RageXX
Till Deaf Do Us Part
Liebe Forumsgemeinde,
Zeit, das im Psychotic-Waltz-Faden angestoßene Planspiel mal ein wenig in Form zu gießen.
Ich denke, es herrscht anhand der Posts dort Einigkeit über die Problematik der Sache an sich:
Wie geht man das an?
Vorschlag A wäre, jeweils in Jahreslisten von ich sage mal 20 - 25 Alben vorzugehen, rückwirkend bis ins Jahr...ach, was weiß denn ich ?
Vorteil: aus diesen Listen könnte man - Excel sei Dank - jahrgangsbezogen das Progwerk des Jahres ebenso küren wie auf lange Sicht die Band, die die meisten Überwerke fabriziert hat.
Vorschlag B wäre jahresübergreifend 100 Alben zu listen, aus denen man im Prinzip ebenfalls ein ähnliches Ergebnis wie zuvor benannt ableiten kann.
Beides hätte seinen Reiz, völlig fraglos. Vorschlag B erscheint auf den ersten Blick schneller praktikabel, Vorschlag A wäre schon fast eine absolute Lebensaufgabe, beide Varianten sind in sich schon eine Herausforderung für sich.
Was ist "Prog"?
Tja....da scheiden sich die Geister am Ende massivst....
Ich würde es befürworten, keinen Trennstrich zwischen Progrock und Progmetal zu ziehen, zu flüssig sind die Grenzen, dazu kommt eine subjektive Wahrnehmung dessen, was "Metal" ist bzw. wo "Rock" aufhört. Ich wäre allerdings dafür, Art-Pop herauszulassen, als Beispiele wären hier z.B. Tori Amos, Kate Bush, Peter Gabriel solo oder auch Talk Talk zu nennen. Wird natürlich dann bei Herrn Wilson schon wieder schwierig, dessen Alben bis "Hand.Cannot.Erase" definitiv Rock wären, die Nachfolger würde ich persönlich schon eher als "Art Pop" definieren.
Bands wie SAGA oder KANSAS haben AOR und Prog-Phasen, womit wir das Problem noch mal vertieft hätten.
Maiden haben durchaus progressive Strukturen (immer gehabt, "A Matter..." ist in meiner Welt über weite Strecken Prog pur), mögen aber trotzdem nicht hier so recht rein passen....
Haken oder Leprous sind moderen Progmetalvertreter, Pink Floyd oder Birth Control quasi das komplett andere Ende des Spektrums, beide verwenden zweifelsfrei progressive Strukturen im Sinne der Genredefinition.
Aber: ich möchte ja keine Probleme schaffen, sondern im Grunde eine Überlegung dazu anstellen, wie sich dieser Faden künftig füllen kann - und dafür brauchen wir ein paar Spielregeln. Ich finde, wir sollten uns nicht zu sehr limitieren - und selbst, wenn eigentlich "klassische" Metalbands wie eben Maiden oder Metallica ("...and Justice for all") auftauchen sollten, so bin ich mir ziemlich sicher, dass deren Standing hier im Prog-Unterforum unter den Nerds als Solchen und denen des DF-Forums im Besonderen sicherlich anders beurteilt würden hinsichtlich der Sache an sich.
Vergessen wir nicht: die Sache soll ja in erster Linie Spaß machen. Ich eröffne diesen Thread daher zunächst mit einer Art Brainstorming für alle und freue mich auf einen zunächst konstruktiven Austausch für ein Grundgerüst.
Zeit, das im Psychotic-Waltz-Faden angestoßene Planspiel mal ein wenig in Form zu gießen.
Ich denke, es herrscht anhand der Posts dort Einigkeit über die Problematik der Sache an sich:
Wie geht man das an?
Vorschlag A wäre, jeweils in Jahreslisten von ich sage mal 20 - 25 Alben vorzugehen, rückwirkend bis ins Jahr...ach, was weiß denn ich ?
Vorteil: aus diesen Listen könnte man - Excel sei Dank - jahrgangsbezogen das Progwerk des Jahres ebenso küren wie auf lange Sicht die Band, die die meisten Überwerke fabriziert hat.
Vorschlag B wäre jahresübergreifend 100 Alben zu listen, aus denen man im Prinzip ebenfalls ein ähnliches Ergebnis wie zuvor benannt ableiten kann.
Beides hätte seinen Reiz, völlig fraglos. Vorschlag B erscheint auf den ersten Blick schneller praktikabel, Vorschlag A wäre schon fast eine absolute Lebensaufgabe, beide Varianten sind in sich schon eine Herausforderung für sich.
Was ist "Prog"?
Tja....da scheiden sich die Geister am Ende massivst....
Ich würde es befürworten, keinen Trennstrich zwischen Progrock und Progmetal zu ziehen, zu flüssig sind die Grenzen, dazu kommt eine subjektive Wahrnehmung dessen, was "Metal" ist bzw. wo "Rock" aufhört. Ich wäre allerdings dafür, Art-Pop herauszulassen, als Beispiele wären hier z.B. Tori Amos, Kate Bush, Peter Gabriel solo oder auch Talk Talk zu nennen. Wird natürlich dann bei Herrn Wilson schon wieder schwierig, dessen Alben bis "Hand.Cannot.Erase" definitiv Rock wären, die Nachfolger würde ich persönlich schon eher als "Art Pop" definieren.
Bands wie SAGA oder KANSAS haben AOR und Prog-Phasen, womit wir das Problem noch mal vertieft hätten.
Maiden haben durchaus progressive Strukturen (immer gehabt, "A Matter..." ist in meiner Welt über weite Strecken Prog pur), mögen aber trotzdem nicht hier so recht rein passen....
Haken oder Leprous sind moderen Progmetalvertreter, Pink Floyd oder Birth Control quasi das komplett andere Ende des Spektrums, beide verwenden zweifelsfrei progressive Strukturen im Sinne der Genredefinition.
Aber: ich möchte ja keine Probleme schaffen, sondern im Grunde eine Überlegung dazu anstellen, wie sich dieser Faden künftig füllen kann - und dafür brauchen wir ein paar Spielregeln. Ich finde, wir sollten uns nicht zu sehr limitieren - und selbst, wenn eigentlich "klassische" Metalbands wie eben Maiden oder Metallica ("...and Justice for all") auftauchen sollten, so bin ich mir ziemlich sicher, dass deren Standing hier im Prog-Unterforum unter den Nerds als Solchen und denen des DF-Forums im Besonderen sicherlich anders beurteilt würden hinsichtlich der Sache an sich.
Vergessen wir nicht: die Sache soll ja in erster Linie Spaß machen. Ich eröffne diesen Thread daher zunächst mit einer Art Brainstorming für alle und freue mich auf einen zunächst konstruktiven Austausch für ein Grundgerüst.
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