Kiss of Death
Till Deaf Do Us Part
Ja, schon beim Opener kam mir Riot in den Sinn.... Fand ich übrigens auf den ersten Hör erstaunlich straight-USPMig ...
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Ja, schon beim Opener kam mir Riot in den Sinn.... Fand ich übrigens auf den ersten Hör erstaunlich straight-USPMig ...
Eine CD wäre noch da... Fall jemand Interessa hat. 15,90 € (Versand innerhalb Deutschlands wäre da mit inbegriffen). K.A. ob das im Endeffekt jetzt günstiger ist, als wenn direkt beim Label/Bandcamp bestellt wird.Bei mehrfach Bestellung bleibt das Porto gleich... habe gerade einfach mal 3 Exemplare bestellt (dachte mir die werden hier schon weggehen). D.h. wenn die CDs dann irgendwann einmal ankommen (bei Bandcamp stand nicht vor 12.12.) kannst du natürlich gerne ein Exemplar haben.
Sorry, hatte ganz vergessen zu erwähnen, dass die CD mittlerweile weg.Eine CD wäre noch da... Fall jemand Interessa hat. 15,90 € (Versand innerhalb Deutschlands wäre da mit inbegriffen). K.A. ob das im Endeffekt jetzt günstiger ist, als wenn direkt beim Label/Bandcamp bestellt wird.
Da ich dank @Kenny Powers inzwischen auch einige male in den Genuss der "Ronin Ex Mortis"-EP gekommen bin, wollte ich mich dazu auch noch mal kurz äußern. Liebe auf den ersten Hör war es ehrlich gesagt nicht: Irgendwie hab ich den ersten Eindruck straighter Main-Riff-Zackigkeit (die Assoziation der speedigen Riot-Songs wurde hier im Thread ja bereits genannt) bei den ersten paar Durchläufen überhaupt nicht mit den sehr viel weniger eingängigen Gesangslinien (so viele Silben! Slow down!) und den generell gar nicht mal so simplen Song-Arrangements zusammen bringen können. Nachdem sich das aber inzwischen erledigt hat, schießen mir jetzt immer mehr Parts als unerwartete Ohrwürmer durch den Schädel, und die gesamte EP ist schon eine feine Energie-Bombe für die Zeit zwischen dem zweiten Morgenkaffee und der ersten Nachrungsaufnahme.
Aber hallo... meine Damen&Herren... DIESE GITARREN!!!Gott, diese Gitarren! Diese wunder-, wunderschönen Gitarren! Und es sind sehr, sehr viele wunderschöne Gitarren.
Ist die physische Variante schon draussen?
Ich hau Victor mal an, wer die bei uns bekommt.Die Leute, die direkt bei Dystopian Dogs bzw. über Bandcamp bestellt haben, haben die CDs offenbar bekommen (und dann ggfls. weiter verteilt, z. B. an mich). Ob irgendein deutscher Händler die schon hat, weiß ich nicht. Hatte ja auf Dying Victims gesetzt, aber in dessen Shop ist sie bislang nicht zu finden.
Schon wieder was bei dir bestellen...hahaWird gerade noch fertig gemacht der Deal. Sollte in den nächsten Tagen verschickt werden.
Was Anderes: Mir ist aufgefallen, dass hier im Thread abseits von ersten Vorfreude-Bekundigungen anscheinend überhaupt nix zur "Dealers of Divinity" von White Magician geschrieben wurde. Wäre schön, wenn zumindest der Thread-Ersteller hier mal nacharbeiten würde.![]()
Nichts lieber als das: Ich glaube, von allen in diesem Thread besprochenen Alben, ist Dealers of Divinity das mit Abstand ambitionierteste und vielleicht auch persönlichste. Obwohl fast alle Songs Überlänge haben, ist die Musik sehr dicht, konzentriert und voller Wendungen. Wie ich an anderer Stelle schrub, wirken diese ganzen großen Songs so als seien sie aus noch größeren Songs geschnitzt worden.Zugegeben: Das war bei den ersten Durchläufen erst überwältigend, dann anstrengend und zum Ende hin war ich einfach nur froh, wenn die Platte endlich ans Ziel gekommen ist - in erster Linie, weil ich zwischendurch irgendwann den Faden verloren habe. Denn hier verbleibt kaum Zeit oder Raum, um über das Gehörte mal kurz zu sinnieren und die Songinhalte (und Texte! - dazu gleich mehr) für sich zu sortieren und einzuordnen. Außerdem hatte ich nach dem Über-Song "Antipathy" nach mehr instant gratification in ähnlicher Form gelechzt.![]()
Natürlich ist auch das hier ein Gitarren-Album. Ich glaube, jedes jemals gebaute Gitarrenmodell kommt hier zum Einsatz (mindestens). Und die Gitarren machen natürlich himmlische, häufig BÖC-inspirierte Sachen. Aber dann ist da z.B. diese merkwürdige Produktion, die ungewohnt trocken, leise und zurückhaltend klingt. Mittlerweile finde ich den Sound sehr passend und ich muss anerkennen, dass ich mich schwer tue, ein anderes Album mit einem vergleichbaren Klang zu benennen. Kenner wissen: Heimlicher Star ist hier natürlich das Drumming von Sam Ceckowski, der eindrucksvoll zeigt, dass man ein Schlagzeug tatsächlich auch spielen kann. Aber um erstmal in die Musik reinzukommen und alle Nuancen und Feinheiten zu erfassen, muss man schon ordentlich Zeit und Aufmerksamkeit mitbringen.
Textlich - oder meinetwegen auch konzeptionell - scheinen sich White Magician auf den ersten Blick weiter in ihrer bis dahin etablierten Welt zu bewegen: Irgendwo zwischen hanebüchenen Kartentricks, grausamen Niederlagen am Black-Jack-Tisch und zersägten Gibson SGs. Nicht zwingend der Hintergrund, der zur Kontemplation über die existenziellen Fragen des Lebens einlädt.Doch genau das geschieht hier erstaunlicherweise: Schicksal vs. Selbstbestimmung, gescheiterte Liebe, vollendete Liebe, Freundschaft, Familie. Alles da. Insofern liefert Derek DiBella mal direkt, mal metaphorisch verklausuliert einen sehr offenen Einblick in sein (Seelen-)Leben. Hervorzuheben ist hier der Abschlusstrack "Spectre Of A Dying Flame", der sich mit der Demenzerkrankung eines nahen Famlienmitglieds (Vater? Großvater?) befasst und mich zum Schluss emotional nochmal richtig mitnimmt.![]()
Ich tue mich schwer, hier so etwas wie ein Fazit zu ziehen, da dieses Album halt so viele Dinge komprimiert zusammenführt. Auf jeden Fall eine sehr fordernde Geschichte, die es sich aber definitiv zu erschließen lohnt.
(ebenso wie die Tatsache, dass mir manche Sachen nicht ganz ernst gemeint erscheinen, andere dafür aber umso mehr)
[...] denn manchmal kommt es mir fast so vor, als würde das gesamte Band-Konzept auf dem "Spectres"-Album (und eben auch dessen Kartenspiel-Cover) basieren.
Beitrag des Monats, danke!Nichts lieber als das: Ich glaube, von allen in diesem Thread besprochenen Alben, ist Dealers of Divinity das mit Abstand ambitionierteste und vielleicht auch persönlichste. Obwohl fast alle Songs Überlänge haben, ist die Musik sehr dicht, konzentriert und voller Wendungen. Wie ich an anderer Stelle schrub, wirken diese ganzen großen Songs so als seien sie aus noch größeren Songs geschnitzt worden.Zugegeben: Das war bei den ersten Durchläufen erst überwältigend, dann anstrengend und zum Ende hin war ich einfach nur froh, wenn die Platte endlich ans Ziel gekommen ist - in erster Linie, weil ich zwischendurch irgendwann den Faden verloren habe. Denn hier verbleibt kaum Zeit oder Raum, um über das Gehörte mal kurz zu sinnieren und die Songinhalte (und Texte! - dazu gleich mehr) für sich zu sortieren und einzuordnen. Außerdem hatte ich nach dem Über-Song "Antipathy" nach mehr instant gratification in ähnlicher Form gelechzt.![]()
Natürlich ist auch das hier ein Gitarren-Album. Ich glaube, jedes jemals gebaute Gitarrenmodell kommt hier zum Einsatz (mindestens). Und die Gitarren machen natürlich himmlische, häufig BÖC-inspirierte Sachen. Aber dann ist da z.B. diese merkwürdige Produktion, die ungewohnt trocken, leise und zurückhaltend klingt. Mittlerweile finde ich den Sound sehr passend und ich muss anerkennen, dass ich mich schwer tue, ein anderes Album mit einem vergleichbaren Klang zu benennen. Kenner wissen: Heimlicher Star ist hier natürlich das Drumming von Sam Ceckowski, der eindrucksvoll zeigt, dass man ein Schlagzeug tatsächlich auch spielen kann. Aber um erstmal in die Musik reinzukommen und alle Nuancen und Feinheiten zu erfassen, muss man schon ordentlich Zeit und Aufmerksamkeit mitbringen.
Textlich - oder meinetwegen auch konzeptionell - scheinen sich White Magician auf den ersten Blick weiter in ihrer bis dahin etablierten Welt zu bewegen: Irgendwo zwischen hanebüchenen Kartentricks, grausamen Niederlagen am Black-Jack-Tisch und zersägten Gibson SGs. Nicht zwingend der Hintergrund, der zur Kontemplation über die existenziellen Fragen des Lebens einlädt.Doch genau das geschieht hier erstaunlicherweise: Schicksal vs. Selbstbestimmung, gescheiterte Liebe, vollendete Liebe, Freundschaft, Familie. Alles da. Insofern liefert Derek DiBella mal direkt, mal metaphorisch verklausuliert einen sehr offenen Einblick in sein (Seelen-)Leben. Hervorzuheben ist hier der Abschlusstrack "Spectre Of A Dying Flame", der sich mit der Demenzerkrankung eines nahen Familienmitglieds (Vater? Großvater?) befasst und mich zum Schluss emotional nochmal richtig mitnimmt.![]()
Ich tue mich schwer, hier so etwas wie ein Fazit zu ziehen, da dieses Album halt so viele Dinge komprimiert zusammenführt. Auf jeden Fall eine sehr fordernde Geschichte, die es sich aber definitiv zu erschließen lohnt.
Ich hätte jetzt deutlich profaner gesagt, dass ich die Platte richtig großartig finde, aber deine Erläuterung und Analyse ist natürlich sehr viel schöner und zutreffender. Vielen Dank dafürNichts lieber als das: Ich glaube, von allen in diesem Thread besprochenen Alben, ist Dealers of Divinity das mit Abstand ambitionierteste und vielleicht auch persönlichste. Obwohl fast alle Songs Überlänge haben, ist die Musik sehr dicht, konzentriert und voller Wendungen. Wie ich an anderer Stelle schrub, wirken diese ganzen großen Songs so als seien sie aus noch größeren Songs geschnitzt worden.Zugegeben: Das war bei den ersten Durchläufen erst überwältigend, dann anstrengend und zum Ende hin war ich einfach nur froh, wenn die Platte endlich ans Ziel gekommen ist - in erster Linie, weil ich zwischendurch irgendwann den Faden verloren habe. Denn hier verbleibt kaum Zeit oder Raum, um über das Gehörte mal kurz zu sinnieren und die Songinhalte (und Texte! - dazu gleich mehr) für sich zu sortieren und einzuordnen. Außerdem hatte ich nach dem Über-Song "Antipathy" nach mehr instant gratification in ähnlicher Form gelechzt.![]()
Natürlich ist auch das hier ein Gitarren-Album. Ich glaube, jedes jemals gebaute Gitarrenmodell kommt hier zum Einsatz (mindestens). Und die Gitarren machen natürlich himmlische, häufig BÖC-inspirierte Sachen. Aber dann ist da z.B. diese merkwürdige Produktion, die ungewohnt trocken, leise und zurückhaltend klingt. Mittlerweile finde ich den Sound sehr passend und ich muss anerkennen, dass ich mich schwer tue, ein anderes Album mit einem vergleichbaren Klang zu benennen. Kenner wissen: Heimlicher Star ist hier natürlich das Drumming von Sam Ceckowski, der eindrucksvoll zeigt, dass man ein Schlagzeug tatsächlich auch spielen kann. Aber um erstmal in die Musik reinzukommen und alle Nuancen und Feinheiten zu erfassen, muss man schon ordentlich Zeit und Aufmerksamkeit mitbringen.
Textlich - oder meinetwegen auch konzeptionell - scheinen sich White Magician auf den ersten Blick weiter in ihrer bis dahin etablierten Welt zu bewegen: Irgendwo zwischen hanebüchenen Kartentricks, grausamen Niederlagen am Black-Jack-Tisch und zersägten Gibson SGs. Nicht zwingend der Hintergrund, der zur Kontemplation über die existenziellen Fragen des Lebens einlädt.Doch genau das geschieht hier erstaunlicherweise: Schicksal vs. Selbstbestimmung, gescheiterte Liebe, vollendete Liebe, Freundschaft, Familie. Alles da. Insofern liefert Derek DiBella mal direkt, mal metaphorisch verklausuliert einen sehr offenen Einblick in sein (Seelen-)Leben. Hervorzuheben ist hier der Abschlusstrack "Spectre Of A Dying Flame", der sich mit der Demenzerkrankung eines nahen Familienmitglieds (Vater? Großvater?) befasst und mich zum Schluss emotional nochmal richtig mitnimmt.![]()
Ich tue mich schwer, hier so etwas wie ein Fazit zu ziehen, da dieses Album halt so viele Dinge komprimiert zusammenführt. Auf jeden Fall eine sehr fordernde Geschichte, die es sich aber definitiv zu erschließen lohnt.
Ich habe Prelude To Ruin erst kürzlich entdeckt und dann über die Suchfunktion entdeckt, dass hier wohl eine Nähe zu Borrowed Time besteht. Fantastische EP! Ich habe die über Bandcamp bestellt und meiner CD lag ein handgeschriebener Zettel bei, dass man wohl im nächsten Jahr das Album veröffentlichen will. Witziger Zettel, so etwas freut mich immer. Auf jeden Fall kannst Du Dich wohl freuen und ich tue es auch!Die beiden Prelude to Ruin/z Stücke sind der Hammer... ich wünschte ich könnte eine ganze Scheibe dieser Qualität hören. Dieser Gesang, die Melodien, Atmosphäre.... einfach spitzenmäßig.
ja spitze. Vielen Dank für die Info.... Ich kann es kaum erwarten... Hoffentlich haben die dann auch einmal ein Shirt. Ich brauch eins.... dringend. Ansonsten muss ich mir doch eins selbst malen.ein handgeschriebener Zettel bei, dass man wohl im nächsten Jahr das Album veröffentlichen will.
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