The Show Must Go On - Der Queen-Thread

Bei der Hot Space wird gerne übersehen, dass sie zur Hälfte aus ganz normalen Queen-Songs ohne Experimenten besteht. "Staying Power" und "Dancer" finde Ich auch toll. Die haben für mich aber auch nix mit Disco zu tun sondern sind vielmehr purer Funkrock.
Eigentlich gibt es mit "Body Language" nur einen Ausfall auf der Platte, aber der dürfte auch bei den miesesten Nummern der Band im absoluten Vorderfeld mitspielen.
Ich finde die Disco-Songs fast allesamt gut oder zumindest interessant. Die Rock-Dinger hingegen können m.E. gar nichts.
Man hört ganz gut, dass die Band eigentlich überhaupt nicht wusste, wohin sie wollte und personell zeitweise kaum noch funktionierte.
Under Pressure passt eigentlich nicht zum Album. Hatte mit den sonstigen Sessions ja auch wenig zu tun.
Um mal ein Ranking zu versuchen:

1. Under Pressure
2. Staying Power
3. Body Language
4. Back Chat
5. Cool Cat
6. Dancer
7. Calling all girls
8. Life is real
9. Put out the fire
10. Action this day
11. Las Palabras de amor
 
Interessant, ich als Queen-Traditionalist würde zwar anders ranken (Put Out The Fire ist doch cool z.B.), aber ich verstehe was du meinst.
 
Ich bin da sonst auch Traditionalist. Das heisst für mich persönlich aber, dass ich bis The Game fast jedes Album durchweg vergöttere. Momentan find ich ADatR am besten, früher war II mein absoluter Liebling. Generell hat das sicherlich was mit den stilistischen Veränderungen zu tun, aber retrospektiv gefallen mir die Pop Songs auf den frühen Album eigentlich am besten. Deswegen schieb ich es mal auf den Arena-Faktor, zu dem sich die Band ab NotW mehr und mehr orientiert hat. Wo ich aber schon ein mal dabei bin, hier in chronologischer Reihenfolge meine Stinker-Wahl, falls das wen interessiert:

Jesus, Tenement Funster, Sweet Lady, Drowse, It's late, If You Can’t Beat Them, Fun It, More of That Jazz, Need Your Loving Tonight, Rock It (Prime Jive), Coming Soon
 
Ich bin da sonst auch Traditionalist. Das heisst für mich persönlich aber, dass ich bis The Game fast jedes Album durchweg vergöttere. Momentan find ich ADatR am besten, früher war II mein absoluter Liebling. Generell hat das sicherlich was mit den stilistischen Veränderungen zu tun, aber retrospektiv gefallen mir die Pop Songs auf den frühen Album eigentlich am besten. Deswegen schieb ich es mal auf den Arena-Faktor, zu dem sich die Band ab NotW mehr und mehr orientiert hat. Wo ich aber schon ein mal dabei bin, hier in chronologischer Reihenfolge meine Stinker-Wahl, falls das wen interessiert:

Jesus, Tenement Funster, Sweet Lady, Drowse, It's late, If You Can’t Beat Them, Fun It, More of That Jazz, Need Your Loving Tonight, Rock It (Prime Jive), Coming Soon
Bei Jesus und It's Late bei den Stinkern ist mir kurz das Herz stehengeblieben. :)
 
Bei Jesus und It's Late bei den Stinkern ist mir kurz das Herz stehengeblieben. :)
Zumal beide Songs geniale schnelle und metallische Mittelparts haben...im Falle von Jesus spielt Brian May in Gefilden seines Freundes Tony Iommi... o_O
Und Rock it? Ist doch ein Highlight des Albums und verbreitet gute Laune...
 
Bei Jesus und It's Late bei den Stinkern ist mir kurz das Herz stehengeblieben. :)

Bei "Tenement Funster" auch, ebenso bei "Sweet Lady" und "If you can't beat them" (das müsste eigentlich ein echter Radio-Hit sein!). Ergänzend (zu Tenement Funster) sei erwähnt, dass auf "Sheer Heart Attack" (eigentlich ein 11 Punkte-Album, wie sein Nachfolger auch) nicht ein Ausfall zu finden ist und selbst ein 1'49 Minüter wie "Misfire" (Deacon wurde stets unterschätzt, aber das ist ja nicht neu) perfekt in ein unglaublich facettenreiches Werk verpackt wurde.

Gibt es eigentlich Queen-Cover-Bands, die "Brighton Rock" spielen? Im Idealfall in der "Live-Killers"-Fassung? Was Brian May hier abzieht ist gefühlt nicht von dieser Welt, Improvisation pur - was man sich so sehr wünschen würde in einer Welt, in der live primär darauf geachtet wird, möglichst nah an der Studioaufnahme zu bleiben - Ausnahmen bestätigen die Regel.
 
Gibt es eigentlich Queen-Cover-Bands, die "Brighton Rock" spielen? Im Idealfall in der "Live-Killers"-Fassung? Was Brian May hier abzieht ist gefühlt nicht von dieser Welt, Improvisation pur - was man sich so sehr wünschen würde in einer Welt, in der live primär darauf geachtet wird, möglichst nah an der Studioaufnahme zu bleiben - Ausnahmen bestätigen die Regel.
Gamma Ray haben Brighton Rock in einem Song zitiert....ist bei Kai Hansen ja nicht so selten.... :D
 
Gamma Ray haben Brighton Rock in einem Song zitiert....ist bei Kai Hansen ja nicht so selten.... :D

Ich hätte "live spielen" sagen sollen, auf Konserve funktioniert ein Queen-Cover eigentlich nie. Queen sind nahezu uncoverbar, selbst Könner wie Queensryche gehen da dran kaputt, in diesem Fall klingt deren "Innuendo" wie eine Vergewaltigung. Bei den rockigeren Songs machts manchmal Laune: "Tie your Mother down" in der Motörhead-Fassung ist schon nett, trotzdem meilenweit weg vom Original. Von daher ganz clever vom Kai, hier nur Zitate zu verwenden, statt ein uninspiriertes Cover à la "It's a Sin" rauszuhauen (da ist selbst das Original mehr "Metal" als diese zahnlose Version, ganz ohne Gitarren).

ARENA haben mal aus dem Nichts "The Show must go on" live gespielt, das war schon ziemlich geil und vor allem überraschend, sonst fiele mir (aus meiner Erfahrung) keine Band ein, die das abseits eine Tributes mal gemacht hätte - obwohl es die natürlich geben dürfte.

Live mit einer 1:1 Queen-Cover-Kombo ist es dann schon noch ein wenig was Anderes, allerdings beschränken sich die meisten Queen-Tribute-Bands im Regefall in der Masse auf die allseits bekannten Hits wie Radio Ga-Ga, A Kind of Magic und, und, und, die mir selbst als Die-Hard-Queen-Fan aus den Ohren raushängen.
 
Live mit einer 1:1 Queen-Cover-Kombo ist es dann schon noch ein wenig was Anderes, allerdings beschränken sich die meisten Queen-Tribute-Bands im Regefall in der Masse auf die allseits bekannten Hits wie Radio Ga-Ga, A Kind of Magic und, und, und, die mir selbst als Die-Hard-Queen-Fan aus den Ohren raushängen.
Genauso geht es mir auch. Die wahren Perlen findet man auf den alten Alben, und da gibt es aus schwermetallischer Sicht schon einige Aha-Erlebnisse, die man erst mit älteren Ohren und Hörerlebnissen wahrnimmt. ;)

edit: Ey: It's a sin macht Spaß!o_O
edit 2: Mal gucken ob jemand hier drauf (ohne zu schummeln!) kommt, wo (in welchem Song) Kai Hansen Brighton Rock zitiert... :D
 
Bei "Tenement Funster" auch, ebenso bei "Sweet Lady" und "If you can't beat them" (das müsste eigentlich ein echter Radio-Hit sein!). Ergänzend (zu Tenement Funster) sei erwähnt, dass auf "Sheer Heart Attack" (eigentlich ein 11 Punkte-Album, wie sein Nachfolger auch) nicht ein Ausfall zu finden ist und selbst ein 1'49 Minüter wie "Misfire" (Deacon wurde stets unterschätzt, aber das ist ja nicht neu) perfekt in ein unglaublich facettenreiches Werk verpackt wurde.

Gibt es eigentlich Queen-Cover-Bands, die "Brighton Rock" spielen? Im Idealfall in der "Live-Killers"-Fassung? Was Brian May hier abzieht ist gefühlt nicht von dieser Welt, Improvisation pur - was man sich so sehr wünschen würde in einer Welt, in der live primär darauf geachtet wird, möglichst nah an der Studioaufnahme zu bleiben - Ausnahmen bestätigen die Regel.

Sheer Heart Attack dürfte inzwischen mein Lieblingsalbum sein.
 
Bei Jesus und It's Late bei den Stinkern ist mir kurz das Herz stehengeblieben. :)
Ich finde bei beiden Songs das Songwriting ziemlich schwach. An Jesus nervt mich am meisten der langweilige Chorus. It's late ist mir wesentlich zu weltlich und klingt, als hätte die Band versucht gleichzeitig einen epischen, aber radio-adequaten Song zu schreiben. Das riecht auch sehr nach Anbiederung an den US-amerikanischen Markt, woran sich die Band bei dem ganzen Album eh orientiert hat. Obwohl aber die beiden "We"-Hits selbiges tun, sind die m.E. gut geschrieben, auch wenn ich sie natürlich beide nicht mehr hören kann.
Zumal beide Songs geniale schnelle und metallische Mittelparts haben... [...]o_O
Und Rock it? Ist doch ein Highlight des Albums und verbreitet gute Laune...
Metallische Parts machen für mich noch keinen guten Song.
Bei "Tenement Funster" auch, ebenso bei "Sweet Lady" und "If you can't beat them" (das müsste eigentlich ein echter Radio-Hit sein!). Ergänzend (zu Tenement Funster) sei erwähnt, dass auf "Sheer Heart Attack" (eigentlich ein 11 Punkte-Album, wie sein Nachfolger auch) nicht ein Ausfall zu finden ist
Tenement Funster ist halt der recht typische Rog-Cock-Rock. Ist im Kontext zum Rest des Albums für mich ein Stinker, im Vergleich zu Coming Soon aber natürlich ein Meisterwerk. Sweet Lady finde ich ganz besonders ärgerlich. Das sind Grabbelkiste-Ideen, endlose Aufzählungen, ein völlig deplaziertes Funk-Riff, langweilige Gesangsmelodien und "some kind of cheese". Stinkt gewaltig.

Als junger Mensch habe ich die jeweiligen Nuancen von Queen durchaus anders bewertet. Da waren Rogers Songs und Stimme für mich eine Rock-Offenbarung und Johns Songs hingegen oft eher die Stinker. Zum Glück ändert sich der Geschmack im Lauf eines Lebens. Ich kann mittlerweile in der Zerbrechlichkeit von Deacon-Songs wie In only seven days und den frühen Alben der Band eine gemeinsame Qualität sehen, die ich sehr schätze. Queen II beispielsweise lebt von der Verflechtung von Härte und Einfühlsamkeit. Das ging für mich ab Ende der Siebziger verloren. Abseits davon gibt es trotzdem vieles, was ich mag, z.B. wenn bei Crazy little thing tatsächlich eine Melange aus Queen-Sound und Rockabilly gelingt. Das finde ich nach wie vor eindrucksvoll, wie es der Band gelingen konnte immer wieder unterschiedliche Sounds zu verbinden, die dann auch noch zusammen funktionieren.
 
It's late ist mir wesentlich zu weltlich und klingt, als hätte die Band versucht gleichzeitig einen epischen, aber radio-adequaten Song zu schreiben.

So weit kann ich Deinen Ausführungen folgen, nur an dieser Stelle bin ich gänzlich anderer Ansicht. "Weltlich"....eine seltsame Beschreibung, aber sei's drum, eine Sache der subjektiven Wahrnehmung, zweifelsfrei.

Aus meiner Sicht ist dieser Song das absolute Highlight auf "News..." und trifft noch sehr gut den "very early Queen-Spirit", wenn man das so nennen möchte. Könnte ich mich reinlegen, in das Ding.
 
Wenn du das Gegensatzpaar sakral vs. profan auf die Musik überträgst, dann lassen sich bspw. die Momente auf Queen II sowohl musikalisch als auch textlich in die erste Kategorie einordnen. Die Unterscheidung ist sicherlich nicht erschöpfend, dafür ist Queen zu komplex, aber vereinfachend kann man durchaus diesen Wechsel der musikalischen Ausrichtung feststellen. Man kann auch ähnliche Begriffspaare zur Unterscheidung einführen fantasy vs. Realismus etc.

Wenn man sich den Text von It's late ansieht, dann wäre die wesentliche Qualität klar der zweiten Kategorie zuzuordnen. Musikalisch baut das Stück vorallem auf einem sehr simplen Gitarrenriff auf. Das ist alles m.E. nicht schlecht, aber schon sehr weit entfernt von dem vor Verzierungen nur so triefenden Ogre Battle oder der schwülstig-abgehobenen Extravaganz in Good Old Fashioned Lover Boy.

Sogar das Multitracking des Gesangs bei It's late im Refrain ist eher statisch und "to the point", erinnert eben kaum noch an die Pseudoklassik in Bo Rhap. Man könnte das Stück vielleicht als einen 77er Update-Versuch interpretieren, wo jede Ausschweifung gegen eine Gradlinigkeit getauscht wird. Mir persönlich gefällt das nicht, ich finde das fad. Bei den anderen Stücken des Albums gelingt das der Band dafür sehr gut.
 
s-l1600.jpg



Gerade mal am Kiosk eingepackt.
Ich stehe ja auf diese Sonderhefte, von Queen habe ich tatsächlich noch keins.


Erschienen jetzt im Januar offensichtlich.
Aufmachung wie üblich. Portraits, Story früh - mittel - spät, Alle Alben bis Made in Heaven, etc.

Viel neues wird wahrscheinlich nicht aufgedeckt ;) aber als Zeitvertreib wer Interesse hat. 8,99 € kann man auch schlechter investieren.
 
Ein etwas älterer Beitrag und etwas offtopic, (obwohl ich eben überlegt habe, ob und wo ich bei der noch zu erstellenden Liste Queen mit-platziere) aber mir gefällt Hot Space tatsächlich besser als The Works. Auch wenn bei The Works einzelne gute Songs vertrete sind, fehlt mit hier total der Flow und es klingt wie eine lose Sammlung von Single A- und B-Seiten, was es eigentlich auch ist...Hot Space ist anders und gewagt...aber es hat immerhin einen roten Faden und ist in sich geschlossen.

"Hot Space" ist und bleibt ein Ausfall für mich, selbst "Under Pressure" ist im Grunde kein wirklich "guter" Song, weder im Bowie- noch im Queen-Kosmos. Trotzdem gebe ich Dir in Sachen "Lose Sammlung von Single A- und B-Seiten" bei "The Works" durchaus Recht.

"Radio GaGa" mag ein Hit gewesen sein, aber ebenso wie der Taylor-Hit auf dem Nachfolgewerk ("A kind of Magic") finde ich ausgerechnet dieses Hits absolut verzichtbar. Was die anderen Radio-Works-Hits betrifft: ich neige bis heute dazu, jedes Mal, wenn ich einen Staubsauger zur Hand nehme (um den Boden zu saugen, nur um etwaigen "Pherkeleien" vorzubeugen) "I want to break free" vor mich hin zu summen, "It's a hard Life" ist indes sehr gelungen aus meiner Sicht.

Die Anbiederung der Band an den damaligen Zeitgeist ist schon spürbar, sowohl auf "The Works", als auch auf "Hot Space". Allerdings bietet die Arbeit mit "Keep passing the open Windows" und "Machines..." zwei Pop-Songs, die problemlos die komplette Hot Space in die Tasche stecken in dieser Disziplin. Warum man das wunderbar rockige "I go crazy" zu "Works"-Zeiten nur als B-Seite verwertet hat bleibt indes ein Geheimnis, ich würde mal orakeln, dass man nach "Hammer to fall" und "Tear it up" (dem wohl ödesten Quen-Rock-Song ever) nicht noch einen zweiten "Hardrock-Track" auf die Platte packen wollte.
 
In der Arte-Mediathek gibts zur Zeit die 90min - Doku "Freddie Mercury - The Great Pretender".
 
Für alle die keine 150 Euro ausgeben wollen, gibt es übrigens auch noch ne ca. 20 Euro 2-CD Version, die ausser dem Album auf CD 1 noch die Disc mit den Bonus Songs enthält:

Disk 2 von 2 (CD)
  1. 1 Party (Original Take)
  2. 2 Khashoggi’s Ship (Original Take)
  3. 3 The Miracle (Original Take With John’s Ending)
  4. 4 I Want It All (Original Take)
  5. 5 The Invisible Man (Early Version With Guide Vocal)
  6. 6 When Love Breaks Up (Demo)
  7. 7 Breakthru (Real Drums And Bass)
  8. 8 Rain Must Fall (Demo)
  9. 9 Scandal (Original Rough Mix)
  10. 10 My Baby Loves Me
  11. 11 Was It All Worth It (Original Take)
  12. 12 You Know You Belong To Me
  13. 13 I Guess We’re Falling Out (Demo)
  14. 14 Dog With A Bone
  15. 15 Water (Demo)
  16. 16 Face It Alone

Ich sehe, dass das noch gar nicht diskutiert wurde...
Das Album gefällt mir in der Version im Gesamtpaket erheblich besser als das Original!!!
Zu Miracle hatte ich immer eine Hassliebe...
Auf keinem Album ist IMHO der Qualitätsunterschied zwischen starken und schwachen Songs so groß.
Ich liebe die eine Hälfte und fand die andere Hälfte fad.

Party als Opener fand ich mit seinen Plastikdrums grausam, da konnte Kashoggis Ship nichts retten,
da ich beide Songs als Einheit sehe.
The Miracle fand ich ok-gut.
Kein guter Start für ein Album.
Tiefpunkt waren für mich Rain must Fall und my baby loves me. Einfach öde.
Wie übriggebliebene Demos aus Freddies Solo-Album, die man so unproduziert
aufs Album gepackt hätte. Da wären die B-Seiten Hijack my Heart und My life have been saved besser gewesen.

Dagegen stehen die Übersongs I Want it All, Breakthrough, (mein Ohrwurm) Scandal, Was it all worth it...

Auf der Sessions CD ist das anders:

-Party (und Kashoggis Ship) im "Original-Take" mit echten Drums machen ihrem Namen alle Ehre
und sind Party-Hardrocker! Gute Laune!
-The Miracle hat am ein alternatives Ende mit Keyboards, den ich als Ohrenschmaus empfinde
-I want it all fängt als Jam-Session an und hat eine etwas andere Struktur...anstelle des Solos kommt noch eine Strophe,
bevor der Song im Solo-Part explodiert
-The Invisible Man klingt etwas organischer,
im Mittelteil
macht Freddie einen auf Elvis!
und es gibt ein ausgedehntes Solo... der Song rockt!!!
-das Intro zu Breakthrough ist ein eigener (halber) Song.

und Überraschung: das öde Rain must Fall lädt nicht zum skippen ein, sondern ist mit ein paar zusätzlichen Leads
von Brian May gewürzt.
Lediglich My baby loves me fällt ab, klingt minimal nicht ganz so furchtbar.

Die zusätzlichen Tracks sind nicht essentiell, aber ein nettes extra.

Das ist inzwischen meine bevorzugte Version von The Miracle. Das Album rockt und groovt viel mehr als die Endversion!
May und Taylor müssen definitiv was dran gemacht haben (ich meine nicht die Extra-Tracks), denn ich kann mir nicht vorstellen, dass einige Demos und "Original Takes" der schwachen Songs damals besser als die Endversionen geklungen haben...
 
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