HELL OVER HAMMABURG 2018

Total fucking Hell über fucking Hammaburg, Deutschlands schönster Nutten- und Hafenkneipen-Metropole! Dieses Jahr auch wieder mit @Gott es Segen! Allzuviele Bands habe ich ja leider nicht gesehen, dafür war ich viel zu sehr mit Seelsorge beschäftigt: An der Bar extrem penetrant Leute voll-lallen, wie unfassbar großartig Autopsy sind, auf dem Partysan, Acts of the Unspeakable usw.

Trotzdem noch etwas verspätet die wichtigsten +/- Kritiken, damit ihr auch Bescheid wisst wie das HoH wirklich war:

Enttäuschend
VENENUM. Ich mag die EP, stand auch entsprechend erwartungsfroh, knallbesoffen und gut gelaunt vor der Bühne als es die ersten paar Minuten furios mit geil brachialem Geknatter losging. Aber dann… als hätte ich es nicht schon geahnt, als ich im DF mit Entsetzen gelesen hatte, die wären jetzt „anspruchsvoll“ und würden „Kunst“ machen, mit „Instrumenten“, ausufernden „Songstrukturen“ usw. Es wäre echt weniger langweilig und nervtötend gewesen, hätten sie nur so dagestanden und gar keine „Musik“ gemacht. Bin nach 20 min fassungslos draußen saufen gegangen. Die sollten sich nach ihrer „künstlerischen Weiterentwicklung“ in VALIUM umbenennen.

Der Hammer
SOLSTICE. Mit epischem midtempo Pagangedödl kann man mich ja eigentlich jagen. Musik von der Band hatte ich vorher noch nie gehört, mich nur immer über den Namen geärgert, weil der ja eigentlich zu der genialen US-amerikanischen Death/Thrash Band gehört. Weiß auch gar nicht mehr wieso ich da überhaupt zufällig desorientiert in der Halle stand als SOLSTICE loslegten. Habe mich dann aber sofort vom allgemeinen Enthusiasmus anstecken lassen. Das unaffektierte Rocken der Band hat mich überrascht, hätte eher manowareskes Pathos vermutet. Schön lauter Sound. Heaviness extrem zelebriert. Mitreißende Songs, teilweise gar Döömswörd-Feeling. Habe mir unfassbarerweise sogar mittlerweile die New Dark Age LP besorgt. Die ich mir gerade mit Gewinn zu Gehör bringe! Für mich der Überraschungssieger des HoH. Dabei hatte ich SOLSTICE aus Ignoranz eigentlich gar nicht anschauen wollen.

Wen ich 2019 nicht unbedingt wiedertreffen möchte
Die Bedienung im allseits geschätzten Gourmettempel Hessburger, die mir ungefragt mitteilte: Wir ham auch Veggi. So sehe ich doch wirklich nicht aus! Und stimmt das überhaupt?!
Die Türkengang, die mir an der Ampel mit Erschießung gedroht hatte, weil ich ihre Auto-Schickedim-Schickedim Musik uncool fand.

Wen ich 2019 sehr gerne wiedertreffen möchte
Den zauseligen Penner mit vollgepullerter Hose, der mir eine krumme Zigarette gedreht hatte, und dabei erzählt, dass er mal Deutscher Meister im Gehen war… also so richtig leichtathletisches Kunstgehen mit Kampfrichter und Popowackeln und so. Er hatte Fotos dabei und hat es auch ausgiebig vorgemacht. Das war zugleich lehrreich und unterhaltsam.

„Die mit der roten Jacke“, die die ganze Zeit so ausführlich, anschaulich und interessant von ihrer „Fotze“ erzählt hatte. Wie man hier lesen kann, hat sie ja schon mehrere Verehrer.

Worauf ich 2019 sehr gut verzichten könnte
Morast, ZOM, (die neuen “erwachsenen“) Ketzer, Raven (deren Rüstigkeit schon genug gefeiert worden ist), Cascadian-Bionaden-Hornbrillen-„Black Metal“, Hexenschuss am Sonntag (weder in meinem Rücken, noch als neue Mittelaltermetal-Band)

Was ich mir für das nächste Jahr wünschen würde
Sacrificio (ich weiß @wrm penetriert sie penetrant seit Jahren, aber sie zieren sich), Swallowed, Repuked, Illegal Bodies, Old, als „große“ Band: Master; NOCH mehr Alkohol, auch schon zum Frühstück. Mehr Leute mit Autopsy T-shirts/Patches.
 
Zuletzt bearbeitet:
Total fucking Hell über fucking Hammaburg, Deutschlands schönster Nutten- und Hafenkneipen-Metropole! Dieses Jahr auch wieder mit @Gott es Segen! Allzuviele Bands habe ich ja leider nicht gesehen, dafür war ich viel zu sehr mit Seelsorge beschäftigt: An der Bar extrem penetrant Leute voll-lallen, wie unfassbar großartig Autopsy sind, auf dem Partysan, Acts of the Unspeakable usw.

Trotzdem noch etwas verspätet die wichtigsten +/- Kritiken, damit ihr auch Bescheid wisst wie das HoH wirklich war:

Enttäuschend
VENENUM. Ich mag die EP, stand auch entsprechend erwartungsfroh, knallbesoffen und gut gelaunt vor der Bühne als es die ersten paar Minuten furios mit geil brachialem Geknatter losging. Aber dann… als hätte ich es nicht schon geahnt, als ich im DF mit Entsetzen gelesen hatte, die wären jetzt „anspruchsvoll“ und würden „Kunst“ machen, mit „Instrumenten“, ausufernden „Songstrukturen“ usw. Es wäre echt weniger langweilig und nervtötend gewesen, hätten sie nur so da gestanden und gar keine „Musik“ gemacht. Bin nach 20 min fassungslos draußen saufen gegangen. Die sollten sich nach ihrer „künstlerischen Weiterentwicklung“ in VALIUM umbenennen.

Der Hammer
SOLSTICE. Mit epischem midtempo Pagangedödl kann man mich ja eigentlich jagen. Musik von der Band hatte ich vorher noch nie gehört, mich nur immer über den Namen geärgert, weil der ja eigentlich zu der genialen US-amerikanischen Death/Thrash Band gehört. Weiß auch gar nicht mehr wieso ich da überhaupt zufällig desorientiert in der Halle stand, als SOLSTICE loslegten. Habe mich dann aber sofort vom allgemeinen Enthusiasmus anstecken lassen. Das unaffektierte Rocken der Band hat mich überrascht, hätte eher manowareskes Pathos vermutet. Schön lauter Sound. Heaviness extrem zelebriert. Mitreißende Songs, teilweise gar Döömswörd-Feeling. Habe mir unfassbarerweise sogar mittlerweile die New Dark Age LP besorgt. Die ich mir gerade mit Gewinn zu Gehör bringe! Für mich der Überraschungssieger des HoH. Dabei hatte ich SOLSTICE aus Ignoranz eigentlich gar nicht anschauen wollen.

Wen ich 2019 nicht unbedingt wiedertreffen möchte
Die Bedienung im allseits geschätzten Gourmettempel Hessburger, die mir ungefragt mitteilte: Wir ham auch Veggi. So sehe ich doch wirklich nicht aus! Und stimmt das überhaupt?!
Die Türkengang, die mir an der Ampel mit Erschießung gedroht hatte, weil ich ihre Auto-Schickedim-Schickedim Musik uncool fand.

Wen ich 2019 sehr gerne wiedertreffen möchte
Den zauseligen Penner mit vollgepullerter Hose, der mir eine krumme Zigarette gedreht hatte, und dabei erzählt, dass er mal Deutscher Meister im Gehen war… also so richtig leichtathletisches Kunstgehen mit Kampfrichter und Popowackeln und so. Er hatte Fotos dabei und hat es auch ausgiebig vorgemacht. Das war zugleich lehrreich und unterhaltsam.

„Die mit der roten Jacke“, die die ganze Zeit so ausführlich, anschaulich und interessant von ihrer „Fotze“ erzählt hatte. Wie man hier lesen kann, hat sie ja schon mehrere Verehrer.

Worauf ich 2019 sehr gut verzichten könnte
Morast, ZOM, (die neuen “erwachsenen“) Ketzer, Raven (deren Rüstigkeit schon genug gefeiert worden ist), Cascadian-Bionaden-Hornbrillen-„Black Metal“, Hexenschuss am Sonntag (weder in meinem Rücken, noch als neue Mittelaltermetal-Band)

Was ich mir für das nächste Jahr wünschen würde
Sacrificio (ich weiß @wrm penetriert sie penetrant seit Jahren, aber sie zieren sich), Swallowed, Repuked, Illegal Bodies, Old, als „große“ Band: Master; NOCH mehr Alkohol, auch schon zum Frühstück. Mehr Leute mit Autopsy T-shirts/Patches.
Ohne Worte!
 
19.45 - 20.45: SAVAGE MASTER:

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SAVAGE MASTER aus Louisville, der größen Stadt im US-amerikanischen Bundesstaat Kentucky, sind so eine Band, die entweder von den Mitgliedern der Metalcommunity abgöttisch geliebt wird oder lediglich nur ein Achselzucken hervorruft. Ich gehöre diesbzgl. der zweiten Gruppierung an.
....
Nach den ersten drei Songs, während denen man Fotos im Bühnengraben machen darf, verlasse ich nach soviel auf der Bühne zur Schau gestellten Sexismus angewidert das “Sündenbabel” Markthalle in Richtung Foyer!


Mediaseiten von SAVAGE MASTER:
Bandcamp: https://savage-master.bandcamp.com/
Bandcamp 2: https://savage666master.bandcamp.com/
Facebook: https://www.facebook.com/savagemasterofficial/

Dieser Einschätzung möchte ich mich gerne anschließen! Mich hat dieser abstoßende Sexismus dermaßen in Rage versetzt, dass ich sofort beim ersten Song eine entschiedene unnachgiebige Protesterektion bekommen hatte!

Um meinem Unmut Ausdruck zu verleihen, habe ich dann die ganze Zeit laut „Savage Master“ und „Ripper in Black“ gebrüllt. Als Stacey dann bei Ripper in Black auch noch das sexistische Bela Lugosi Cape überstreifte, musste ich fast vor Empörung ejakulieren!

Zum Glück war diese geschmacklose Zumutung dann nach dem unverschämt speedigen „Der Tod reitet die Autobahn“ endlich vorbei.

By the way: Wer war eigentlich der Crowdsurfer?

Zumindest spielen sie am 7.7. eine "einmalige" Reunion Show.
Ja dann nehmen sie sich mal ein Beispiel an den Onkelz, würde ich sagen, und spielen am 1.3.2019 noch eine „einmalige“ Show!!
 
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Möchte mir jemand von E-Force erzählen. Bin noch nicht so ganz schlüssig, ob ich den Weg, nach Neu-Anspach auf mich nehmen will, zumal ich erst spät loskommen würde. Möchte mich jemand überzeugen?
 
Möchte mir jemand von E-Force erzählen. Bin noch nicht so ganz schlüssig, ob ich den Weg, nach Neu-Anspach auf mich nehmen will, zumal ich erst spät loskommen würde. Möchte mich jemand überzeugen?
Aber gerne doch! Du liebst Phobos und vor allem Negatron über alles?
Nanoman oder The Tower sind das Größte für Dich?
Dann musst Du hin. Eric Forrest war in Hamburg in bester Form und seine Castingband stand ihm in nichts nach. Ich habe jede Minute in der ersten Reihe genossen. Wenn Du mir nicht glaubst, frag @Thenervetattoo , @Daskeks , @unholy-force , @Siebi oder @...

Wir waren alle überzeugt und geplättet.
 
Aber gerne doch! Du liebst Phobos und vor allem Negatron über alles?
Nanoman oder The Tower sind das Größte für Dich?
Dann musst Du hin. Eric Forrest war in Hamburg in bester Form und seine Castingband stand ihm in nichts nach. Ich habe jede Minute in der ersten Reihe genossen. Wenn Du mir nicht glaubst, frag @Thenervetattoo , @Daskeks , @unholy-force , @Siebi oder @...

Wir waren alle überzeugt und geplättet.

Negatron finde ich nur gut, ist für mich das schwächste Voivod-Album, dafür ist Phobos halt ein Highlight und wahrscheinlich ihr unterbewertestes. Na gut. Die Vorbands werde ich verpassen und fahren muss ich die 60km wohl selbst, aber ich denke, ich mach es, wenn schon kein Voivod auf der kommenden Tour.
 
Aber gerne doch! Du liebst Phobos und vor allem Negatron über alles?
Nanoman oder The Tower sind das Größte für Dich?
Dann musst Du hin. Eric Forrest war in Hamburg in bester Form und seine Castingband stand ihm in nichts nach. Ich habe jede Minute in der ersten Reihe genossen. Wenn Du mir nicht glaubst, frag @Thenervetattoo , @Daskeks , @unholy-force , @Siebi oder @...

Wir waren alle überzeugt und geplättet.

War auch dabei und begeistert. Ein grandioser Auftritt. Qualitativ Champions League.
 
Aber gerne doch! Du liebst Phobos und vor allem Negatron über alles?
Nanoman oder The Tower sind das Größte für Dich?
Dann musst Du hin. Eric Forrest war in Hamburg in bester Form und seine Castingband stand ihm in nichts nach. Ich habe jede Minute in der ersten Reihe genossen. Wenn Du mir nicht glaubst, frag @Thenervetattoo , @Daskeks , @unholy-force , @Siebi oder @...

Wir waren alle überzeugt und geplättet.

Dem pflichte ich mal absolut bei!
 
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