CELTIC FROST

[Dogro]

Habe die Band tatsächlich erst mit "To Mega Therion" für mich entdeckt, weil ich das vorher a-tens zu rumpelig und b-tens zu nicht-amerikanisch befand. I was the Dummschlumpf.

 

[Flossensauger]

Kann ein Moderator die beiden Fäden vielleicht zusammenführen? Irritiert sonst nur.

 

[Dekker]

ich fand Celtic Frost bis einschliesslich Into The Pandemonium recht geil, danach wurde es mir ein wenig zu blöd (lag sicherlich auch am kalten Laken). To Mega Therion gehört bis heute zu den fiesesten Outputs einer Band, an diesem Album stimmt alles und jeder Ton ist, auf seine Art und Weise, eine Offenbarung. bei ITP war ich am Anfang auch etwas verwirrt, das hat sich aber gelegt. kurze Zeit später mochte ich das Album sehr gern, es hat aber nie den gleichen Stellenwert erreicht wie die Vorgänger. alles danach habe ich nur am Rande wahrgenommen, Monotheist irgendwann mal für ein 5´er irgendwo mitgenommen und ein paar Runden laufen lassen...ist okay, aber hat keinen wirklichen Eindruck auf mich hinterlassen.

heute höre ich nur noch ab und an mal die Morbid Tales und To Mega Therion, alle anderen Alben bleiben aussen vor.

 

[Warrior]

So denn ..... es passt ja zur Woche, mioch unbeliebt zu machen: aber ..
Ich kann diesem "neumodischem" (in meinen Ohren) Gedöns nichts abgewinnen.
"Monotheist" ist in meinen Augen/Ohren das Selbstbegräbnis einer ehemaligen geilen Band.

"Monotheist" ist einfach nur stinklangweiliger Käse. Das sollte/wollte böse sein, aber allein das Horn-Intro "Innocence And Wrath" von "To Mega Therion" ist tausendmal böser als die gesamte "Monotheist" und läßt diese regelrecht albern erscheinen.
"To Mega Therion" ist das absolute Meisterwerk von CELTIC FROST (und überhaupt eins der besten Alben aller Zeiten) - Songs, Atmosphäre, Artwork bilden eine unerreichte, dämonische Einheit. "Into The Pandemonium" klang danach zwar unerwartet und überraschend, ist aber mit seinem Mut zum Experiment dennoch äußerst überzeugend und immernoch klar erkennbar CELTIC FROST.
Diese wunderbare und einmalige Band zu Grabe getragen hat Tom Warrior dann bereits mit der unsäglichen "Cold Lake", man muß sich nur die Outfits der Musiker anschauen, um zu wissen, auf welchen Zug er damit aufspringen wollte... Unverzeihlich. Und er kann machen, was er will - ich nehm's ihm nicht mehr ab.

 

[Hades]

Habe die Band tatsächlich erst mit "To Mega Therion" für mich entdeckt, weil ich das vorher a-tens zu rumpelig und b-tens zu nicht-amerikanisch befand. I was the Dummschlumpf.

Hihi, das kenne ich. Ich hab mich sogar erst tief nach der Jahrtausendwende an die Frosties rangetraut. Ich brauche aber auch nur Morbid und Mega...

 

[Fels]

Ich habe es mit Into The Pandemonium wieder und wieder versucht, ich verstehe das Album nicht. Wenigstens bin ich da ja doch nicht der Einzige. @NORDKREUZ und @Matty Shredmaster sprechen mir da aus der Seele. Monotheist ist ein genialer Brocken von einem Album und der legitime To Mega Therion Nachfolger.

 

[Nordkreuz]

@Matty Shredmaster

Mal kurz OT, aber was böse und negative Musik angeht ist dieser Song hier ganz weit vorne :

CASSANDRA COMPLEX "gunship"



Hat nix mit Metal zu tun, aber muss ja auch nicht.
Diese monotone Böshaftigkeit die die ganze Viertelstunde so durchgeht finde ich faszinierend.

 

[MaidenMetallian]

Diese wunderbare und einmalige Band zu Grabe getragen hat Tom Warrior dann bereits mit der unsäglichen "Cold Lake", man muß sich nur die Outfits der Musiker anschauen, um zu wissen, auf welchen Zug er damit aufspringen wollte... Unverzeihlich. Und er kann machen, was er will - ich nehm's ihm nicht mehr ab.

Vollkommene Zustimmung!

 

[Mani]

To Mega Therion ist mit Sicherheit DAS Über Celtic Frost Album. Besser kann man es fast nicht machen. Zähle die Platte auch zu den besten Alben überhaupt.

 

[deleted_424]

"Monotheist" ist einfach nur stinklangweiliger Käse. Das sollte/wollte böse sein, aber allein das Horn-Intro "Innocence And Wrath" von "To Mega Therion" ist tausendmal böser als die gesamte "Monotheist" und läßt diese regelrecht albern erscheinen.
"To Mega Therion" ist das absolute Meisterwerk von CELTIC FROST (und überhaupt eins der besten Alben aller Zeiten) - Songs, Atmosphäre, Artwork bilden eine unerreichte, dämonische Einheit. "Into The Pandemonium" klang danach zwar unerwartet und überraschend, ist aber mit seinem Mut zum Experiment dennoch äußerst überzeugend und immernoch klar erkennbar CELTIC FROST.
Diese wunderbare und einmalige Band zu Grabe getragen hat Tom Warrior dann bereits mit der unsäglichen "Cold Lake", man muß sich nur die Outfits der Musiker anschauen, um zu wissen, auf welchen Zug er damit aufspringen wollte... Unverzeihlich. Und er kann machen, was er will - ich nehm's ihm nicht mehr ab.

Ich nehme ihm seine Intention und Einstellung 1000mal mehr ab, als das, was heutzutage so kreucht und fleucht. Abgesehen davon, dass er die Umstände des kalten Sees mehrmals ausführlich dargelegt hat. Aber es geht natürlich in erster Linie um die Haarlänge, die Farbe der Unterhosen und den Anteil an Haarspray in der Matte, klar....

 

[Nordkreuz]

Ich nehme ihm seine Intention und Einstellung 1000mal mehr ab, als das, was heutzutage so kreucht und fleucht. Abgesehen davon, dass er die Umstände des kalten Sees mehrmals ausführlich dargelegt hat. Aber es geht natürlich in erster Linie um die Haarlänge, die Farbe der Unterhosen und den Anteil an Haarspray in der Matte, klar....

Eigentlich bzw. ( un ) - eigentlich... hast Du vollkommen Recht.

Mich persönlich stösst aber der Name ab. Es ist vollkommen andere Musik, komplett anderes "Image", weitestgehend anderes Line Up.
Exakt so wie bei TANK & "TANK".
Rein musikalisch ist der "kalte See" gar nicht sooo übel, aber die hätte niemals unter dem Namen CELTIC FROST veröffentlicht werden dürfen.

Aber der Grund dafür ist natürlich klar.

 

[deleted_53]

[x] Celtic-Frost-Mensch Für mich die beste Band der großen Alten.

Cold Lake und dieses schreckliche Demo ignoriere ich, V / N finde ich mau, ITP find ich durchwachsen, aber den Rest finde ich einfach nur göttlich. Auch Monotheist. Und Triptykon. Und Hellhammer sowieso. Is klar.

 

[perkele]

"cold lake grossartig finder*

Zwar auf Schwiizerdütsch aber trotzdem tolle Doku :

 

[Carrion For Worm]

In allen Belangen einzigartige und absolute Lieblingsband, eh klar. Vom Satanic Rites demo bis zur ITP sind meine Lieblinge. Das "Prototype" demo ist der absolute Vollabsturz.

Auch faszinierend, wie rasant sich die Band von der kultigen "Bloody Pussies"-Stumpftruppe zu solch einem internationalen Kaliber und Vorreiter gemausert hatte.
Dennoch verehre ich auch die ganz frühen Anfänge hart. "When Hell's Near" gröle ich gern mal im Suff oder unter der Dusche. Geilster Stoff aus der untersten Proberaum-Schublade

 

[Warrior]

Rein musikalisch ist der "kalte See" gar nicht sooo übel, aber die hätte niemals unter dem Namen CELTIC FROST veröffentlicht werden dürfen.

Aber der Grund dafür ist natürlich klar.

Mir ist nicht ganz klar, worauf du hinaus willst. Für Tom (und CELTIC FROST) jedenfalls war "Cold Lake" (damals) ein "sehr, sehr wichtiges Album":

 

[MaidenMetallian]

Mir ist nicht ganz klar, worauf du hinaus willst. Für Tom (und CELTIC FROST) jedenfalls war "Cold Lake" (damals) ein "sehr, sehr wichtiges Album":

MUAH MUAH

 

[IlMonco]

Hellhammer, Morbid Tales, Emperors Return und TMT = Gott.
Cold Lake ist musikalisch kurzweilig, da habe ich garnicht viel dagegen und V/N ist okay.
Monetheist geht mir einfach nicht rein.

Into The Pandemonium will ich seit Jahren gut finden, aber es klappt nicht. Vor allem der weinerliche Gesang nervt IMMENS. Ein paar Songs bleiben hängen, aber das wars...
Kann mir jemand die Faszination an dem Album erklären?

 

[Hundstage]

Into The Pandemonium will ich seit Jahren gut finden, aber es klappt nicht. Vor allem der weinerliche Gesang nervt IMMENS. Ein paar Songs bleiben hängen, aber das wars...
Kann mir jemand die Faszination an dem Album erklären?

Einzigartige Atmosphäre, coole "Gothic" Einflüsse, der Mut und die Lust zum Experimentieren ohne sich, wie später, von dem Kern der "Bandphilosophie" und der Mentalität zu entfernen...
Dass man ein so gothic-lastiges Album mit einem Cover von "Mexican Radio" eröffnet finde ich super

 

[Flossensauger]

@Matty Shredmaster

Mal kurz OT, aber was böse und negative Musik angeht ist dieser Song hier ganz weit vorne :

CASSANDRA COMPLEX "gunship"



Hat nix mit Metal zu tun, aber muss ja auch nicht.
Diese monotone Böshaftigkeit die die ganze Viertelstunde so durchgeht finde ich faszinierend.

Den Song haben sie live auf eine halbe Stunde ausgedehnt. Das war die Apocalypse. War mein letztes CC Konzert, danach wurden sie mir zu gross und es kamen komische Menschen auf ihre Konzerte. Bester Song bleibt trotzdem "Moscow, Idaho".

 

[Warrior]

Enthält die Wiederveröffentlichung von "To Mega Therion" jetzt die Originalversionen von "The Usurper" und "Jewel Throne" oder wieder die Versionen der "Tragic Serenades" EP?