TheSentinel
Till Deaf Do Us Part
Wer es noch nicht kennt, ich sag mal das neue "Meisterwerk" von Toehider.
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Ist wenig überraschend für mich bisher recht eindeutig das Album des Jahres, das auch nur einen Konkurrenten zu fürchten hat. Lieft hier sicher auch schon locker 30x. Dass sich TBE jetzt an Biffy anlehnt, höre ich zwar nicht so sehr, aber wenn es so wäre, wäre das sicher auch nicht schlimm. Meine Favoriten sind neben dem klaren Song des Jahres 'Visiting Hours' wohl vor allem 'Start Again' und 'Great Heights'. Und 'Unbroken'. Und 'So Tired'. Und 'Nil By Mouth'. Ach, merkt ihr selbst, oder?
Mal sehen, ob Karnivool da mit dem neuen Album irgendwann mithalten kann.
Ja, sorry. Keine Ahnung, wie das passieren konnte. Falls du es physisch brauchst, ist der holländische Online Shop von No Dust Records die einzige mir bekannte Bezugsquelle. Da kannst du dann auch gleich die Legacy Black einpacken.
Ja, genau die. Hat allerdings Herr @Prog on! empfohlen und ich bin nur gefolgt. Und ja, ist deins.Ihr macht mich alle fertich hier . Kurz und knapp, sind das DIESE "Legacy Black"?
Schaut dann bei Spotify und YT so aus:
Müsste also das gleiche Album sein. Nachdem ich mit der neuen IRIS DIVINE durch war kommt dann auch noch DAS? Ich bin gleich mit Titel Nr. 2 fertig - und ich selbst nun auch irgendwie....ich habe die arge Befürchtung, dass auch das hier definitiv meins sein dürfte....
Listenwahn von Louder:
https://www.loudersound.com/features/the-20-greatest-prog-metal-bands-of-all-time
Ich lasse das mal lieber unkommentiert
Symphony X vor Fates Warning, bei aller Liebe: never.
Plätze 1-4 waren aus "neutraler" Sicht zu erwarten. Vielleicht sollte ich mir Gojira und Between the Buried and me mal anhören...ansonsten lässt man das tatsächlich besser unkommentiert....
Ich muss zugeben, dass ich noch einen Ton von der Truppe gehört habe. Mich schreckt es immer ab, wenn ich eine Band - und sei es nur durch einen Hinweis hier oder eine Rezi oder so - "entdecke" und die dann schon über 30 Jahre existiert, 10-20 Alben veröffentlicht hat und man die nicht mehr gut bekommt. Selbst, wenn ich nicht unbedingt vollständig sein muss, mag ich die Aussicht darauf , es auch gar nicht sein zu können, überhaupt nicht. Da fange ich mit dem Hineinhören häufig gar nicht erst an. Was, wenn ich das fantastisch finde und alles von der Band haben will? First world problems deluxe.Oft übersehen, (meist) immer wieder gut und aus aktuellem Anlass ein paar Worte vorab zur neuen Galahad namens "The Last Great Adventurer":
Anders als viele andere Neoprog-Kollegen haben Galahad auf ihren letzten Alben stets und gerne elektronische Sounds eingesetzt - so auch auf "The Last Great Adventurer". Herausgekommen ist dabei dennoch ein eher klassisches Neoprog-Werk, das mit "Alive" und "Blood Skin and Bone" 2 absolute Topsongs aufbietet.
War das letzte Studiowerk irgendwie ein wenig eintönig für meine Ohren, so fährt das aktuelle Album in absolut sicherem Fahrwasser und bietet Wohlfühlprog vom Feinsten, hervorzuheben ist die absolut großartige, bisweilen Gänsehaut verursachende, Gitarrenarbeit von Lee Abraham, der zweifelsfrei zu den absoluten Könnern seines Fachs gehört. Thresholds Karl Groom hat überdies eine absolut amtliche und transparente Produktion geliefert, der die elektronischen Elemente (nicht in jedem Song überpräsent) homogen integriert und gleichwertig neben typsichen Britprog (ich nenne das mal so) stellt.
Hätten It Bites (Gruß an den Herrn @GrafWettervomStrahl) ihren Weg der 80er konsequent weiterverfolgt, womöglich wäre irgendwann ein ähnliches Album wie dieses dabei herausgekommen, vielleicht etwas kompakter, bleiben doch hier nur 2 Titel unter der 6-Minuten-Marke.
Somit steht the "The Last Great Adventurer" vorbehaltlos auf einer Stufe mit meinen beiden bisherigen Neoprog-Highlights dieses Jahres, die von Ghost of the Machine und Arena stammen.
Da die Band schon lange existiert und eine Menge Material (nebst Nebenprojekten) veröffentlicht hat wäre es vielleicht für einen Experten hier in der Runde mal eine Herausforderung, für Galahad mal einen eigenen Unterfaden zu produzieren. Leider bin ich erst ab "Empires never last" (absolute Großartigkeit) an Bord, so dass ich arg dankbar für ein paar Einschätzungen der Frühwerke wäre, die ja zu großen Teilen wohl zwischenzeitlich einen Re-Release erfahren haben.
Ich muss zugeben, dass ich noch einen Ton von der Truppe gehört habe. Mich schreckt es immer ab, wenn ich eine Band - und sei es nur durch einen Hinweis hier oder eine Rezi oder so - "entdecke" und die dann schon über 30 Jahre existiert, 10-20 Alben veröffentlicht hat und man die nicht mehr gut bekommt. Selbst, wenn ich nicht unbedingt vollständig sein muss, mag ich die Aussicht darauf , es auch gar nicht sein zu können, überhaupt nicht. Da fange ich mit dem Hineinhören häufig gar nicht erst an. Was, wenn ich das fantastisch finde und alles von der Band haben will? First world problems deluxe.
Ich muss zugeben, dass ich noch einen Ton von der Truppe gehört habe. Mich schreckt es immer ab, wenn ich eine Band - und sei es nur durch einen Hinweis hier oder eine Rezi oder so - "entdecke" und die dann schon über 30 Jahre existiert, 10-20 Alben veröffentlicht hat und man die nicht mehr gut bekommt. Selbst, wenn ich nicht unbedingt vollständig sein muss, mag ich die Aussicht darauf , es auch gar nicht sein zu können, überhaupt nicht. Da fange ich mit dem Hineinhören häufig gar nicht erst an. Was, wenn ich das fantastisch finde und alles von der Band haben will? First world problems deluxe.
Ja, "Empires Never Last" hat durchaus gefalllen. Nicht so sehr, dass ich gleich hektisch das Album bestellt hätte, aber das ist auf der Liste gelandet. Und ja, habe gesehen, dass JFK wirklich viel Zeug von Galahad hat und auch die Band im MerchStore gut dabei ist. Letzteres werde ich dank Brexit aber wohl vermeiden, aber bei der nächsten JFK-Bestellung ist es sehr wohl möglich, dass ein, zwei Galahad-Werke den Weg in den Korb finden.Hat Dich aber nicht davon abgehalten, mal unlängst die "Empires never last" zu hören . Ich hoffe, das Werk hat gefallen, definitiv ein tolles Album aus meiner Sicht.
Zu empfehlen wäre überdies "Battle Scars" (ist ein wenig das "Pure" von Galahad) und auch das aktuelle Album gewinnt noch mal mächtig, wird aller Voraussicht nach in meinen Jahres-Top 20 bzw. 25 zu finden sein, ein wenig wie der etwas elektronisch gepimptere "Bruder" von "Scissorgames", Gitarrenarbeit und Melodien zum Niederknien.
Die geschilderte Problematik mit den alteingesessenen bzw. langjährig tätigen Bands kenne ich nur zu gut. Mittlerweile versuche ich, dann eben über die jeweils aktuellen Werke mir zumindest zu eben jenen eine Meinung zu bilden, so fing das bei Galahad und mir auch an: "Empires never last" für kleines Geld "mitgenommen" und dann für gut befunden, den Test of Time hat das Ding auch noch bestens bestanden.
Wenn dann tatsächlich die älteren Werke nicht mehr zu bekommen sind, dann akzeptiere ich das zähneknirschend, lässt sich dann ja nicht ändern - aber an dem aktuellen Output kann man sich dann ja zumindest erfreuen. In Sachen Galahad hat JFK aber wohl eine Reihe an älteren Alben wieder mit aufgenommen, was sicherlich auch für eine entsprechende Nachfrage nach der Band sprechen dürfte.
Galahad – The Last Great Adventurer (2022)
Eine Top Empfehlung für Freunde des modernen Neo Prog bieten die Briten Galahad. Fünf Jahre nach ihrem Konzeptalbum Seas Of Change (wo es um den Brexit ging) legen sie nun The Last Great Adventurer vor. Das Album bietet bei einer Länge von 42 Minuten fünf Songs plus zwei Bonustracks, die noch mal 14 Minuten draufpacken. Gleich der Opener Alive (8:20) ist Kost vom Feinsten, ein treibender Beat, tolle Melodien und ein starker Refrain. Textlich ist es eine Hommage an ihre Fans. Weiter geht es mit dem zweigeteilten Omega Lights (10:05) das zum größten Teil ruhig und erhaben aus den Boxen fließt. Wieder beweist Stu Nicholson, was für ein Ausnahmesänger er ist, in dem er die Stimmungen des Songs perfekt transportiert. Nun geht es mit Blood, Skin And Bone (8:17) etwas härter zu Werke, der Song besticht mit einem starken Refrain und einem fantastischen Solo von Gitarrist Lee Abraham. Ein eindringliches Stück, das ich zu ihren besten Songs überhaupt zähle.
Enclosure 1764 (4:07) basiert auf einem sogenannten Nursery Rhyme aus dem 18. Jahrhundert und ist kurz und intensiv. Der Schlußtrack The Last Great Adventurer (10:46) fährt noch einmal alle Geschütze auf, wundere Stimmungswechsel zwischen laut und leise und zum Ende hin sogar jazzige Einschübe. Textlich ist es dem Vater von Stu Niccholson gewidmet, der auf dem Cover als Bergsteiger abgebildet ist.
Die Bonustracks sind unterschiedlicher Qualität, während Normality Of Distance (5:50) recht unspektakulär an mir vorbei rauscht, ist Another Life Not Lived (7:35) ein großartiger Track, der nach balladeskem Anfang in einen schleppenden Refrain wechselt und im Finale ein zu Tränen rührendes Gitarrensolo bietet und dann zu leisen Pianoklängen ausklingt. Inhaltlich geht es um den Tod eines kleinen Jungen, der trotzdem immer im Herzen und in Gedanken da sein wird.
Fazit: Ein ganz starkes Stück Musik, das ich auf Augenhöhe mit dem neuen Arena Album höre.
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