Deathspell Omega

Im Zusammenhang mit dem Songtext ("league of the Elect", "seeds that turn hundreds into the millions in the blink of an eye"), dem auf dem Album - nach kurzem Überfliegen - immer wieder auftauchenden Motiv von Aufstand, Masse, Populismus, Demagogie etc. und DSOs Vorliebe für Religionsphilosophie würde ich eher hier suchen.
 
Im Zusammenhang mit dem Songtext ("league of the Elect", "seeds that turn hundreds into the millions in the blink of an eye"), dem auf dem Album - nach kurzem Überfliegen - immer wieder auftauchenden Motiv von Aufstand, Masse, Populismus, Demagogie etc. und DSOs Vorliebe für Religionsphilosophie würde ich eher hier suchen.


Qualitätstipp!


Die Platte läuft seit Erhalt rauf und runter. Ich kann die Meinung das dieses Album zu „verkopft“ oder „zu technisch“ ist absolut nicht teilen. Im Gegenteil, großartiges Songwriting und eine sau finstere Atmosphäre.
 
Nach dem ersten Durchgang kann ich mir noch kein fundiertes Urteil bilden. Definitiv anders als The Synarchy of molten bones. Viele geniale Momente und wieder mal eine finstere Atmosphäre, die so ihres gleichen sucht. Und das ist wirklich nicht Aspa am Mikro?
 
Nach dem ersten Durchgang kann ich mir noch kein fundiertes Urteil bilden. Definitiv anders als The Synarchy of molten bones. Viele geniale Momente und wieder mal eine finstere Atmosphäre, die so ihres gleichen sucht. Und das ist wirklich nicht Aspa am Mikro?

100% isser das
 
Ja finde ich auch. Er klingt zwar nicht mehr so extrem finster und böse wie auf den Vorgängern, aber die Klangfarbe ist schon noch da. Ansonsten haben sie echt einen sehr guten Ersatz gefunden.

Kann ich unterschreiben. Vor allem wenn man sich die letzte CB zu Gemüte führen möchte, sind da sehr ähnliche Passagen drauf, die dann auch keinen Zweifel mehr lassen.
 
Aspa erkennt man immer gut an den nuscheligen Reibelauten. Jedes s und ch klingt, als ob er durch eine Zahnlücke zischt.

Durch das gemäßigte Grundtempo, die knackigen Tracklängen und die zum Teil (!) eingängigeren Riffs tatsächlich ein sehr gut reingehendes Album. Ich empfinde auch die Produktion als sehr angenehm. Habe "The Furnaces ..." jetzt diverse Male durchlaufen lassen ohne dass es irgendwann nervte, und das hat im DSO-Kosmos zuletzt die "Si ..." geschafft.
 
Aspa erkennt man immer gut an den nuscheligen Reibelauten. Jedes s und ch klingt, als ob er durch eine Zahnlücke zischt.

Durch das gemäßigte Grundtempo, die knackigen Tracklängen und die zum Teil (!) eingängigeren Riffs tatsächlich ein sehr gut reingehendes Album. Ich empfinde auch die Produktion als sehr angenehm. Habe "The Furnaces ..." jetzt diverse Male durchlaufen lassen ohne dass es irgendwann nervte, und das hat im DSO-Kosmos zuletzt die "Si ..." geschafft.

ist bei mir ähnlich, nur das es nicht die "Si..." ist, sondern die Paracletus.
 
Ist sogar ziemlich lesenswert: http://www.bardomethodology.com/articles/2019/06/23/deathspell-omega-interview/ Phasenweise etwas dick aufgetragen, aber gerade so manche schlichte Antwort mag da tiefer blicken lassen.

Durchaus. Bei einem Interviewpartner wie diesem aber nicht verwunderlich.

Wäre ja auch langweilig, wenn ausschließlich Sätze über "das beste Album der Karriere" Fallen. Insofern ist das Interview für mich interessanter als (gefühlt) die meisten, welche die letzten Jahre stattgefunden haben.
 
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