Dream Theater

Die Morsechen (Schreibt man das so? Sieht jedenfalls komisch aus.) Soloalben sowie die transatlantischen Werke kompensieren den gestutzten Bart allerdings schon ein wenig. Eigentlich sogar ziemlich. Auch die fliegenden Farben können was. Das brandneue Morsezeichen "Sola Gratia" okkupiert auch schon wieder hartnäckig den heimischen Player. Klar, Überraschungen gibt's da (fast) nicht, aber auf höherem Niveau kann man eigentlich kaum stagnieren...
 
Die Morsechen (Schreibt man das so? Sieht jedenfalls komisch aus.) Soloalben sowie die transatlantischen Werke kompensieren den gestutzten Bart allerdings schon ein wenig. Eigentlich sogar ziemlich. Auch die fliegenden Farben können was. Das brandneue Morsezeichen "Sola Gratia" okkupiert auch schon wieder hartnäckig den heimischen Player. Klar, Überraschungen gibt's da (fast) nicht, aber auf höherem Niveau kann man eigentlich kaum stagnieren...
Finde ich leider überhaupt nicht. Okay, die ersten beiden TRANSATLANTIC sind toll, die Alben drei & vier fallen aber schon (deutlich) ab. Neal Morse solo ist musikalisch so gut wie vorhersehbar, lyrisch aber doch gerne an und über der Grenze zu unerträglich. FLYING COLORS ist nett. Vor allem aber fehlen mir die federleichten, irre unterhaltsamen Live-Gigs in der Besetzung Morse, Morse, Meros, D'Virgilio & Okumoto.
 
Finde ich leider überhaupt nicht. Okay, die ersten beiden TRANSATLANTIC sind toll, die Alben drei & vier fallen aber schon (deutlich) ab. Neal Morse solo ist musikalisch so gut wie vorhersehbar, lyrisch aber doch gerne an und über der Grenze zu unerträglich. FLYING COLORS ist nett. Vor allem aber fehlen mir die federleichten, irre unterhaltsamen Live-Gigs in der Besetzung Morse, Morse, Meros, D'Virgilio & Okumoto.
Uneingeschränkte Zustimmung zum letzten Satz!!!
 
Finde ich leider überhaupt nicht. Okay, die ersten beiden TRANSATLANTIC sind toll, die Alben drei & vier fallen aber schon (deutlich) ab. Neal Morse solo ist musikalisch so gut wie vorhersehbar, lyrisch aber doch gerne an und über der Grenze zu unerträglich. FLYING COLORS ist nett. Vor allem aber fehlen mir die federleichten, irre unterhaltsamen Live-Gigs in der Besetzung Morse, Morse, Meros, D'Virgilio & Okumoto.

Das könnte glatt meinem Hirn entsprungen sein und sehe ich demnach natürlich exakt so wie der geschätzte Herr @Vauxdvihl .

Als kleine Randnotiz sei erwähnt, dass ich SB zum ersten mal mit den komplett unterbewerteten ENCHANT live gesehen habe und quasi unmittelbar zum Fan mutiert bin.
Bin den Weg dann noch ein wenig ohne Morse mitgegangen, aber es war einfach nicht mehr das Gleiche.
Am Ende des Tages haben alle Beteiligten in dieser kunterbunten Retro Prog Welt meine uneingeschränkte Wertschätzung (dazu zähle ich jetzt auch die Flower Kings, Kaipa, The Tangent, Glass Hammer und wie sie alle heißen). Aber deren Musik hat mich im Laufe der letzten 10 Jahre fast völlig verlassen.
 
komplett unterbewerteten ENCHANT

Ich käme nie auf die Idee, die unterzubewerten, wobei das Comebackalbum vor einigen Jahren mich nicht so recht zu packen vermag...muss ich auch mal wieder hören.

Portnoys Abschied war eine Zäsur. Die Alben sind nach wie vor erste Sahne aber nicht mehr beim Drumming! Mangini ist zwar eine Spitzenkraft, spielt aber im Vergleich mit Portnoy aus dessen DT Zeiten viel konservativer, erwartbarer. Portnoy konnte immer noch eine kleine einfallsreiche Zauberei aus dem Ärmel schütteln. Mangini ist technisch dazu sicher imstande, aber ihm fehlt die Inspiration. Vielleicht wäre mehr Jägermeister die Lösung.

Sehr schön auf den Punkt gebracht, sagt auch der Nichtschlagzeuger dazu.

Wenigstens hats nach Portnoys Abgang weniger Gebrülle, das hat mich bei DT immer ein bisschen gestört (z.B. in "A Nightmare to remember")

Ich gebe zu: auch das unterschreibe ich und verquicke es für mich auch mit dem von @CimmerianKodex benannten "Krümelmonstergebrüll". So manch einen Song hat mir eben jenes eher unkontrolliert wirkende "Gebrüll" durchaus ein wenig verhagelt. In Sachen "Normalgesang" hat der gute Mike aber durchaus wohl Ehrgeiz entwickelt, klingt so als Harmoniegesang beispielsweise bei den Flying Colors oder den "Cover2Cover"-Alben durchaus schlüssig, auch, wenn er eben einfach keine Gesangsstimme als solche hat.
 
Da war ich in der Philipshalle in Düsseldorf und habe mich mit dem Spock's-Virus infiziert. Als ich die Spockies das erste Mal 1996 gehört habe, fand ich die "The Light" total langatmig, aber live hat das so mitgerissen, dass selbst DT mich danach nicht mehr mehr euphorisieren konnte.

Da war ich auch! Den Abend vorher noch tierisch einen gemacht. Pünktlich zur Abfahrt nach Düsseldorf waren die Kopfschmerzen weg. :D
 
Neues Live Werk im Anflug:

DISTANT MEMORIES - LIVE IN LONDON
Pre-order now, available 27 November 2020: https://dream-theater.lnk.to/DistantMemoriesLive
"Whether you had a chance to see this tour in person and want to relive what was hopefully an awesome concert experience or enjoying the performance on video for the first time, Distant Memories – Live In London very accurately and very beautifully captures the energy and excitement we all felt together at the Apollo this past February" -
John Petrucci
Distant Memories - Live In London is our first live release since 2014’s Breaking the Fourth Wall. The new live release will be available in various configurations including digital only, a 3-CD and 2 DVD multibox, a 3-CD and 2 Blu-Ray digipak with slipcase, a limited deluxe 3-CD + 2 Blu-Ray + 2 DVD Artbook and a limited 4-LP and 3-CD box set. The video components will also feature a Behind The Scenes look at the band as we prepare for the shows!
The tracklisting for Distant Memories – Live In London is:
1. Untethered Angel
2. A Nightmare to Remember
3. Fall Into the Light
4. Barstool Warrior
5. In the Presence of Enemies – Part 1
6. Pale Blue Dot
7. Scenes Live Intro
8. Scene One: Regression
9. Scene Two: I. Overture 1928
10. Scene Two: II. Strange Déjà Vu
11. Scene Three: I. Through My Words
12. Scene Three: II. Fatal Tragedy
13. Scene Four: Beyond This Life
14. Scene Five: Through Her Eyes
15. Scene Six: Home
16. Scene Seven: I. The Dance of Eternity
17. Scene Seven: II. One Last Time
18. Scene Eight: The Spirit Carries On
19. Scene Nine: Finally Free
20. At Wit’s End
21. Paralyzed (Bonus Track)
 
Zuletzt bearbeitet:
Neues Live Werk im Anflug:

DISTANT MEMORIES - LIVE IN LONDON
Pre-order now, available 27 November 2020: https://dream-theater.lnk.to/DistantMemoriesLive
"Whether you had a chance to see this tour in person and want to relive what was hopefully an awesome concert experience or enjoying the performance on video for the first time, Distant Memories – Live In London very accurately and very beautifully captures the energy and excitement we all felt together at the Apollo this past February" -
John Petrucci
Distant Memories - Live In London is our first live release since 2014’s Breaking the Fourth Wall. The new live release will be available in various configurations including digital only, a 3-CD and 2 DVD multibox, a 3-CD and 2 Blu-Ray digipak with slipcase, a limited deluxe 3-CD + 2 Blu-Ray + 2 DVD Artbook and a limited 4-LP and 3-CD box set. The video components will also feature a Behind The Scenes look at the band as we prepare for the shows!
The tracklisting for Distant Memories – Live In London is:
1. Untethered Angel
2. A Nightmare to Remember
3. Fall Into the Light
4. Barstool Warrior
5. In the Presence of Enemies – Part 1
6. Pale Blue Dot
7. Scenes Live Intro
8. Scene One: Regression
9. Scene Two: I. Overture 1928
10. Scene Two: II. Strange Déjà Vu
11. Scene Three: I. Through My Words
12. Scene Three: II. Fatal Tragedy
13. Scene Four: Beyond This Life
14. Scene Five: Through Her Eyes
15. Scene Six: Home
16. Scene Seven: I. The Dance of Eternity
17. Scene Seven: II. One Last Time
18. Scene Eight: The Spirit Carries On
19. Scene Nine: Finally Free
20. At Wit’s End
21. Paralyzed (Bonus Track)
Konzert in Ludwigsburg war überraschend gut, auch gesangstechnisch, da werd ich zumindest mal reinhören...
 
Das self titled Album ist ein grandioses highlight der DT Diskographie, eins ihrer besten Alben gar.

Danach kam (bis jetzt) leider nichts recht Gescheites mehr.
 
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