Allgemeiner Prog...

Lars Fredrik Frøislie: Fire Fortellinger

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Soloalbum des Keyboarders von Wobbler. Retro-Prog par excellence. Musik die mit ausufernden Titeln gesungen in der Heimatsprache von Lars Fredrik Frøislie nur
grin.gif
ist. Mit Lust und Hingabe ohne als billige Kopie zu wirken wird im großen Garten des siebziger Jahre Prog gewildert. Was geerntet wurde, mein Respekt. Näher an Moody Blues und Genesis aber nicht entfernt von Gentle Giant, Barclay James Harvest oder geringfügig Ekseption.
 

Lars Fredrik Frøislie: Fire Fortellinger

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Soloalbum des Keyboarders von Wobbler. Retro-Prog par excellence. Musik die mit ausufernden Titeln gesungen in der Heimatsprache von Lars Fredrik Frøislie nur
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ist. Mit Lust und Hingabe ohne als billige Kopie zu wirken wird im großen Garten des siebziger Jahre Prog gewildert. Was geerntet wurde, mein Respekt. Näher an Moody Blues und Genesis aber nicht entfernt von Gentle Giant, Barclay James Harvest oder geringfügig Ekseption.

Find ich sogar besser als die letzten Scheiben seiner Stammband - und die waren auch schon mega!!
 
TERAMAZE bringen nächsten Monat die letzte Scheibe ihrer Halo-Trilogie unter's Volk und teasern "Eli: A Wonderful Fall From Grace" kurz an:


(in schwarz-weiß! :top:)
 
TERAMAZE bringen nächsten Monat die letzte Scheibe ihrer Halo-Trilogie unter's Volk und teasern "Eli: A Wonderful Fall From Grace" kurz an:


(in schwarz-weiß! :top:)
Die habe ich irgendwie aus den Augen verloren, dabei finde ich zB die Her Halo richtig geil. Gleich mal nachholen
 
Werte Mitforisten,

ich möchte euch hier VULKAN aus Schweden vorstellen. Bin zufällig drüber gestolpert und hab nach eingehender Suche hier im Forum echt noch nix von der Band gefunden.
VULKAN machen modernen heavy Prog Rock mit allerlei Sinn für Spannungsbögen. Genutzt wird dabei eine große Varianz an Instrumenten (Querflöte, Percussions, Streicher, elektro Samples, Orgel usw.), verpackt in immer mal wieder eruptierende Wutausbrüche, oben drauf eine sehr variable Stimme mit angenehmen Timbre.
Die Jungs haben 3 Alben veröffentlicht und arbeiten grad an ihrem Vierten.
Gecatched hat mich die 2020er Veröffentlichung "Technatura", 60 min Verspieltheit in englisch und schwedisch.

Artverwandte Bands könnte man mit WHEEL, CALIGULA'S HORSE, KARNIVOOL benennen, wobei ich VULKAN schon sehr eigenständig finde.

Hier zum mal reinhören: (9min, also ein bisschen Zeit geben)

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Ein paar Gedanken zu

Amarok - Hope (2024)

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Dieses Album gefällt mir mehr und mehr. Konnte ich dem Vorgänger (bisher) wenig abgewinnen (den Übersong "It's not the End" mal ausgenommen), so ist "Hope" nicht mehr so triplastig ausgefallen. Hier schielt mal der Herr Wilson um die Ecke ("Don't surrender"), mit dem grandiosen "Insomnia" (klingt, als wären Pink Floyd und die Dire Straits eine Liason eingegangen und hätten dazu aus dem Elektronikbaukasten genascht) und dem Nachfolger "Trail" (ebenfalls mit Pink-Floyd-Schlagseite versehen), oder dem locker-flockigen Instrumental "Perfect Run" hat man mächtig feine Munition am Start, die nie in exzessiven Härteausbrüchen mündet. Vielmehr verleihen die Polen ihren Songs eine tiefgängige Atmosphäre, die - der gelegentlichen Elektronik zum Trotz - auf Albumlänge durchaus eine wohlige Nostalgie erzeugen. Einzig "Queen" fällt ein wenig aus dem Rahmen, mag aber daran liegen, dass es ein wenig wie ein Fremdkörper anmutet. Fans der Wilson-Solo-Werke, speziell aber Pink-Floyd-Jünger dürften ihre Freude an "Hope" haben. "Hope" passt irgendwie in diese seltsame Zeit, ein wenig der melancholische Soundtrack in unsicheren Zeiten, jeweils immer an den richtigen Stellen mit einer Portion - ja - "Hope" garniert. Alles in Allem ein überraschend starkes Werk, mit viel Liebe zum Detail ausgetüftelt und die grandiose Gitarrenarbeit (der Mann kann, wie schon angesprochen, sowohl Knopfler als auch Gilmour) spricht erneut für die hohe Qualität an Gitarristen mit Feeling aus unserem östlichen Nachbarland (vgl. Collage, Riverside). Wer es mal nicht pur auf die Glocke braucht und "Prog" nicht ausschließlich über Breaks und Abfahrten definiert, der entdeckt mit "Hope" sicherlich gar Wunderbares, das gleichermaßen auf bekannte Zutaten, als auch auf innovative Sounds setzt und daraus einen recht eigenständigen Sound zaubert. Schönes Album.

Appetithäppchen:

"Don't surrender"

"Insomnia"

"Trail"
 
Zuletzt bearbeitet:
Werte Mitforisten,

ich möchte euch hier VULKAN aus Schweden vorstellen. Bin zufällig drüber gestolpert und hab nach eingehender Suche hier im Forum echt noch nix von der Band gefunden.
VULKAN machen modernen heavy Prog Rock mit allerlei Sinn für Spannungsbögen. Genutzt wird dabei eine große Varianz an Instrumenten (Querflöte, Percussions, Streicher, elektro Samples, Orgel usw.), verpackt in immer mal wieder eruptierende Wutausbrüche, oben drauf eine sehr variable Stimme mit angenehmen Timbre.
Die Jungs haben 3 Alben veröffentlicht und arbeiten grad an ihrem Vierten.
Gecatched hat mich die 2020er Veröffentlichung "Technatura", 60 min Verspieltheit in englisch und schwedisch.

Artverwandte Bands könnte man mit WHEEL, CALIGULA'S HORSE, KARNIVOOL benennen, wobei ich VULKAN schon sehr eigenständig finde.

Hier zum mal reinhören: (9min, also ein bisschen Zeit geben)

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Danke für den Tipp. Auf Kopfhörer bockt "Technatura" mächtig. Schade das die CD ausverkauft ist. Hätte die schon gerne....
 
Darfs auch ein bisschen mehr sein? Über 98:54 Minuten erstreckt sich das dreiteilige "The songs and tales of Aiorea". Die Band besteht aus (ex)Mitgliedern von Wobbler, Jordsjø, Tusmørke und den Post-Rockern The Samuel Jackson Five. Bis ins Jahr 1995 reichen die ersten losen Skizzen für diese üppige Reise durch den Prog-Rock der letzten 50(eher +) Jahre. Sei es ein Streifzug durch die Canterbury Szene, die skandinavische progressiv orientierte Musikszene der 1970-iger, etwas neuzeitlicher dürfen Spocks Beard oder Transatlantic aber auch Marillion genannt werden. Hier jetzt eine oder mehrere Hörproben die die Musik am besten repräsentieren zu finden, fast unmöglich. Deswegen, sucht selber in der Röhre oder Spotify.
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