Der allgemeine Filmthread.

Scott Adkins regelt!!!
!!!

Schade dass die Filme in denen er mitspielt meist so billo wirken. Gerade die Undisputed Sachen mit diesen albernen Kamerafahrten wie aus nem 70'er Jahre Slapstick Streifen (inkl eingespieltem Zoomgeräusch). Finmde ich immer sehr schade.

Ich will Jon Wick 5 mit Adkins in der Hauptrolle! :D
 
Nach dem Abgang von Waltz kannste Django vergessen.
Inkl. des finalen "Gemetzels" ist es echt ziemlich gut, bis auf paar Sachen die mich in dem Film einfach stören und mir z.B. die erhoffte Atmosphäre rauben. Aber dann kommt nur noch Überflüssiges was den Film unnütz in die Länge zieht.
 
Tarantino? Listenwahn!:D

Reservior Dogs 8,5/10
Pulp Fiction 8,5/10
Jackie Brown 6/10
Kill Bill Vol.1 8/10
Kill Bill Vol.2 6/10
Death Proof 5/10
Inglorious Bastards 8/10
Django Unchained 8,5/10

Hateful 8 hab ich noch nicht gesehen; sollte man?

Allgemein halte ich ihn schon für etwas überbewertet; ist halt ein One-Trick-Pony, das seinen "Trick" so gut beherscht, dass das eben reicht, um Kult/Legende oder was weiß ich zu sein.

Er ist halt ein Filmnerd, der Western, Eastern, Exploitation, Gewalt und coole Mukke liebt und all das in seinen Filmen verwursten will.

Natürlich verdient er seinen Status, ich halte seine Filme allerdings nicht für absolute Meisterwerke.
 
Zuletzt bearbeitet:
mal wieder...

Reservoir Dogs 10/10
Pulp Fiction 10/10
Jackie Brown 9/10
Kill Bill Vol. 1 9/10
Kill Bill Vol. 2 6/10
Death Proof 5/10
Inglorious Basterds 9/10
Django Unchained 7,5/10
The Hateful Eight 8/10
 
John Wick 3 - Parabellum (USA, 2019)

John-Wick-3.jpg


Der neue „John Wick" trägt im US-amerikanischen Original den Titel-Zusatz „Parabellum". Nun könnte sich dieser Name auf eine berühmte Selbstladepistole beziehen. Tut er aber nicht. Er nimmt tatsächlich Bezug auf das berühmte römische (und schon von Platon auf Griechisch formulierte) Sprichwort „Si vis pacem para bellum", was so viel heißt, wie „Wenn du den Frieden willst, bereite dich auf den Krieg vor". Gemeint war damit, dass nur ein kampftaugliches Militär die weiten (Reichs-)Grenzen in der Lage wäre zu sichern. Nun mag es etwas hochgegriffen sein, einem intellektuell unauffälligen Actioner wie „John Wick: Kapitel 3" Politphilosophisches anzudichten. Denn das einzige, worum es in diesem Film geht, ist, die immer größer werdende Fan-Schar von Keanu Reeves‘ Killing-Spree anspruchslos, aber technisch hochwertig zu unterhalten.

John Wick, der Mann mit der zunehmend komischen Frisur, ist immer noch auf der Flucht, denn die Handlung dieses dritten Teils schließt sich nahtlos an die Story des zweiten Teils an. Doch er zeigt Reue für seine Taten. Der unbesiegbare Actionheld alter Bauart sucht deshalb nach dem unbekannten Kopf des global aufgestellten Killernetzwerks, um den sich im Verborgenen haltenden Strippenzieher seine Entschuldigung und Wiedergutmachung darbringen zu können. Das ist aber gar nicht so einfach, denn der Typ versteckt sich als Beduine irgendwo in der marokkanischen Sahara. Natürlich findet John Wick nach kurzem Kompass-Zücken den Gesuchten und nimmt dessen angebotenen Sühne-Auftrag an - nur um ihn zuhause, kurz vor seiner Vollstreckung, doch nicht auszuführen.

Man merkt gleich, nach Logiklöchern im Skript sucht man besser gar nicht erst. Sie sind kometengroß und nicht zu übersehen. Doch ist diese mangelnde Lebensnähe nicht weiter schlimm - denn wer wartete damals etwa bei einem Partykracher wie „Commando" (1986) allen Ernstes auf Nachvollziehbares oder akademisch Triftiges? Nichts anderes ist „John Wick: Chapter 3" nämlich, als ein übrigens überraschend harter Krachfilm. Und zweitens ist seine narrative Geschraubtheit nur einer der augenfälligsten Nexus zum Zeitalter der Konsolenspiele, in dem Chad Stahelskis Action-Reihe ja aus der Taufe gehoben wurde. Denn bei Keanu Reeves' aktuellem Kinofilm treten die Parallelen zu den Myriaden an erhältlichen Konsolenhits sogar noch deutlicher zutage, als in den beiden Vorgängern. Wie in einem Ego-Shooter steigern sich die von nur kurzen Verschnaufpausen unterbrochenen Level im Schwierigkeitsgrad von Mal zu Mal. Da bekommt es der Held natürlich (wie im traditionellen Actionfilm) mit immer gefährlicheren Gegnern zu tun, doch, und das ist neu, erfahren die Kontrahenten Upgrades, die wiederum den Spieler (Wick) zu Updates zwingen. Es ist eben letztlich inzwischen alles nur eine Sache der Schnelligkeit und der Geduld. Denn sterben kann die Hauptfigur nicht. Sie wird nur neu gebootet.

... 8/10

[https://ssl.ofdb.de/review/324104,783159,John-Wick-Kapitel-3]
 
Da mach ich mit:
Reservoir Dogs 10/10
Pulp Fiction 10/10
Jackie Brown 8/10
Kill Bill Vol. 1 10/10
Kill Bill Vol. 2 10/10
Death Proof 8/10
Inglorious Basterds 8/10
Django Unchained 10/10
The Hateful Eight 8/10
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich empfand "Hatful 8" als sehr atmosphärisch.
Quasi ein "Schnee Western" mit Star Besetzung.
Für mich um einiges stimmiger als "Django Unchained".
Der hat sich sehr gezogen und mich ermüdet.
 
echt war?o_O
Ich finde die letzte halbe Stunde von Django Unchained, alles nach dem Endgemetzel, absolut überflüssig und nervend.
Habe das Ende von "Django" nicht mehr genau im Kopf.
Ansonsten: echt wahr. Hateful Eight hat mir eigentlich gut gefallen. Dann kam das Finale. Unpassend, dämlich konstruiert, fehlplatziert. Einfach nicht meins.

Außerdem fehlten mir die Mädels in gelben Lederkombis auf heißen Maschinen. ;)
 
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