Heathen, eine der unterbewertesten Bands

Ich höre das Album derzeit jeden Tag. Den Sound kann ich nicht negativ kritisieren, so klingen Thrash Produktionen aus den USA heutzutage einfach.
Ich finde nur, dass den Songs in der zweiten Hälfte des Albums etwas die Luft ausgeht.

Dass die Produktionen, nicht nur in den USA, leider immer so klingen ist schon schade. Davon abgesehen, hatten Heathen bisher nie ein wirklich glückliches Händchen für ihre Produktionen. Irgendwas war immer nix, meistens die Drums. :)
Wenn die Songs durchweg mitreissen würden, dann stört der Sound auch nicht...und da hängt's halt. Spritzige riffs und Ideenreichtum ist nach den ersten 2-3 Songs eher Fehlanzeige. Da passiert nichts mehr, das wirklich hängenbleibt. Selben Effekt hatte ich mit der letzten Exodus auch. Die durchläufe kann ich an einer Hand abzählen.
 
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Jetzt wartet doch mal ab.

Wenn die neue Häxenzijrkell jetzt durch ist (feines, sehr atmosphärisches Album für die, die es zu schätzen wissen), wuchte ich die neue Heathen auf den platten Teller, äh Plattenteller.

Dann wird sich ja rausstellen, wie beschissen die Produktion und langweilig das Songwriting ist.

Also ich bin zuversichtlich, dass es ganz knorke wird. :D
 
Bin jetzt in irrsinniger Lautstärke bei Seite 1. Ich hoffe, die Feuerwehr kommt erst, wenn ich durch bin. Also mit der Pladde, latürnich... :cool:

Wenn die Produktion nicht irgendwie noch ganz anders wird, kann ich die Beschwerden hier ehrlich gesagt nicht nachvollziehen. Ein erdiges die 70er huldigendes Retrorockding hab ich nicht erwartet, sondern ein amtliches Thrash- Brett. Sound ist differenziert, ohne klinisch zu sein. Drums kommen für meine Begriffe sehr schön ums Eck. Gitarrensound ist so, wie ich ihn von einer Thrash-Band von drüben erwarte. Soweit alles im dunkelgrünen Bereich.
Zum materiellen Inhalt später ein erster Eindruck.
 
Dass die Produktionen, nicht nur in den USA, leider immer so klingen ist schon schade. Davon abgesehen, hatten Heathen bisher nie ein wirklich glückliches Händchen für ihre Produktionen. Irgendwas war immer nix, meistens die Drums. :)
Wenn die Songs durchweg mitreissen würden, dann stört der Sound auch nicht...und da hängt's halt. Spritzige riffs und Ideenreichtum ist nach den ersten 2-3 Songs eher Fehlanzeige. Da passiert nichts mehr, das wirklich hängenbleibt. Selben Effekt hatte ich mit der letzten Exodus auch. Die durchläufe kann ich an einer Hand abzählen.

Wenn die Heathen nur so wäre wie die letzte Exodus.... :hmmja:
 
So, bin taub.

Keine Ahnung, was das soll. Deaf forever!


Nö, erste Halbzeit hat mir schon besser gefallen, wie die zweite. Orsprung konnte aber m. E. schon über die Ziellinie gerettet werden. Freue mich jedenfalls auf die intensive Auseinandersetzung mit dem Krach. :)
 
So, weil ich es irgendwie völlig verpeilt hatte die "Empire..." zu ordern, wurde dies eben nachgeholt.
Nachdem mich die "Evolution..." seinerzeit völlig begeistern konnte, bin ich ja nun recht gespannt.
Nach der Erstlauschung wird berichet!
 
Ungefiltert nach der ERSTLAUSCHUNG.

Was soll ich sagen?
Bin doch recht enttäuscht.
Ist zwar alles irgendwie nicht schlecht, kommt aber aus meiner bescheidenen Sicht nicht im Entfertesten an den Vorgänger
(meine Güte, was hatte mich TEOC seinerzeit bei der Erstlauschung gepackt !!!)
heran.
Sorry, irgendwie schoss mir gerade die böse Beschreibung "B - Ware" in den Kopf!
Kruz gesagt: die hohen Erwartungen (geweckt durch TEOC) werden für mich leider nicht erfüllt.

Ne Note zu vergeben erspare ich mir im Moment, dafür ist die Enttäuschung dann doch zu groß.

Werde die Scheibe jetzt mal mit ins Auto nehem und inständig hoffen, dass da noch was geht!
 
Unverständnis macht sich breit. Was gibt's an diesem Sound zu meckern?

Die Gitarren braten knackig, der Trommler vermittelt satten dunklen Klang und klingt nicht wie die Erdnussbüchse im Hintergrund, über den Gesang braucht man nicht zu meckern.

Hab gestern endlich die CD bekommen, nachdem ich für Rezi und Interview im Legacy nur nen Stapel mp3s hatte.

Was via Walkman schon ziemlich fett in meinen Gehörgängen geklungen hat, entfaltet im Zuhause-Modus nochmal eine andere Qualität.
Die bange Frage ist ja immer, vor allem wenn man sich in der Rezi weit aus dem geöffneten Fenster gelehnt hat, klappt das ein paar Monate später immer noch. Würde ich wieder 14 Zähler raustun (9,5 im DF system).

Antwort ganz klar: Ja!

Die Nummern zünden, man merkt den Musikern ihr Können an und auch wenn Kragen Lum fast das ganze Teil alleine komponiert hat, was diverse Parallelen zu Exodus erklären dürfte, ohne seine Hintermannschaft wäre das nicht machbar gewesen. Ziemliche Leistung eigentlich, den Sound auf Sänger David White abzustimmen und zusammen mit Lee Altus alles der Band sozusagen auf den Leib zu schreiben...

Darüber hinaus ist das Ding abwechslungsreich und melodisch, thrasht aber doch ordentlich drauflos.

Was für eine Freude, eins der Alben dieses Jahres.
 
Unverständnis macht sich breit. Was gibt's an diesem Sound zu meckern?

Die Gitarren braten knackig, der Trommler vermittelt satten dunklen Klang und klingt nicht wie die Erdnussbüchse im Hintergrund, über den Gesang braucht man nicht zu meckern.

Hab gestern endlich die CD bekommen, nachdem ich für Rezi und Interview im Legacy nur nen Stapel mp3s hatte.

Was via Walkman schon ziemlich fett in meinen Gehörgängen geklungen hat, entfaltet im Zuhause-Modus nochmal eine andere Qualität.
Die bange Frage ist ja immer, vor allem wenn man sich in der Rezi weit aus dem geöffneten Fenster gelehnt hat, klappt das ein paar Monate später immer noch. Würde ich wieder 14 Zähler raustun (9,5 im DF system).

Antwort ganz klar: Ja!

Die Nummern zünden, man merkt den Musikern ihr Können an und auch wenn Kragen Lum fast das ganze Teil alleine komponiert hat, was diverse Parallelen zu Exodus erklären dürfte, ohne seine Hintermannschaft wäre das nicht machbar gewesen. Ziemliche Leistung eigentlich, den Sound auf Sänger David White abzustimmen und zusammen mit Lee Altus alles der Band sozusagen auf den Leib zu schreiben...

Darüber hinaus ist das Ding abwechslungsreich und melodisch, thrasht aber doch ordentlich drauflos.

Was für eine Freude, eins der Alben dieses Jahres.
Klingt fantastisch Deine Meinung, leider nicht das Album. Mir gibt die Scheibe rein gar nix. Kragen, mach 'ne neue Psychosis und die Welt wird gut.
 
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Unverständnis macht sich breit. Was gibt's an diesem Sound zu meckern?

Die Gitarren braten knackig, der Trommler vermittelt satten dunklen Klang und klingt nicht wie die Erdnussbüchse im Hintergrund, über den Gesang braucht man nicht zu meckern.

Hab gestern endlich die CD bekommen, nachdem ich für Rezi und Interview im Legacy nur nen Stapel mp3s hatte.

Was via Walkman schon ziemlich fett in meinen Gehörgängen geklungen hat, entfaltet im Zuhause-Modus nochmal eine andere Qualität.
Die bange Frage ist ja immer, vor allem wenn man sich in der Rezi weit aus dem geöffneten Fenster gelehnt hat, klappt das ein paar Monate später immer noch. Würde ich wieder 14 Zähler raustun (9,5 im DF system).

Antwort ganz klar: Ja!

Die Nummern zünden, man merkt den Musikern ihr Können an und auch wenn Kragen Lum fast das ganze Teil alleine komponiert hat, was diverse Parallelen zu Exodus erklären dürfte, ohne seine Hintermannschaft wäre das nicht machbar gewesen. Ziemliche Leistung eigentlich, den Sound auf Sänger David White abzustimmen und zusammen mit Lee Altus alles der Band sozusagen auf den Leib zu schreiben...

Darüber hinaus ist das Ding abwechslungsreich und melodisch, thrasht aber doch ordentlich drauflos.

Was für eine Freude, eins der Alben dieses Jahres.

Der Sound ist mein geringstes Problem mit dem Album.
 
Ich glaube das Problem liegt weniger bei modernem, als eher an ödem Songwriting. Wenn man sich den Vorgänger daneben stellt...puh! Das war ja auch modern produziert, und das Songwriting ist ja immer noch nicht "anbiedernd" an irgendwelche Trends, sondern steckt ja schon noch mit beiden Beinen fest im Thrash. Mich persönlich hat die neue Scheibe einfach nicht abgeholt.
 
So isses. Die Platte ist - vor allem gemessen am grandiosen Katalog - schlicht und einfach langweilig. Und dass ich das mal über eine Heathen Scheibe sage ist jetzt schon die Enttäuschung 2020.
 
So krass finde ich es nicht. Aber mit einer Victims kann sie nicht mithalten.
Aber an dieser Scheibe beißen sich viele Thrashalben und -Bands die Zähne aus. ;)
 
Ich würde jetzt soweit gehen und sagen, die HEATHEN ist meine persöhnliche Enttäuschung des Jahres. Hab die vor 4 Wo das letzte Mal gehört, kein Song blieb in Erinnerung und wenn ich die wieder auflege, wie heute Morgen, hab ich ständig das Gefühl eine Andere Band zu hören.
Kragen hat bei PROTOTYPE/PSYCHOSIS wirklich tolle Songs geschrieben. Aber bei HEATHEN ist das leider in die Hose gegangen. Warum, keine Ahnung. Sehr Schade!
 
Kann mit der Scheibe auch leider gar nix anfangen. Hab aber auch nicht viel erwartet, das habe ich mir von zuvielen Enttäuschungen abgewöhnt.
 
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