Eure liebsten Judas Priest Songs

Bin kein Priest-Fan, sondern so ein Stumpfi, der nur ab und zu "Painkiller" einlegt. Da sich meine "Lieblingssongs" dann auch schon darauf beschraenken, wuerde ich mich wahrscheinlich fuer "Between The Hammer And The Anvil" oder "Touch Of Evil" entscheiden.
 
Absoluter Lieblingssong ist bei mir auch "The Reaper", und dann halt das gesamte Defenders of the Faith Album.:)
 
1. Blood Red Skies
2. Beyond The Realms Of Death
3, Future Of Mankind
4. United
5. The Sentinel
6. Victim Of Changes
7. Cathedral Spires (Ripper Owens Ära)
8. Steeler
9. Better By You, Better Than Me
10. Dreamer Deceiver
11. Heading Out To The Highway
12. Rapid Fire
13. Desert Plains
14. A Touch Of Evil
15. Alone

Die Reihenfolge der Plätze wechselt bei mir regelmäßig, je nach Stimmungslage, wobei ich anmerke, das Blood Red Skies aufgrund der perfekten Umsetzung der gänsehautmäßigen Gitarrenarbeit in Verbindung mit den Synthesizer-Gitarren und dem traumhaften Gesang von Rob Halford schon etwas besonderes ist.

 
Mal eine etwas aktualisierte Liste, habe festgestellt dass das bei mir auch rotiert:

10: Turbo Lover (Turbo)
9: The Sentinel (Defenders Of the Faith)
8: Fever (Screaming For Vengeance)
7: Jawbreaker (Defenders Of the Faith)
6: Hell Benth For Leather (Killing Machine)
5: Invader (Stainless Class)
4: Nightcrawler (Painkiller)
3: Metal Meltdown (Painkiller)
2: The Ripper (Sad Wings of Destiny)
1: Hell Patrol (Painkiller)

Erstaunlich für mich selbst: Kein einziger Song mehr aus British Steel dabei. Am Anfang hab ich Breaking the Law, Metal Gods und United echt gerne gehört aber irgendwie...ich habs ja schonmal gesagt, die British Steel Nummern sind schon gut, laufen sich aber irgendwie wahnsinnig schnell tot.
Da ich immer noch am Erforschen bin wird sich die Liste sicher noch ein paar Mal ändern :D
 
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1. Blood Red Skies
2. Beyond The Realms Of Death
3, Future Of Mankind
4. United
5. The Sentinel
6. Victim Of Changes
7. Cathedral Spires (Ripper Owens Ära)
8. Steeler
9. Better By You, Better Than Me
10. Dreamer Deceiver
11. Heading Out To The Highway
12. Rapid Fire
13. Desert Plains
14. A Touch Of Evil
15. Alone

Die Reihenfolge der Plätze wechselt bei mir regelmäßig, je nach Stimmungslage, wobei ich anmerke, das Blood Red Skies aufgrund der perfekten Umsetzung der gänsehautmäßigen Gitarrenarbeit in Verbindung mit den Synthesizer-Gitarren und dem traumhaften Gesang von Rob Halford schon etwas besonderes ist.


Blood Red Skies ist wirklich einer der großartigsten Priest Songs aus den 80ern und lässt in einer Zeit, in der Stumpf bei Priest Trumpf war, nochmal den großartigen Spielwitz der 70er durchblitzen. Absolute Gänsehaut, trotz technoiden Drumcomputers.
 
Ja? Es hieß doch dass Judas Priest selbst nicht ganz zufrieden damit waren. Ich finde es ist eine eigenartige Platte. Ein gutes Rock Album, aber nicht das, was man von Judas Priest erwarten würde..was wiederrum nicht schlecht sein muss und hm ..
 
Wenn da die Killing Machine nicht wär... ;)

Priest in den 70ern ist ja sowieso 'ne Sache für sich. Da steckt auch mehr Wumms hinter. Die 80er Scheiben sind ja doch ein wenig kantenlos. Drum hör ich auch so gerne Maiden. :D

Der Stoff aus den 70ern hat irgendwie mehr Swing und ist luftiger, aber zugleich auch wagemutiger arrangiert, während vieles aus den 80ern sehr straff durchgestylt wirkt. Ich find beides geil, aber über die berauschend fantastische 70er-Phase von Priest geht in meiner Welt eigentlich nur noch die 70er-Phase der Scorpions.
 
Der Stoff aus den 70ern hat irgendwie mehr Swing und ist luftiger, aber zugleich auch wagemutiger arrangiert, während vieles aus den 80ern sehr straff durchgestylt wirkt. Ich find beides geil, aber über die berauschend fantastische 70er-Phase von Priest geht in meiner Welt eigentlich nur noch die 70er-Phase der Scorpions.

Vor allem hatten Priest in den 70ern talentierte Schlagzeuger (Les Binks, Simon Phillips). In den 80ern wurde Dave Holland ab 1984 ja recht rasch durch den auf Autopiloten getrimmten Drumcomputer ersetzt *g* Niemand kann mir erzählen, dass das Drumming bei Songs wie Freewheel Burning oder Ram It Down echt ist. Sein Gerumpel bei Songs wie Desert Plains oder Rapid Fire war zwar dilletantisch, aber wenigstens natürlich und hatte irgendwie Stil. Dieser glatte, durchgestylte Sound macht für mich Defenders Of The Faith fast unhörbar, obwohl die Songs dort so geil sind. Andersrum mag ich den rumpeligen, aber organischen Sound von Point Of Entry oder Screaming For Vengeance lieber, obwohl die Songs nicht so geil sind, wie auf DOTF.

Was das rhythmische Grundgerüst betrifft, waren Maiden mit Nicko und Steve Harris in den 80ern Priest schon handwerklich voraus.
 
Ich bin erstaunt, dass man von "Rocka Rolla" irgendwas erwartet haben soll.

Ich bin auch ein Riesenfreund der 70er-Scheiben und mag die Schmerzkugel aus genau dem Grund nicht, der bei den Frühwerken das Pkus darstellt: Das Klangbild. "Painkiller" klingt steril, komprimiert, anstrengend (und angestrengt) und hat keine Luftlöcher. Das Album "atmet" nicht. Außer dem Titelsong läuft da nie etwas von bei mir, obwohl einzelne Songs wirklich gut sind. Aber mehr als drei Nummern am Stück kann ich davon schwer anhören.
 
Ich muss sagen das Problem mit dem Sound habe ich in der Form zum Beispiel bei British Steel, ich könnte mir denken, dass es daran liegt, dass ich die Nummern nicht mehr hören kann. Der Sound von British Steel ist irgendwie so knockentrocken...
Was Painkiller angeht ist das wohl Geschmackssache, sonderlich steril klingt Painkiller für mich nicht.
 
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