Platz 8:
Arch/Matheos - Winter Ethereal
Und nach Fates Warning folgt Fates Warning! Naja nicht ganz! Nach der EP unter dem Namen John Arch von 2003 und Sympathetic Resonance aus 2011 kam es 2018 zur wahrscheinlich letzten Kooperation von Jim Matheos und John Arch, mit der zu diesem Zeitpunkt wahrscheinlich auch niemand mehr gerechnet hatte.
Und gäbe es "The Course Of Empire" vom Kodex nicht, so hätten wir es hier mit dem besten Album der 2010er zu tun.
Nie, niemals hätte ich erwartet, dass John Arch mit derart gesanglichen Megaperformance aufwartet. Ich behaupte sogar, dass er nie besser war. Die perfekt auf ihn zugeschnittenen Songs bieten alles, um derart glänzen zu können und sie dadurch noch viel mehr aufzuwerten. Im Gegensatz zu den ersten drei FW Alben, die vom Gesang natürlich ebenfalls überragend sind (was eventuell vielleicht noch zu besprechen wäre), ist der Gesang das im Vordergrund stehende Instrument, es gibt viel mehr "Text/Gesang", falls ihr versteht was ich meine. Der Gesang ist hier der Star!
Darauf aufbauend hat natürlich auch Jim M. genügend Gelegenheit, an der Gitarre zu glänzen. Was für den üblichen Unterbau aus dem FW Umfeld natürlich auch gilt.
Vom Opener über den Megahit "Wrath Of The Universe" bis zum emotionalen Ende "Kindred Spirits" gibt es nur zukünftige Progklassiker! John, auch wenn Du nie Deine Stimme auf einem Longplayer mehr erklingen lassen wirst und es leider unverständlicherweise immer noch Leute gibt, die mit deinem Gesang nichts anfangen können (es soll Leute geben, die sogar behaupten, du könntest nicht singen



), so danke ich dir für jeden Ton, den du bisher veröffentlicht hast. Und mit diesem Album hast Du dir zusammen mit Jim Matheos noch einmal ein wahres Monument geschaffen!


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