlich gemeint ist. Das Reproduzieren überholter Geschlechterrollenklischees nun ausgerechnet an Klötenpeterle festzumachen, auch noch ausgerechnet zu einer Zeit, während der die Mainstream-Musikindustrie hardcoresexistischen "Gangsta-Rap" und ähnlichen Kappes hofiert, erscheint mir jedoch etwas an den Haaren herbeigezogen. Mit seinem Hang zum Eskapismus steckt gerade der Metal doch voller überzeichneter Rollenklischees, voller hypermaskuliner Warriors, derangierter Misanthropen, Killers on the loose und weiß der Geier was nicht noch alles, und i.d.R. ist klar, dass es sich um gespielte Rollen handelt, die nicht für bare Münze zu nehmen sind. Daher: Relevantes Thema, für mich jedoch schwer nachvollziehbarer Anlass.

Zurück zur #38: Ganz schön viel White Metal drin diesmal, dafür etwas weniger Listenwahn. Umgekehrt wär's mir lieber :D
 
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