AlexDiaboli
Till Deaf Do Us Part
Die schlimmste "Neu - Synchro" die ich kenne ist bei "Robin Hood - König der Diebe". Bei eBay werden glücklicherweise noch die alten DVDs verkauft.
Der allgemeine Filmthread.
- Ersteller LumpiLambertz1895
- Erstellt am
OutlaWWizarD
Till Deaf Do Us Part
Findest Du ?
Ich finde ihn nach wie vor grandios
Hmm ja noch immer. Mir blieb das Gesehene total fern. Von Anfang an ist klar: "Aha, ein durchtriebenes Arschloch." Dann passiert nichts mehr. Mir fehlte da die Ambivalenz.
Albi
Till Deaf Do Us Part
sind aber doch auch die gleichen Sprecher wenn mich nicht alles täuscht. Der DC hat diese neue Synchro. Da finde ich gibt es aber weitaus schlimmeres z.B. Der Weiße Hai!!!
Ich hab aber auch lieber die Synchro der Kinofassung.
Lazarus
Till Deaf Do Us Part
Der Typ ist kein durchtriebenes Arschloch sondern ein Psychopath.
OutlaWWizarD
Till Deaf Do Us Part
Jo, dem kann ich nicht widersprechen. Was weiß denn ich, vielleicht habe ich den Film auch in den völlig falschen Hals gekriegt, das kann ich nicht ausschließen.
AlexDiaboli
Till Deaf Do Us Part
Beim Weißen Hai bin ich mir garnicht sicher welche Version ich kenne, da ich den Film schon so ewig nicht mehr gesehn hab.
Hero Of The Day
Till Deaf Do Us Part
Hero Of The Day
Till Deaf Do Us Part
Für nen Sonntag Nachmittag hat es noch gereicht.
Wurde selten von einem Film so enttäuscht!
War echt ein Schlag in die Fresse damals.
Handlung völlig bla, Effekte mies, zu Tode gecuttet und der "Bösewicht" war an Lächerlichkeit nicht mehr zu überbieten.
Leto und Robbie haben den Film noch vor der totalen Arschbombe gerettet, aber hier hat Warner einfach viel Potenzial im Klo runtergespült.
Besonders für Leto hat es mir auch leid getan, wenn man mitbekommen hat, was er für "seinen" Joker alles so investiert hat und wie viel man letztlich gesehen hat.....
Der Extended Cut ist natürlich besser, kann es aber auch nicht mehr beschönigen.
TheNervetattoo
Till Deaf Do Us Part
uuuh die NeuSynchro vom Weißen Hai ist übelst...... Wer immer auf die Idee kam Roy Scheider die deutsche Stammstimme von Eddie Murphy zu verpassen, gehört verdrescht. Kann die Version nicht geniessen.............
Albi
Till Deaf Do Us Part
richtig
D
deleted_996
Guest
Englischsprachige Filme guckt man nur im O-Ton! *true grim dark freezing forest elite-Meinung of satanic majesty in the burning church of languages*
OutlaWWizarD
Till Deaf Do Us Part
Nicht nur die! Isländer, Franzosen, Koreaner oder Japaner die alle das gleiche Hochdeutsch sprechen sind mir suspekt.
Necrofiend
Till Deaf Do Us Part
Warum gibt es da überhaupt eine Neusynchro? Zum Beispiel da oder auch überall?
Albi
Till Deaf Do Us Part
weil öfters halt z.B. ein 5.1. Ton angeboten werden soll und der alte Ton das einfach nicht hergibt oder auch kein Upmix angefertigt werden kann, werden viele Filme "leider" neu synchronisiert!
Zum Glück bekommt wenigsten manchmal noch die alten Stammsprecher aber selbst dann wird nochmal komplett neu eingesprochen!
Bei vielen Filmen werden aber komplett neue Sprecher, s. Der Weiße Hai, Es war einmal in Amerika etc.. verwendet und wenn man die alten Fassungen kennt dann klingts befremdlich! Die Charaktäre kommen komplett anders rüber
Aber selbst wenn die alten Sprecher verwendet werden dann klingen oft die Betonungen etc... der Dialoge Nuancen anders, s. König der Diebe z.B., und wenn man die Filme in den "alten" Fassungen in- und auswendig kennt dann isses leider was anderes
Zuletzt bearbeitet:
Albi
Till Deaf Do Us Part
dazu kann ich nix sagen weil ich Filme noch nie im OT geguckt habe!
BavarianPrivateer
Till Deaf Do Us Part
Bis gerade eben lief "Kinder der Hölle", zum Abschluss des Abends gibt es jetzt "Sünde".
D
deleted_fu
Guest
Violent Cop
Ein früher Kitano, der erste Kitano-Film überhaupt. Und Kitano ist und war ein König in dem Metier des Yakuza- bzw. Ganster-Films. Ach und, Who The Fuck is Quentin Tarantino? Takeshi Kitano ist der verdammte Chef im Ring. Roh, schlicht, hart, brutal und dennoch subtil lustig 3 Jahr vor Reservoir Dogs. Eat this Tarantino. Der Film brachte Beat Takeshi direkt den Ruf als schauspielerischer Eastwood Asiens ein. Stoisch, regungslos mit der Wandlungsfähigkeit eines Mount Fuji stellt Kitano seinen ultrabrutalen Cop Azuma dar. Dabei stammt der Film noch aus der Phase in welcher er keine Dialoge, sonders nur grobe Handlungsstränge, schrieb und den Darstellern breiten Freiraum ließ, der in deutscher Synchro natürlich ziemlich untergeht. Azuma ist kein wirklicher Fels in dieser entrückten Welt, er ist selbst eine verkorkste Hybride aus Dirty Harry, Paul Kersey und Judge Dredd. Ein kompromissloses Ein-Mann-gegen-Alle-Kommando gegen die Yakuza und korrupte Polizisten, gegen die Freunde der Schwester und gegen alles und jeden der ihm irgendwie im Weg steht oder seiner minimalistisch monochrom-binären Ethik (Für mich oder gegen mich) nicht entspricht. Azuma prügelt einer kaputt überzogen-sozipathischen japanischen Gesellschaft in bester Punisher-Manier ein Quäntchen Moral ein. Insbesondere nachdem seine Welt aus den Fugen gerät, kennt Azuma keinen Halt mehr. Es gibt fortan nur noch Richtig und Falsch ohne jedwede graue Nuance.
Mit Hana-Bi, Boiling Point und Sonatine begründete Violent Cop eben jenen Ruf auf welchem der Erfolg von Brother und der Outrage-Reihe fußt. Eben jenem Status als geschickter asiatischer Gangster-Filmer, der zugleich Härte und Humor, Gewalt und Gefühl, Soziopathie und Empathie transportiert. Kitano hob das Genre des Yakuza-Films mit seinem Frühwerk auf eine neue Ebene, jener mehr oder minder anspruchsvollen bzw. künstlerisch wertvollen Ebene welcher sich u.a. der westliche Feuilleton widmet: Mit meist kargen, stets direkten, teils amüsant, teils stumpf wirkenden Dialogen, mit kalt gezeichneter klarer Gewalt, erzählerischen Aussparungen und dem Verzicht auf ein direkt-erkennbares Gut/Böse-Schema traf Kitano auch (m)einen Publikumsnerv, der ihn populär machte. Spätestens der ästhetisch und erzählerisch durchkomponierte Hana-Bi verhalf ihm berechtigt zu Weltruhm. Dem Gegenüber funktioniert Violent Cop als grober Film Noir. Als Geschichte vom Abrutschen in den Abgrund einer längst zerrütteten Gesellschaft. Mit jeder weiteren Entwicklung manifestiert sich Kitanos Regie-Debüt als Abbild eines von Drogen, Korruption und Gewalt gebeutelten Systems in der Polizei und Gangster nicht mehr zu unterscheiden sind.
Die Musik ist grausig, die Synchro scheußlich, das Drehbuch ist schlicht und roh und die Schauspieler spielen zum Großteil japan-typisch ausladend. Nicht Hana-Bi (10/10), nicht Sonatine (9/10) aber dennoch: 8/10
Besten Dank an @Grimsby
Ein früher Kitano, der erste Kitano-Film überhaupt. Und Kitano ist und war ein König in dem Metier des Yakuza- bzw. Ganster-Films. Ach und, Who The Fuck is Quentin Tarantino? Takeshi Kitano ist der verdammte Chef im Ring. Roh, schlicht, hart, brutal und dennoch subtil lustig 3 Jahr vor Reservoir Dogs. Eat this Tarantino. Der Film brachte Beat Takeshi direkt den Ruf als schauspielerischer Eastwood Asiens ein. Stoisch, regungslos mit der Wandlungsfähigkeit eines Mount Fuji stellt Kitano seinen ultrabrutalen Cop Azuma dar. Dabei stammt der Film noch aus der Phase in welcher er keine Dialoge, sonders nur grobe Handlungsstränge, schrieb und den Darstellern breiten Freiraum ließ, der in deutscher Synchro natürlich ziemlich untergeht. Azuma ist kein wirklicher Fels in dieser entrückten Welt, er ist selbst eine verkorkste Hybride aus Dirty Harry, Paul Kersey und Judge Dredd. Ein kompromissloses Ein-Mann-gegen-Alle-Kommando gegen die Yakuza und korrupte Polizisten, gegen die Freunde der Schwester und gegen alles und jeden der ihm irgendwie im Weg steht oder seiner minimalistisch monochrom-binären Ethik (Für mich oder gegen mich) nicht entspricht. Azuma prügelt einer kaputt überzogen-sozipathischen japanischen Gesellschaft in bester Punisher-Manier ein Quäntchen Moral ein. Insbesondere nachdem seine Welt aus den Fugen gerät, kennt Azuma keinen Halt mehr. Es gibt fortan nur noch Richtig und Falsch ohne jedwede graue Nuance.
Mit Hana-Bi, Boiling Point und Sonatine begründete Violent Cop eben jenen Ruf auf welchem der Erfolg von Brother und der Outrage-Reihe fußt. Eben jenem Status als geschickter asiatischer Gangster-Filmer, der zugleich Härte und Humor, Gewalt und Gefühl, Soziopathie und Empathie transportiert. Kitano hob das Genre des Yakuza-Films mit seinem Frühwerk auf eine neue Ebene, jener mehr oder minder anspruchsvollen bzw. künstlerisch wertvollen Ebene welcher sich u.a. der westliche Feuilleton widmet: Mit meist kargen, stets direkten, teils amüsant, teils stumpf wirkenden Dialogen, mit kalt gezeichneter klarer Gewalt, erzählerischen Aussparungen und dem Verzicht auf ein direkt-erkennbares Gut/Böse-Schema traf Kitano auch (m)einen Publikumsnerv, der ihn populär machte. Spätestens der ästhetisch und erzählerisch durchkomponierte Hana-Bi verhalf ihm berechtigt zu Weltruhm. Dem Gegenüber funktioniert Violent Cop als grober Film Noir. Als Geschichte vom Abrutschen in den Abgrund einer längst zerrütteten Gesellschaft. Mit jeder weiteren Entwicklung manifestiert sich Kitanos Regie-Debüt als Abbild eines von Drogen, Korruption und Gewalt gebeutelten Systems in der Polizei und Gangster nicht mehr zu unterscheiden sind.
Die Musik ist grausig, die Synchro scheußlich, das Drehbuch ist schlicht und roh und die Schauspieler spielen zum Großteil japan-typisch ausladend. Nicht Hana-Bi (10/10), nicht Sonatine (9/10) aber dennoch: 8/10
Besten Dank an @Grimsby
IlMonco
Till Deaf Do Us Part
King Of Comedy von Scorsese
Unfassbarer Film mit einem unfassbaren De Niro, der den Film mit einer beängstigenden Leichtigkeit auf Schultern trägt und durch seine Travis Bickle ähnliche Rolle, sans Gewalt, einfach nur glänzt.
10/10
De Niro = GOAT
Der muss jetzt erst mal etwas als Avatar her halten. Schade dass er nur noch in Billocomedies mitwirkt.
Vielleicht kann The Irishman nächstes Jahr ja was.
De Niro, Pacino, Keitel, Pesci - Regie: Scorsese
Unfassbarer Film mit einem unfassbaren De Niro, der den Film mit einer beängstigenden Leichtigkeit auf Schultern trägt und durch seine Travis Bickle ähnliche Rolle, sans Gewalt, einfach nur glänzt.
10/10
De Niro = GOAT
Der muss jetzt erst mal etwas als Avatar her halten. Schade dass er nur noch in Billocomedies mitwirkt.
Vielleicht kann The Irishman nächstes Jahr ja was.
De Niro, Pacino, Keitel, Pesci - Regie: Scorsese
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Albi
Till Deaf Do Us Part
muss ich unbedingt auch noch sehenKing Of Comedy von Scorsese
Unfassbarer Film mit einem unfassbaren De Niro, der den Film mit einer beängstigenden Leichtigkeit auf Schultern trägt und durch seine Travis Bickle ähnliche Rolle, sans Gewalt, einfach nur glänzt.
10/10
De Niro = GOAT
Der muss jetzt erst mal etwas als Avatar her halten. Schade dass er nur noch in Billocomedies mitwirkt.
Vielleicht kann The Irishman nächstes Jahr ja was.
De Niro, Pacino, Keitel, Pesci - Regie: Scorsese
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