Unter dem Banner Odins - Viking Metal (Folk/Pagan/Heathen)

Gefällt euch das Viking-Metal Genre?


  • Umfrageteilnehmer
    163
Selbst nach einer Woche werd ich mir Ash Of Ashes nicht warm. Ich kenne die Songs mittlerweile fast auswendig, aber vieles fühlt sich immer noch fremd an. Die Melodien und die Grundstimmung passen für mich nicht zum Sound, der nach wie vor nach Hel und Myrkgrav klingt.
Die ersten drei Songs gefallen mir noch am besten, klar und traditionell. Aber schon ab “Sea Of Stones“ langweilt mich das Konzept. Andere gefallen mir schlicht stilistisch nicht, beispielsweise “The Queen's Lament“, Sound top, aber mit dem Refrain komm ich gar nicht klar. Oder “In Flames“...
Hatte keinerlei Erwartungen im Voraus und war auch wirklich offen für Neues, aber die Platte berührt mich leider gar nicht.
 
Selbst nach einer Woche werd ich mir Ash Of Ashes nicht warm. Ich kenne die Songs mittlerweile fast auswendig, aber vieles fühlt sich immer noch fremd an. Die Melodien und die Grundstimmung passen für mich nicht zum Sound, der nach wie vor nach Hel und Myrkgrav klingt.
Die ersten drei Songs gefallen mir noch am besten, klar und traditionell. Aber schon ab “Sea Of Stones“ langweilt mich das Konzept. Andere gefallen mir schlicht stilistisch nicht, beispielsweise “The Queen's Lament“, Sound top, aber mit dem Refrain komm ich gar nicht klar. Oder “In Flames“...
Hatte keinerlei Erwartungen im Voraus und war auch wirklich offen für Neues, aber die Platte berührt mich leider gar nicht.

Schade!
Lass' es am besten mal ein paar Wochen liegen und versuch's dann nochmal. Aber du kennst diese Tricks ja auch alle schon :D
 
ja, das werd ich jetzt tun - mit Gewalt gehts nicht. Und ich hab die Platte auch noch nicht abgeschrieben - an den Musikern dahinter gibts ja nichts zu Zweifeln.
 
neues Utstott-Album - im Stream frei (name your price), CD soll aber dieses Jahr noch folgen.

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https://utstott.bandcamp.com/album/j-rnvi-r
 
Lt. Promosticker fallen ISKANDR ja dann auch unter Heathen Metal...die finde ich ordentlich gut...was geht denn da so noch in die Richtung?
 
Wie in meinem Vorstellungsthread erwähnt mache ich ein wenig Radio und lad euch herzlich am Donnerstag zu einem Pagan Metal Spezial ein.

"Pagan Metal. Ein Genre zwischen düsterer, mythischer Ästhetik, glaubhaftem Geschichtsinteresse und Plastikkeyboards. Oft als Baumschmusermucke für Drachenlords verschrien steckt in dem Genre mehr als nur Humpa und Metsaufgesänge auf Blastbeats.
Wir schauen rein, in eine Genreschublädchen voller Widersprüche. Am Donnerstag um 22:00 auf www.radio-schwarzeseele.de in der Darkest Hour mit Kai!"

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Hätte es vielleicht lieber direkt Heute posten sollen, dann wirkt es mit einem re-post nicht so wie spam. Also wer Zeit und Lust hat, der darf heut Abend gerne mit mir ein wenig durchs Pagan Genre stöbern.

Wie in meinem Vorstellungsthread erwähnt mache ich ein wenig Radio und lad euch herzlich am Donnerstag zu einem Pagan Metal Spezial ein.

"Pagan Metal. Ein Genre zwischen düsterer, mythischer Ästhetik, glaubhaftem Geschichtsinteresse und Plastikkeyboards. Oft als Baumschmusermucke für Drachenlords verschrien steckt in dem Genre mehr als nur Humpa und Metsaufgesänge auf Blastbeats.
Wir schauen rein, in eine Genreschublädchen voller Widersprüche. Am Donnerstag um 22:00 auf www.radio-schwarzeseele.de in der Darkest Hour mit Kai!"

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Neues aus Russland :)

Gibt ein neues Alkonost Album. Frauengesang der angenehmen Sorte, wie ich finde. Dazu viele gelungene Leadmelodien und das nötige Maß an Härte:
https://alkonostrussia.bandcamp.com...Em4OydI08tbOcuCCfZV9QD_XYxx_qvVnc5jqeUplLFyV4

Desweiteren - man mag es kaum glauben - wird bald das neue Pagan Reign Album aus dem Nichts erscheinen:
https://paganreign.bandcamp.com/track/return-of-slavonian-gods

Hier weiß ich noch nicht genau, was ich davon halten soll. Nicht nur das Cover wirkt "billig", auch die Produktion und der englische Sprachgebrauch etc. pp. machen einen unglücklichen Eindruck. Mal abwarten, die erste Single ist ganz okay, mehr aber auch nicht.

Edit: Noch etwas aus Schottland, das ein bisschen an eines der Vorprojekte von Saor, nämlich Askival, erinnert:

https://soundcloud.com/user-875818542

Debütalbum kommt bald :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Platten, die mir zu dieser nasskalten Jahreszeit gerade wie Öl runterlaufen:

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  • Stilla - Till Stilla Falla (Schroff und feinfühlig zur selben Zeit. Kenne dieses Gefühl nur von dieser Band, höchstens vielleicht noch von Grift)
  • Korpiklaani - Kulkija (Deutlich angenehmer und erdiger als die Vorgänger. Klar, gute Laune ist nicht verboten, aber es klingen auch viele andere Stimmungen mit)
  • Wolcensmen - Songs From The Fyrgen (Meine große Hoffnung im Akustik-Sektor, sehr dichte Stimmung)
  • Winterfylleth - The Hallowing Of Heirdom (Unglaublich schöne Momente, zeugt vom Talent der Jungs)
  • Primordial - Spirit The Earth Aflame (Muss ich nicht viel sagen, bei manchen Stellen könnt kotzen vor Freude*)
  • Wyrd - Heathen (Meine große Liebe. Auf irgendeiner Frequenz hat mich diese Musik direkt ins Mark getroffen)

*kennt jemand dieses Gefühl? Irgendetwas steigt in einem auf, nicht zwangsweise durch die Speiseröhre, eher Puls und/oder Atmung, aber ich kann ich auch nicht besser beschreiben.


Freu mich auf die kalte Jahreszeit, manche Platten kommen hier definitiv besser zur Geltung. Muss mir auch mal wieder die letzten beiden Helheim anhören, die habe ich jeweils bei Erscheinen so zur Kenntnis genommen, aber ich bin mir sicher, dass da deutlich mehr rauszuholen ist.

Sontstige herbstliche Empfehlungen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich höre im Herbst gerne Moonsorrow, "Märe aus wäldernen Hallen" von Gernotshagen, Winterfylleth, Primordial, Bathory, Cnoc An Tursa, Wolcensmen (solltest auch Wardruna, Tenhi, Forndom ausprobieren), Agalloch, Eluveitie (speziell "Spirit" und "Slania"), Negura Bunget, Arkona. Eigentlich aber generell Black Metal und Subgenres, das hat sich in den letzten 1-2 Jahren enorm verstärkt, weil das einfach als Ausgleich in meinem Leben essentiell geworden ist.

Von Wolcensmen kommt bald auch ein Re-Release des Debütalbums inkl. EP mit neuen Songs.

Achja, und Fellwarden solltest du dringend antesten:

Ich weiß nicht, ob ich dasselbe Gefühl habe. Ich schätze, bei mir ist es eher eine Art innerer Frieden, den ich z.B. bei "Verisäkeet" immer wieder verspüre.
 
Platten, die mir zu dieser nasskalten Jahreszeit gerade wie Öl runterlaufen:

Cd3nRV0.jpg


  • Stilla - Till Stilla Falla (Schroff und feinfühlig zur selben Zeit. Kenne dieses Gefühl nur von dieser Band, höchstens vielleicht noch von Grift)
  • Korpiklaani - Kulkija (Deutlich angenehmer und erdiger als die Vorgänger. Klar, gute Laune ist nicht verboten, aber es klingen auch viele andere Stimmungen mit)
  • Wolcensmen - Songs From The Fyrgen (Meine große Hoffnung im Akustik-Sektor, sehr dichte Stimmung)
  • Winterfylleth - The Hallowing Of Heirdom (Unglaublich schöne Momente, zeugt vom Talent der Jungs)
  • Primordial - Spirit The Earth Aflame (Muss ich nicht viel sagen, bei manchen Stellen könnt kotzen vor Freude*)
  • Wyrd - Heathen (Meine große Liebe. Auf irgendeiner Frequenz hat mich diese Musik direkt ins Mark getroffen)

*kennt jemand dieses Gefühl? Irgendetwas steigt in einem auf, nicht zwangsweise durch die Speiseröhre, eher Puls und/oder Atmung, aber ich kann ich auch nicht besser beschreiben.


Freu mich auf die kalte Jahreszeit, manche Platten kommen hier definitiv besser zur Geltung. Muss mir auch mal wieder die letzten beiden Helheim anhören, die habe ich jeweils bei Erscheinen so zur Kenntnis genommen, aber ich bin mir sicher, dass da deutlich mehr rauszuholen ist.

Sontstige herbstliche Empfehlungen?


Helrunar - Hauch wird Sturm.

Der Song bringt mich seit über 10 Jahren verlässlich durch jeden Winter.
 
Helrunar sind grundsätzlich immer eine Lösung. Auch mit dem neuen Album, das in letzter Zeit regelmäßig rotiert. Wyrd finde ich übrigens auch immer noch ziemlich cool, aber hier nun alle aufzuzählen wäre ein Haufen Arbeit :D
Die Korpiklaani wollte ich bei diesem Wetter auch nochmal antesten, bei den ersten Durchgängen war sie mir etwas zu langatmig.
 
Wyrd habe ich vor kurzem, im Rahmen meiner Recherche für meine Pagan Metal Sendung erst wieder entdeckt. Die Rota ist damals ziemlich steil gegangen bei mir. Allgemein mag ich düsteren Pagan Metal wesentlich lieber, hab da aber auch einen erheblichen Mangel an guten Bands.
 
(solltest auch Wardruna, Tenhi, Forndom ausprobieren), Agalloch
Wardruna kenn ich (die neue fehlt mir noch), die haben ihre ganz eigene Aura. Wären eigentlich auch mal wieder dran, aber die verlangen noch viel mehr ne passende Umgebung. Von Tenhi kenn ich nur die Väre, die fand ich sehr eigenwillig, aber irgendwie klang sie bereits nach 5 Sekunden nach nem nassen Herbstmorgen, das fand ich beeindruckend. Forndom sind mir nur vom Namen geläufig - ist das nicht schon reiner Ambient-Kram?

Achja, und Fellwarden solltest du dringend antesten:
https://www.youtube.com/embed/opjL4exvIC8
das Cover hat mich damals sehr neugierig gemacht, aber irgendwie hatten sich zu dem Zeitpunkt einige Platten vorgedrängt. Steht aber definitiv noch auf der Liste.

Helrunar - Hauch wird Sturm.
Der Song hat alles, was Helrunar auszeichnet. Wenn ich nur einen pro Band mit ins Jenseits nehmen dürfte, wäre es vermutlich er.
 
Wardruna kenn ich (die neue fehlt mir noch), die haben ihre ganz eigene Aura. Wären eigentlich auch mal wieder dran, aber die verlangen noch viel mehr ne passende Umgebung. Von Tenhi kenn ich nur die Väre, die fand ich sehr eigenwillig, aber irgendwie klang sie bereits nach 5 Sekunden nach nem nassen Herbstmorgen, das fand ich beeindruckend. Forndom sind mir nur vom Namen geläufig - ist das nicht schon reiner Ambient-Kram?.

Bei Tenhi würde ich stets "Saivo" empfehlen. Ich würde Forndom noch nicht als reinen Ambient-Kram bezeichnen, weil definitiv auch Dark Folk mitspielt, aber der gesamte Sound ist insgesamt schon sehr reduziert/minimalistisch, ja.
 
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