Martin Scorsese

Mein Favorit bleibt wohl "Good Fellas". Danach käme eigentlich "Casino", aber ich kann diese Hauptdarstellerin nicht ertragen. Offenbar spielt sie sich hier selbst und von daher geht es in diesem Film. Danach (oder davor?) "Departed".
 
Seine besten sind wohl Goodfellas und Taxi Driver. Mein Herzensfilm ist allerdings King Of Comedy. Gott, spielt sich De Niro da den Arsch ab. Das tat er zwar sonst eh immer, als er noch gute Sachen gedreht hat, aber hier ist es eine wahre Wonne ihm zuzuschauen.

Aber grundsätzlich braucht man bei Scorsese keine Tipps finde ich. Sein ganzes Schaffen kann man problemlos von Anfang bis Ende schauen, ohne auf eine Gurke zu treffen. Einer der größten und intelligentesten Regisseure ever.
 
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@Albi Tut mir leid wenn ich das so sagen muß, aber Spielberg ist in meinen Augen auch überbewertet. Die einzigen Filme von ihm die ich als gut anerkenne sind die ersten 3 Indys(und das nur wegen der guten Unterhaltung) und Schindlers Liste.
Letzterer ist dann tatsächlich ein Meisterwerk in Sachen Inszenierung und lebt von einem (wie so oft) perfektem Ralph Fiennes und den sehr guten Liam Neeson und Ben Kingsley.

Es gibt halt Regisseure bei denen ich immer zumindest interessiert bin. Scorsese seht da auch weit oben auf der Liste.
Dazu kommen für mich noch Tarantino, Coen Brüder, Wes Anderson, Stanley Kubrick, Allejandro Inarritu und bestimmt Menschen die ich unrühmlich vergesse.

Achso, und "Die Farbe des Geldes" fliegt zum Beispiel auch oft unter dem Radar.
 
Douggie schrieb:
@Albi Tut mir leid wenn ich das so sagen muß, aber Spielberg ist in meinen Augen auch überbewertet. Die einzigen Filme von ihm die ich als gut anerkenne sind die ersten 3 Indys(und das nur wegen der guten Unterhaltung) und Schindlers Liste.
Letzterer ist dann tatsächlich ein Meisterwerk in Sachen Inszenierung und lebt von einem (wie so oft) perfektem Ralph Fiennes und den sehr guten Liam Neeson und Ben Kingsley.
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Hehe. Ich fand ja eher die Nolan Erwähnung erschreckend.

Der Mann macht lediglich ganz nette Blockbuster, bei denen sich das Mainstreampublikum, aufgrund der Expositionsauflösung zum Schluss hin, schlau fühlen darf.
Für mich ein One-Trick-Pony, nah dran am Baukasten.
Mal geht das wunderbar wie in Memento und Interstellar, manchmal aber gibt's auch nur furchtbaren Mist wie Dark Knight Rises und gerade Tenet, der komplizierter erscheint als er ist. Da kann ich leider nur mit den Augen rollen. Für den Onkel Kaluppke und die Uschi, die ein mal im Jahr was auf Pro7 schauen, mag das halt an Arthaus grenzen.

Aber in einer Reihe mit Scorsese und Co? Uff!

Klingt wohl abwertender als ich das meine. Aber der Mann macht Unterhaltungsfilme und keine vielschichtigen Dramen oder Thriller. Das sollte man dann auch so einordnen und die überhöhte Einschätzung seiner Person nervt mich schon lang genug.
 
IlMonco schrieb:
Hehe. Ich fand ja eher die Nolan Erwähnung erschreckend.

Der Mann macht lediglich ganz nette Blockbuster, bei denen sich das Mainstreampublikum, aufgrund der Expositionsauflösung zum Schluss hin, schlau fühlen darf.
Für mich ein One-Trick-Pony, nah dran am Baukasten.
Mal geht das wunderbar wie in Memento und Interstellar, manchmal aber gibt's auch nur furchtbaren Mist wie Dark Knight Rises und gerade Tenet, der komplizierter erscheint als er ist. Da kann ich leider nur mit den Augen rollen. Für den Onkel Kaluppke und die Uschi, die ein mal im Jahr was auf Pro7 schauen, mag das halt an Arthaus grenzen.

Aber in einer Reihe mit Scorsese und Co? Uff!

Klingt wohl abwertender als ich das meine. Aber der Mann macht Unterhaltungsfilme und keine vielschichtigen Dramen oder Thriller. Das sollte man dann auch so einordnen und die überhöhte Einschätzung seiner Person nervt mich schon lang genug.
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Ich finde alle Filme von Nolan herausragend und nicht weil ich mich besonders schlau oder intelligenter als andere fühlen will (blödsinnige Unterstellung), sondern weil sie mir einfach gefallen, weil sie fantastisch inszeniert sind. Ob es Arthausfilme oder reine Unterhaltungsfilme sind, interessiert mich dabei nicht die Bohne.
 
Eigentlich ist alles von Martin Scorsesse genial.

Ich persönlich mochte Casino immer etwas lieber als Good Fellas, und besonders genial finde ich Gangs of New York. Gerade die Zusammenarbeit Scorsesse mit Di Caprio hat aus Leo einen der besten Schauspieler unserer Generation gemacht. Für mich ist der mittlerweile in die Liga von Al Pacino und Co aufgestiegen. Wenn man bedenkt wie er angefangen hat.
Unglaublich einfach

Noch was, das was Spielberg so gut macht ist halt das er bis jetzt im jeden Genre was es gibt Filme gemacht hat und in diesen meiner Meinung nach auch Maßstäbe gesetzt hat.
Was hat der junge Spielberg mich als Kind das fürchten und ekeln gelehrt. Jaws und der zweite Indiana Jones Film, und Poltergeist(hat er zwar nur produziert)

Ein anderer Regisseur der wirklich auch zwischen Genres herumhüpft aber immer Vergessen wird ist Richard Donner, Das Omen, den originalen Superman, die Goonies, und die Lethal Weapon Filme das ist schon ein beeindruckendes Resümee
 
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zentrixu schrieb:
Noch was, das was Spielberg so gut macht ist halt das er bis jetzt im jeden Genre was es gibt Filme gemacht hat und in diesen meiner Meinung nach auch Maßstäbe gesetzt hat.
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Spielberg hat natürlich nicht alle Genres bedient, die es gibt. Kann mich z.B. nicht an einen Western, Actionfilm, Roadmovie oder Erotikfilm erinnern. Aber er bedient viele Genres, das stimmt.
 
zentrixu schrieb:
... diesen meiner Meinung nach auch Maßstäbe gesetzt hat.
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genau Das sehe ich halt nicht.
Viel gemacht, ja
gutes Unterhaltungskino gemacht, ja seh ich auch noch irgendwo

Maßstäbe gesetzt, in meinen Augen eher nicht.
Am Ende kann ich es auch irgendwie nicht in Worte fassen was mich da so stört.
Beatles Phänomen bei Regisseuren. :D

Aber wie gesagt, alles Geschmackssache.
 
Albi schrieb:
Wolf Of Wallstreet. Filmtechnisch wie immer überaus geil, inhaltlich Arschbombe. Was für ein Wichser dieser Typ, ich verachte ihn o_O
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Was ich als Argument für die Qualität des Films sehen würde, denn vermutlich soll er genau das bezwecken und damit die Doppelmoral zwischen Prominenz und moralischer Verwahrlosung herauskitzeln, gerade in der letzten Szene, wo der Kriminelle, der moralisch absolut unhaltbar ist, vor einem mit großäugigen Jüngern gefüllten Saal spricht, wird das für mich deutlich. Oder meintest du jetzt Leonardo DiCaprio? :D
 
Novocaine schrieb:
Was ich als Argument für die Qualität des Films sehen würde, denn vermutlich soll er genau das bezwecken und damit die Doppelmoral zwischen Prominenz und moralischer Verwahrlosung herauskitzeln, gerade in der letzten Szene, wo der Kriminelle, der moralisch absolut unhaltbar ist, vor einem mit großäugigen Jüngern gefüllten Saal spricht, wird das für mich deutlich. Oder meintest du jetzt Leonardo DiCaprio? :D
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nee den er spielt. Thematisch völligst beschissener Film für mich.
 
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