Der allgemeine Filmthread.

Den hab ich mir vorhin auch mal angeguckt.
War der Zweite von Trier nach Nymph()maniac den ich überhaupt gesehen hab und fand ihn leider ähnlich langweilig. Der Film hat sich gezogen wie ein Kaugummi. Der Mann scheint es einfach nicht drauf zu haben auch nur ein Fitzelchen Spannung kreieren zu können. Der Film war handwerklich top und schauspielerisch von Dillon natürlich sehr gut aber generell viel zu dröge. Geschockt von der Brutalität war ich auch nicht, weil irgendwie alles viel zu grotesk dargestellt wird. Ich meine... alleine was in "Incident 3" passiert, sollte einen eigentlich fassungslos zurücklassen aber es berührte und erschütterte mich einfach null‍.
Ich glaube mit mir und dem Regisseur das wird scheinbar nix mehr.
Auch wieder leider nur 6/10.
Der Typ ist halt einfach ein komplett überbewerteter Artsy Fartsy-Filmemacher, der nur Filme für Kunstsammler macht. Soll er doch malen und das Filmemachen anderen überlassen!
 
Twelve Monkeys (USA, 1995)

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Steampunkiger Wahnsinn, erzählt in einer spannenden, psychologisch interessanten und ziemlich intelligenten Geschichte, die von Brad Pitt mit einer schauspielerischen Meisterleistung veredelt wird. Der Willis ist natürlich auch sehr gut. Die Stowe auch. Hier ist eigentlich alles sehr gut. 10/10

PS: Da gibt es eine literarische Vorlage, die ich nicht kenne. Müsste mal gucken, die lohnt sich bestimmt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hatte das Gefühl, das Buch wurde nach dem Film geschrieben. Wenn man den Film mag, was jeder normale Mensch ja tut, kann man sich das geben, es bringt aber eigentlich wenig.
Nur: steampunk? Wtf

War mir bisher auch noch nie aufgefallen. Er ist auch immer nur dann im Bild, wenn diese Wissenschaftler mit den Gerätschaften auf dem Kopf zwischen den Uhren sitzen oder durch Röhren wandeln:

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Und danke für die Auskunft mit dem Buch. Ich hab's mir fast gedacht.
 
Es gibt einen französischen Kurzfilm, der als Inspiration für Twelve Monkeys diente. Habe ich aber auch noch nie gesehen.
 
Wow, wie geil war das denn? Nicht viel erwartet und dabei voll bedient worden. So etwas ist immer sehr schön. Der Animation Film wirkt als würde man wirklich in einem Comic herumblättern. Das neue Universum macht auch sehr viel Spaß. Muss ich mir unbedingt bald wieder anschauen, beste Unterhaltung.

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Wow, wie geil war das denn? Nicht viel erwartet und dabei voll bedient worden. So etwas ist immer sehr schön. Der Animation Film wirkt als würde man wirklich in einem Comic herumblättern. Das neue Universum macht auch sehr viel Spaß. Muss ich mir unbedingt bald wieder anschauen, beste Unterhaltung.

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Für mich mittlerweile die beste Comicverfilmung generell. Kein andere Film schafft es das Medium Comic so gut in das Medium Film zu übertragen. Davon ab auch einer der besten Film den ich in den letzten Jahren im Kino gesehen habe. Auch beim wiederholten schauen hat er nicht abgebaut.
 
Für mich mittlerweile die beste Comicverfilmung generell. Kein andere Film schafft es das Medium Comic so gut in das Medium Film zu übertragen. Davon ab auch einer der besten Film den ich in den letzten Jahren im Kino gesehen habe. Auch beim wiederholten schauen hat er nicht abgebaut.


Ich wünschte den hätte ich auch im Kino gesehen.
 
Versuch ich vllt. bei Gelegenheit noch mal...

Dancer in the Dark hat mich emotional auch zerstört. Wenn man nur die Filme aus dieser Zeit berücksichtigen würde, dann wäre von Trier wohl noch immer einer meiner Lieblingsregisseure. "Artsy Fartsy" kam erst später.

Für mich mittlerweile die beste Comicverfilmung generell. Kein andere Film schafft es das Medium Comic so gut in das Medium Film zu übertragen. Davon ab auch einer der besten Film den ich in den letzten Jahren im Kino gesehen habe. Auch beim wiederholten schauen hat er nicht abgebaut.

Kann ich nur unterstreichen. Ich war mir sicher, dass mir der Film gefallen würde (um ehrlich zu sein, selbst die crappigsten Comic-Verfilmungen sagen mir häufig zu), aber das war echt ein Beispiel perfekter Adaption. Der ist vor Kurzem bei Netflix reingestellt worden, nicht? Sollte ich unbedingt nochmal gucken.
 
Bin kein Experte in Sachen von Trier, aber dieser Film von ihm ist echt eindrucksvoll. Dazu eine bockstarke Besetzung.

https://de.wikipedia.org/wiki/Dogville
Oh je, "Dogville". Den hatte ich fast vergessen. Damals im Kino in einer Spätvorstellung (nach Kneipenbesuch) gesehen, bin immer wieder weggeknackt und wurde von meiner Begleitung immer wieder angestoßen. Lag aber an mir und nicht am Film, denn der war, glaube ich, schon nicht schlecht. Notier ich mir mal auf meinen Film-Hausaufgabenzettel.
Dancer in the Dark hat mich emotional auch zerstört. Wenn man nur die Filme aus dieser Zeit berücksichtigen würde, dann wäre von Trier wohl noch immer einer meiner Lieblingsregisseure. "Artsy Fartsy" kam erst später.
...
Genau, "Dancer In The Dark" fand ich auch super, muss ich mal wieder anschauen, ist ewig her.
Allerdings hilft es hier wohl sehr, wenn man mit Björk und ihrer Musik etwas anfangen kann.

Die ganz neuen Sachen von Lars von Trier kenne ich bisher gar nicht. Von den früheren Filmen halte ich "Breaking The Waves" noch für empfehlenswert.
 
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