King Crimson

Zu meiner großen Freude sind auf der Larks 40th. Ann. Edt. DVD die Beat Club Aufnahmen komlett (inkl. dem 30 minütigen Improv-Stück The Rich Tapestry of Life) vorhanden und das noch in ziemlich gutem Sound! Eben erst entdeckt. Essentiall, auch weil mit Jamie Muir. :jubel:
Wollte doch eigentlich nichts mehr doppelt kaufen (hab die Larks' Tongues schon lange als Original-LP), aber da überlege ich dann doch...
Ist meist auch mein Lieblingsalbum der Band, auch wenn die ganze Phase von 1972 bis 1974 (und natürlich auch schon das Debüt) völlig großartig ist!

Hab übrigens gerade bei Amazon in der obersten Rezension eine sehr passende Beschreibung für die Wirkung des Albums gelesen:
"Listening to LTIA is like watching a butterfly in the garden on a clear, warm, summers day....then getting hit by a tsunami and being swept into the White Rabbits hole. A trip I never tire of taking."
 
Die 40th. Ann. Edt. lohnen sich eigentlich alle. Nicht nur sind die Remixes z.T. phänomenal (Thrak klingt nun weniger hart, dafür wesentlich differenzierter; Originalmix ist enthalten) und die originalen und oft auch alternativen Mixe oder ganze Alben als alternative Aufnahmen enthalten, dazu manchmal auch (die gekürzten) Vinyl-Transfers, auch lohnen sich die Boni. Dazu wurden einige Alben auch verlängert, indem Stücke in Originallänge restauriert wurden oder das ganze Konzert enthalten ist (USA). Red enthält dazu die fantastischen TV-Ausnahmen aus Frankreich, die mir liebsten Versionen von The Night Watch und Starless enthält.
 
29749734_10157259901012519_8250594438148801052_o.jpg


https://www.allaboutjazz.com/live-i...anegyric-recordings-review-by-john-kelman.php

:verehr:

Ich kenne ja schon die Japan-Auflage, daher bin ich vor allem auf CD3 gespannt, auch weil ich ein Fan von Fripps Soundscapes bin. Oh, was freu ich mich! Es kann niemals genug Crimso-Releases geben :jubel:
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hab nun die EU-Version von Live in Vienna vorliegen. Fracture kann in der aktuellen Version sehr viel (erstmals auf Tonträger; 2016 haben sie es in Stuttgart gespielt). Die Soundscapes sind auch gelungen. Netter Bonus also. Ich würde die EU-Version der japanischen jedenfalls alleine Wegen Fracture den Vorzug geben. Sonst unterschieden sich die Versionen ja nur in den Bonüssen (einmal Fracture und Soundscapes vs. ein paar Songs aus Tokyo). Bemerkenswert ist, dass bspw. Easy Money sich auch hier von den anderen Live-Versionen der aktuellen 7/8er-Inkarnation unterscheidet.
 
crossingtracks.jpg


Juni.

A 2018 collection of studio recordings from former King Crimson violinist David Cross presenting a diverse array of styles and moods.

Including instrumental and vocal tracks, guest singers include Sonja Kraushofer, Anne-Marie Hurst, Ofra Haza, and Eva O.

Mal reinhören, aber außer Exiles und der Collab mit David Jackson (VDGG) hat mich kein Cross-Solo-Album wirklich überzeugt.
 
Man kann es drehen und wenden, grübeln und diskutieren, feilschen, Star Wars und Doctor Who ins Spiel bringen, es bleibt gleich der Gravitation: King Crimson sind die beste Band überhaupt.
Danach At the Gates.
 
Mal ein non-crimso Tipp:

71UAiqMDGPL._SL1425_.jpg


Pat Metheny dürfte wohl ein Begriff sein. Allerdings sticht dieses Album, auf dem er Masada-Kompositionen von John Zorn intoniert, doch deutlich aus seinem sonstigen Spektrum hervor. Dieses ziemlich großartige Album dürfte all jenen nämlich zusagen, die die 80er Phase von KC mögen und dabei auf den Pop darin verzichten können. Spannende Sache, vor allem eben auch wegen Zorns typisch jüdisch angehauchter Melodien. Ebenso ist die Instrumentierung überaus breit, also kein KC-Abklatsch, aber stilistisch nahe dran.
 
Mal ein non-crimso Tipp:

71UAiqMDGPL._SL1425_.jpg


Pat Metheny dürfte wohl ein Begriff sein. Allerdings sticht dieses Album, auf dem er Masada-Kompositionen von John Zorn intoniert, doch deutlich aus seinem sonstigen Spektrum hervor. Dieses ziemlich großartige Album dürfte all jenen nämlich zusagen, die die 80er Phase von KC mögen und dabei auf den Pop darin verzichten können. Spannende Sache, vor allem eben auch wegen Zorns typisch jüdisch angehauchter Melodien. Ebenso ist die Instrumentierung überaus breit, also kein KC-Abklatsch, aber stilistisch nahe dran.

I'm sold! Danke für den Tipp. Das erinnert mich daran, dass ich mich eigentlich mehr mit Pat Metheny beschäftigen wollte. Ich kenne nur sein 80/81 Doppelalbum mit u.a. Charlie Haden und Dewey Redman.
Übrigens: Ich komme auch prima mit den Pop-Elementen der KC 80er Phase zurecht. Kann aber auch, in einem neuen Kontext, außerhalb dieser Scheiben (die sollen/müssen schon so bleiben wie sie sind :D ) auch darauf verzichten. Passt also alles.
 
Die 2xDVD Live In Argentina, welche zwei Shows aus der Probephase des Doppeltrios vor Thrak beinhaltet (wovon eine oder zumindest eines der Konzerte in Argentinien 1994 aus dieser Phase auf B'Boom vö't wurde), ist nun endlich in meinem Besitz. Nach Sichtung werde ich berichten. Ebenso Cross & Fripps Ambientwerk Starless Starlight, in Auszügen bekannt u.a. von den Live-Mitschnitten der Stick Men mit David Cross, auf dem Fripp'sche Soundscape auf das Spiel von Cross und Variationen des Starless-Themas treffen. Ist schon bekannt und eher was für Fans und Liebhaber.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Zurück
Oben Unten