Discogs

Stimmt allerdings. 7€ bis 1000gr und 2,50 für Einschreiben. Da fragt auch selten jemand ob’s noch günstiger geht.

man darf aber auch nicht vergessen, was allein paypal da für gebühren abzwackt, gerade bei zahlungen mit anderen währungen ... und discogs selber schlagen ja auch nochmal mit einer gebühr zu. sollte man evtl. schon irgendwie in seine versandkosten mit einkalkulieren.
 
Muss sagen, dass für mich discogs in den letzten Monaten massiv an Attraktivität verloren hat. Als Anfänger musste ich schon Anfang des Jahres feststellen, dass man die USA wegen des hohen Portos komplett abhaken kann. In den letzten 2-3 Monaten ist es aber so, dass ich selbst aus europäischen Nachbarländern oftmals mit Portoforderungen zwischen 10 und 15 Euros für CDs(!) konfrontiert werde. Weiß der Geier warum das so ist. Und jedes Mal den Verkäufer anbetteln, dass man den Kauf wieder abbrechen möchte, ist auf Dauer auch unspaßig.

Ich kauf jetzt wieder bei ebay, da sind die Versandkosten aus dem Ausland klarer erkennbar und auch niedriger.
 
Und jedes Mal den Verkäufer anbetteln, dass man den Kauf wieder abbrechen möchte, ist auf Dauer auch unspaßig.
Die Portokosten sind doch bei den meisten einsehbar. Es gibt schon welche, bei denen steht, dass Portokosten je nach Land in das geliefert wird unterschiedlich ausfallen o.ä.
Da kann man aber in der Regel Problemlos nachfragen.
Wenn du den Artikel bestellst, musst du eigentlich immer zuerst angeben, dass du mit den Verkäuferbedingungen einverstanden bist. Dort sind doch die Portopreise aufgeführt.
Es gibt zudem die Möglichkeit, die Händler anzufragen, ob sie auch unversichert (eigenes Risiko versteht sich) verschicken. Dies mache ich öfter, gerade aus europäischen Ländern. Hatte da zum Glück noch nie Probleme. Man kann Teils aber ordentlich Portokosten sparen.
 
Ich kaufe nach wie vor gerne bei discogs, die Preise, für die alten Punk- und Hardcore-CDs, die ich z.Z. suche, sind unschlagbar und bei den Portokosten achte ich darauf, dass sie nicht zu hoch sind, kann man ja zumeist einsehen.

Aktuelles Beispiel:

Eine Best of CD der kanadischen The Subhumans auf Alternative Tentacles, bei ebay ab 18€, bei discogs 8€ + 2,50€ Versand aus Frankreich.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Es ist nun mal leider so, das in vielen Ländern, allen voran den USA, Belgien, Niederlande, die Portopreise in den letzten Jahren teilweise recht massiv erhöht wurden, da haben die Händler relativ wenig Optionen (und wenn die Versandkosten niedriger sind, kann man eigentlich fest davon ausgehen, dass Teile davon dann einfach auf den Verkaufspreis umgelegt wurden). Das hat erst einmal nichts mit Discogs zu tun, sondern ist ein generelles Problem, dass auch die ganzen Mailorder betrifft.
Gerade bei den Versandkosten sind wir hier in Deutschland immer noch ziemlich verwöhnt. Dark Descent oder Hells Headbangers haben mittlerweile die Möglichkeit per DHL aus den USA zu versenden, was die Portokosten drastisch reduzierte. Hammerheart fahren, so weit ich weiß, die Pakete über die Grenze und versenden von dort aus. Die Optionen haben die meisten (kleineren) Händler nicht, so dass die die regulären Versandkosten am Backen haben.
 
Die Portokosten sind doch bei den meisten einsehbar. Es gibt schon welche, bei denen steht, dass Portokosten je nach Land in das geliefert wird unterschiedlich ausfallen o.ä.
Da kann man aber in der Regel Problemlos nachfragen.
Wenn du den Artikel bestellst, musst du eigentlich immer zuerst angeben, dass du mit den Verkäuferbedingungen einverstanden bist. Dort sind doch die Portopreise aufgeführt.
Es gibt zudem die Möglichkeit, die Händler anzufragen, ob sie auch unversichert (eigenes Risiko versteht sich) verschicken. Dies mache ich öfter, gerade aus europäischen Ländern. Hatte da zum Glück noch nie Probleme. Man kann Teils aber ordentlich Portokosten sparen.

Jo, alles richtig, aber der Aufwand und die Zahl an CDs, die mich interessieren und die mit hohen Portokosten und/oder Hin-und Hermailerei verbunden sind, ist deutlich angestiegen, so mein ganz subjektiver Eindruck.
 
Jo, alles richtig, aber der Aufwand und die Zahl an CDs, die mich interessieren und die mit hohen Portokosten und/oder Hin-und Hermailerei verbunden sind, ist deutlich angestiegen, so mein ganz subjektiver Eindruck.
Das mag zum Teil so sein.
Hier hat doch vor einiger Zeit mal jemand geschrieben, dass Discogs verkauft wurde (ich meine mich zu erinnern, dass Sony genannt wurde).
Weis jemand ob das nun bestätigt ist.
Evtl. haben gewisse Änderungen ja auch damit zu tun. Z.B. höhere Gebühren oder so...
 
Wenn ich etwas suche, dann schaue ich sowohl bei ebay als auch bei discogs und dort wo es passt wird zugeschlagen. Es hat sich aber auch bei mir wieder vorrangig zu ebay verschoben, weil es oft bessere Angebote hatte im Gesamtpreis.
 
Um 2012 oder 2013 herum wurden die Portokosten mit USPS aus den USA von ca 12-13$ auf 22$ für eine LP fast verdoppelt.
 
Heut wieder drauf reingefallen. Ne Platte, die ich schon seit Längerem für nen vernünftigen Preis suche, wurde für 8 Euro eingestellt. Herkunftsland Finnland, Versand für eine CD außerhalb Finnlands: 17,90 €.

Wie kann das sein? Dass man bei Artikeln aus dem Ausland nicht mit 2.50 davonkommt, ist mir klar. Aber bei solchen Preisen kann man sich das Anbieten ins Ausland doch eigentlich gleich sparen...
Deswegen fragt man auch vorab nach Versandkosten, falls der Verkäufer keine vernünftigen Verkaufsbedingungen anbietet. ;)

Ich habe bei mir detailliert fast alles abgedeckt, dass man fast nicht mehr fragen muss. Allerdings ist bei uns der Versand national/international auch sehr einfach aufgebaut.
 
Deswegen fragt man auch vorab nach Versandkosten, falls der Verkäufer keine vernünftigen Verkaufsbedingungen anbietet. ;)

das ist mir schon klar - in diesem Fall stand es ja auch direkt dran. Habs dann natürlich auch nicht gekauft.
Bei meinen Angeboten wird der Versand auch direkt angezeigt, aber die Mühe machen sich halt nicht alle. Und wie du sagst: Andere Länder haben da komplexere Preismodelle.
 
Viele Händler auf Discogs versenden auch nur noch versichert, da es halt auch viele Idioten gibt, die die Platte bekommen, sich dann aber beim Verkäufer melden oder direkt über Paypal. Kann das schon nachvollziehen. Hab dieses Jahr ca. 150 Bestellungen bei Discogs rein bekommen und immer unversichert (es sei denn der Käufer wollte versichert) versendet. Bis auf 2 Ausnahmen hat jeder seine Ware bekommen. Das muss man halt auch irgendwo mit einkalkulieren. Bei größeren Kaufpreisen (über 20€) versende ich eh nur versichert. Kann die Händler da schon verstehen...
 
ich kaufe und verkaufe seit x Jahren bei Discogs, hat für mich heutzutage das Durchforsten der Kleinanzeigen im Maximum Rock'Roll ersetzt. Es ist halt so, dass man als Verkäufer nicht nur Porto und je nachdem 2x Gebühren drauf kriegt, du hast auch Kosten für die Vinyl-Kartons, PVC-Hüllen, Unmengen an Klebeband etc.pp. Das summiert sich. Ich mache z.B. kein Paypal innerhalb von Deutschland, um wenigstens die Gebühren zu sparen. Da kann ich auch den Endverkaufspreis dafür wieder billiger halten. Fürs Ausland ist das logo umständlich, außerhalb der EU eh quatsch, da eben PP. Diese Post-Rennerei ist allerdings das nervigste;) Und noch mehr, wieviele Leute man ständig ans wichtige Feedback erinnern muss...
Discogs ist auf jeden Fall im Prinzp ne gute Sache, was ich da über die Jahre gefunden habe, ist schon echt krass.. Allerdings haben in den letzten Jahren die Preise unverhältnismäßig krass angezogen, für Platten die grade rausgekommen sind, das ist schon ätzend als und völliger Humbug. Da fängt einer bei ner gesuchteren Platte an, weil der grad der einzige Anbieter ist, und macht nen Fantasie-Preis drauf und der Rest orientiert sich logo daran. Da mache ich auf beiden Seiten nicht mit. Wenn mich allerdings einer anschreibt, er zahlt mir für ne Original Beherit-Platte freiwillig so und so viel... was willste da sagen;). Auch ätzend ist es, ständig zum Zollamt zu rennen, weil die Übersee-Order als Geschenk deklariert wurde und du erklären musst warum, was hat mich das schon Nerven gekostet. Zuletzt bei Matterhorn, obwohl nur Schweiz! Dabei wäre der Preis unterhalb der Einfuhrzollgrenze gelegen. Da muss man sich schon regelmäßig schlau machen in allem.
 
Allerdings haben in den letzten Jahren die Preise unverhältnismäßig krass angezogen, für Platten die grade rausgekommen sind, das ist schon ätzend als und völliger Humbug.
Das Problem ist aber hausgemacht.
Selbst ältere Platten, die es fast 10 Jahre lang neu für 5€ gab, kosten mittlerweile 20-25€. Grund? Keine Ahnung. Hype?
Das mit P&V ist ok und ich bin auch gern bereit, für eine stabile Verpackung zu zahlen. Nur, wenn ich danns ehe, dass die 6,90€ Porto versichert, für 1,45 unversichert verschickt warden, könnt ich brechen. Genau wie versicherter Versand aus Canada für 95$.
Bzgl. Zoll, ich sag immer, dass sie auf jeden Fall die Zollerklärung draufkleben sollen (niedriger Preis natürlich); dann hat man meist bei Beträgen bis 40€ rum keinerlei Probleme.
 
Das Problem ist aber hausgemacht.
Selbst ältere Platten, die es fast 10 Jahre lang neu für 5€ gab, kosten mittlerweile 20-25€. Grund? Keine Ahnung. Hype?
Das mit P&V ist ok und ich bin auch gern bereit, für eine stabile Verpackung zu zahlen. Nur, wenn ich danns ehe, dass die 6,90€ Porto versichert, für 1,45 unversichert verschickt warden, könnt ich brechen. Genau wie versicherter Versand aus Canada für 95$.
Bzgl. Zoll, ich sag immer, dass sie auf jeden Fall die Zollerklärung draufkleben sollen (niedriger Preis natürlich); dann hat man meist bei Beträgen bis 40€ rum keinerlei Probleme.
Yepp, ich bapp die selbst immer drauf. Meist als Geschenk, bei teureren Sachen frag ich den Käufer. Das mit dem Porto ist echt eins der miesesten Nummenr, da geb ich dir recht. Wenn jemand die sonstigen Kosten fair reinplant, ok, grade aus dem Ausland lass ich mir ein, zwei Euro drauf gefallen. Aber dann so krasse Differenzen manchmal zu erleben, ist echt assi! Hau den Verkäufe rauch drauf an, wenn er da snicht zurück erstattet, kann es schonmal ne Meldung geben. Oder in die Bewertung.
 
Das mit der ganzen Porto Geschichte im Ausland ist ja noch das eine.

Das andere,was ab 2021 kommen soll,ist das es dann gar keine Zoll Freigrenze (22€) mehr gibt,und dann alles verzollt werden muss (nicht EU Ausland)....
 
also ich setz die portokosten innerhalb deutschlands auch etwas höher an weil viele bequemerweise einfach nur noch mit paypal zahlen und ich kein bock mehr hab bei jedem käufer wegen einer banküberweisung rumzubetteln. so hab ich die 1-2 euro für paypal gleich im porto mit untergebracht. und leute die dann jammern versteh ich auch nicht, man kanns doch vorher sehen (porto) und wenns jemanden nicht passt soll er/sie einfach woanders kaufen. auch erinner ich niemanden ans feedback, ich geb einfach nur dann feedback wenn der käufer es zuerst abgegeben hat. gibt nämlich jede menge leute die nie feedback schreiben, die sollen dann auch keins bekommen.
 
Ach guck mal, ich wusste gar nicht, dass es bei Discogs auch Feedback für die Käufer gibt, wieder was gelernt.

Bei Ebay gebe ich als Käufer aber immer nur Feedback ab, wenn ich Feedback erhalten habe, denn schließlich habe ich als Käufer auch zuerst meinen "Teil" der Transaktion geleistet und der Verkäufer soll nicht mein Feedback bewerten, sondern mein Käuferverhalten.
 
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