Das beste Album von Nevermore

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Nevermore ist für mich sowieso eine absolute Lieblingsband, seit ich sie kennenglernt hab! Ich mag es eigentlich nicht, Bands live zu sehen, bevor ich deren Musik kenne. Die Jungs haben mich aber auf der Tour mit Annihilator und Soilwork sofort gekriegt, und das kommt selten vor. Seitdem bin ich Die Hard Fan und warte gespannt auf eine Reunion. ;)
 
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Wir sprechen uns nach dem Ersten Heulanfall bei WARNING nochmal :)
Ich bin, was Warning angeht, eher bei costaweidner. Das ist natürlich auf der einen Seite tieftraurig und sehr bestürzend (und damit meine ich BEIDE Alben) aber irgendwo steckt da auch eine Menge Schönheit drin. Und genau DIE sehe ich in der Dreaming Neon Black nicht (oder maximal (!) im Anfangstrack Beyond Within). Daher kann ich es schon verstehen, wenn jemand die Dreaming... als dunkler und schlimmer empfindet als die Watching From A Distance oder The Strength To Dream.
 
Traurig sind sie alle drei.

Was ich wiederrum bei aller Liebe zu dem Album, von der 40 Watt Sun weniger sagen kann. Klar, lyrisch irgendwo schon, aber musikalisch weniger - finde ich.
 
für mich gibt es eigentlich zwei beste Alben von Nevermore. "Dead Heart In A Dead World" und "This Godless Endeavor".
Aber da die "Dead Heart..." meine erste Nevermore-Platte war, hab ich die mal gewählt.
Genau so seh' ich das auch. Ich liebe diese Kombination auf hartem, brachialen Metal, Frickelabfahrten und - ja - poppigen, dommigen Melodien. Und diese Kombination haben sie auf der Dead Heart perfektioniert und konnte es auf der Endeavor nach einem kleinen (!) Einbruch nochmal bestätigen.
 
Dreaming Neon Black und Dead Heart sind bei mir gleichauf und zugleich zwei meiner Lieblingsalben. Es folgen dicht darauf Politics / In Memory / NM und mit etwas Abstand Enemies & TGE. Dann kommt lange nichts bevor irgendwann der stinkende Haufen Scheiße namens "The Obsidian Conspiracy" am Horizont auftaucht und die Diskographie dieser einst überragenden Band besudelt.
 
Das finde ich so aber auch etwas unfair formuliert. Man merkt meiner Ansicht nach auf der Conspiracy deutlich, dass die Band praktisch schon am Zerbrechen war. Das wirkt sich nun mal aufs Songwriting aus. Die Platte hat viele Songs, die so dahinplätschern, auch solche, die genial sein könnten, aber etwas zu aufgewärmt klingen, aber es sind auch gute darunter. Auf jeder ihrer Platten sind gute Songs, so auch auf dieser. Und technisch gesehen kann man sowieso überhaupt nichts sagen. Van Williams und Jeff Loomis sind Weltmächte, Warrel Danes Gesang ist auch immer klasse, auch wenn die Songs teilweise leider nun mal nicht viel hergeben.
 
Das Drumming auf der The Obsidian Conspiracy finde ich nicht so geil wie auf der This Godless Endeavor und noch weniger wie auf der Enemies Of Reality. Auf der letzten Scheibe hat Van Williams IMO weniger Spielereien am Drumkit veranstaltet und häufiger auch einfach mal nach Rythmus getrommelt (meinen zumindest meine ungeschulten Ohren).
 
Mag sein, trotzdem bin ich der Ansicht, dass er einer der am meisten unterbewerteten Drummer ist. Der Typ kann mächtig auf die Tube drücken, kriegt aber kaum Anerkennung dafür. Da ist immer nur die Rede von Portnoy, Bostaph, Frost etc. Klar, sind ja auch alles Elitedrummer, aber Williams gehört für mich auch in die Liste.
 
Mir egal. Das Ding ist die größte Enttäuschung meiner Musikhörerlaufbahn und macht mich auch vier Jahre später noch sauer, wenn ich nur daran denke. Nicht mal Hetfield & Ulle haben es anno '96 geschafft, mich dermaßen anzupissen.
*auf Deine eigene Signatur verweis* *g*

Hast aber natürlich Recht, Obsidian Conspiracy ist schon ein ziemlich großer Haufen Rotze
 
Für mich "Dreaming Neon Black", damit verbinde ich unglaublich schöne Erinnerungen. Das Debüt finde ich auch genial, ist vielleicht sogar das musikalisch das bessere Album.
 
Während ich das Debut nur auf Tape hatte, war die Politics... dann meine erste gekaufte CD und die wurde auch verschlungen bis zum Gehtnichtmehr. Wie das dann eben so ist mit dem "Kennenlernalbum", wurde dieser düstere Koloss von den späteren Alben nicht mehr übertroffen, obwohl ich viele der anderen Platten auch sehr schätze.
 
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