vincen2vega
Till Deaf Do Us Part
Aus der Kategorie „Rewatch“
Habe mir gestern Abend nach vielen Jahren mal wieder „King Kong“ von Peter Jackson angeschaut.
Mit diesem Film ist es schon komisch. In seinen besten Momenten kann dieser Film alles. Die Einbindung in die amerikanische Great Depression ist genial umgesetzt. Der Cast spielt famos und das Drehbuch vermag es das Erinnerungen an Abenteuer Movies wie Indiana Jones, Lost World, African Queen aber auch tiefer greifende Gedanken aufzugreifen. Das Miteinbeziehen von Joseph Conrads Herz der Finsternis ist ein Geniestreich, der ja später plump für den (durchaus unterhaltsamen) Kong Skull Island verkitscht wurde. Aber: Als jemand der King Kong damals im Kino gesehen hat, frage ich mich, wie wir später wirklich überrascht sein konnten von der Special Effects Schlacht in der Hobbit Trilogie. Auch in KK dreht Jackson völlig überflüssig auf was in der absolut lächerlichen Brontosaurus Stampede mündet in der Gewicht und Schwerkraft überhaupt keine Rolle mehr zu spielen scheinen. Dagegen ist die Baumstamm Sequenz aus dem Hobbit eine Augenweide und immersive as hell! In KK funktioniert das alles für mich überhaupt nicht. In den reduzierten Momenten, New York, die anfängliche Schiffsreise ist das alles toll. Klar sind viele Effekte nicht gut gealtert, aber im Großen und Ganzen ist das gute alte Hollywood Magie. Das Action Gehabe später jedoch ist schon damals schlimmer als Indiana Jones 4 in seinen albernsten Affen-Lianen Momenten. Und das die sich nach Jurrassic Park getraut haben solche Dinos zu zeigen ist mir auch ein Rätsel. Grade der Anfang auf Skull Island aber ist großartig und zeigt deutlich den Horror Background von Jackson. Das der damals Eaten Alive und Cannibal Ferox in und auswendig kannte ist spürbar.
Als Fazit: Ein guter Abenteuerfilm bleibt es trotzdem, der alte Hollywood Magie heraufbeschwört, diese auch mit moderner Technik und gesellschaftskritischen Gedanken schafft in die Neuzeit zu transferieren. Damit als Remake durchaus ein Liebesbeweis, ein sichtliches Herzensprojekt und gelungen. Aber in dem Versuch das Actionkino miteinzubeziehen versagt der Film vollkommen. Wenn man mal die ganze Dino Verfolgung und Käfer/Spinnensequenz zusammen nimmt merkt man, das Spielberg in der kurzen Raptoren in der Küche Szene in JP mehr Gespür für das ausnutzen in Räumen für eine Action Und Spannungs Dramaturgie beweist als Jackson es in all seinen Filmen vermag. Nen Pluspunkt gibt es für alles mit Kong! Alles mit dem Affen ist hervorragend und rechtfertigt allein ein Ansehen.
Ich vergebe insgesamt 7+1 Punkt.
Habe mir gestern Abend nach vielen Jahren mal wieder „King Kong“ von Peter Jackson angeschaut.
Mit diesem Film ist es schon komisch. In seinen besten Momenten kann dieser Film alles. Die Einbindung in die amerikanische Great Depression ist genial umgesetzt. Der Cast spielt famos und das Drehbuch vermag es das Erinnerungen an Abenteuer Movies wie Indiana Jones, Lost World, African Queen aber auch tiefer greifende Gedanken aufzugreifen. Das Miteinbeziehen von Joseph Conrads Herz der Finsternis ist ein Geniestreich, der ja später plump für den (durchaus unterhaltsamen) Kong Skull Island verkitscht wurde. Aber: Als jemand der King Kong damals im Kino gesehen hat, frage ich mich, wie wir später wirklich überrascht sein konnten von der Special Effects Schlacht in der Hobbit Trilogie. Auch in KK dreht Jackson völlig überflüssig auf was in der absolut lächerlichen Brontosaurus Stampede mündet in der Gewicht und Schwerkraft überhaupt keine Rolle mehr zu spielen scheinen. Dagegen ist die Baumstamm Sequenz aus dem Hobbit eine Augenweide und immersive as hell! In KK funktioniert das alles für mich überhaupt nicht. In den reduzierten Momenten, New York, die anfängliche Schiffsreise ist das alles toll. Klar sind viele Effekte nicht gut gealtert, aber im Großen und Ganzen ist das gute alte Hollywood Magie. Das Action Gehabe später jedoch ist schon damals schlimmer als Indiana Jones 4 in seinen albernsten Affen-Lianen Momenten. Und das die sich nach Jurrassic Park getraut haben solche Dinos zu zeigen ist mir auch ein Rätsel. Grade der Anfang auf Skull Island aber ist großartig und zeigt deutlich den Horror Background von Jackson. Das der damals Eaten Alive und Cannibal Ferox in und auswendig kannte ist spürbar.
Als Fazit: Ein guter Abenteuerfilm bleibt es trotzdem, der alte Hollywood Magie heraufbeschwört, diese auch mit moderner Technik und gesellschaftskritischen Gedanken schafft in die Neuzeit zu transferieren. Damit als Remake durchaus ein Liebesbeweis, ein sichtliches Herzensprojekt und gelungen. Aber in dem Versuch das Actionkino miteinzubeziehen versagt der Film vollkommen. Wenn man mal die ganze Dino Verfolgung und Käfer/Spinnensequenz zusammen nimmt merkt man, das Spielberg in der kurzen Raptoren in der Küche Szene in JP mehr Gespür für das ausnutzen in Räumen für eine Action Und Spannungs Dramaturgie beweist als Jackson es in all seinen Filmen vermag. Nen Pluspunkt gibt es für alles mit Kong! Alles mit dem Affen ist hervorragend und rechtfertigt allein ein Ansehen.
Ich vergebe insgesamt 7+1 Punkt.