) am Hockenheimring auf dem Matapaloz Festival. Fand sie sehr geil!
Dann scheints eher Tagesform-/Besetzungsabhängig zu sein. Ich habe zwischendurch in den letzten ~10 Jahren sowohl Top-Performances aber eben auch uninspirierte Dauergegniedel Shows gesehen. Um nicht falsch verstanden zu werden: ich LIEBE S.T. nach wie vor und würd mir auch immer wieder Gigs ansehen, aber früher wars für meinen Geschmack mehr Metal/Punk Konzert und weniger Funk/Jam/GesülzeAlso ich war letztes Jahr extra für ST (okay, auch wegen Slayer und Anthrax!
Keine Angst! Ich bin noch vor dem ersten Ton der veranstaltenden deutschen Band abgehauen.
Wie gesagt, kann ja durchaus schwanken von Tour zu Tour.
"Früher" heißt bei mir so um die HWILT bis LC...R rum. Klar, mit Lombardo wirds jetzt vermutlich/ hoffentlich wieder etwas straighter. Aber dazwischen wars für mich eben tlws etwas zu viel des Guten. Konkret: uninspirierte Songs auf den letzten Alben (immerhin rede ich hier von einem Zeitraum von 1999 - 2016), die tlws auf den Konzerten auch noch unnötig in die Länge gezogen wurden ("aint gonna take it", "we are family"). Fast sämtliche (Talentmäßig grandiosen) spätere Musiker haben für meinen Geschmack die Songs arg zerschrotet. Eric Moore ist z.B. ein unfassbarer Drummer. Wirklich geil. Aber bei Ihm hatte ich immer das Gefühl, dass der arme Mann gnadenlos unterfordert war und in jedem zweiten straighten Song so viele Fills und Figuren wie möglich unterbringen wollte. Klar, wer kann, der kann. Macht aber die Performance u. den Song nicht besser. Gleiches gilt für die meisten "neuen" Basser. Natürlich bolzt man bei S.T. nicht einfach nur Punkakkorde durch, sondern zeichnet sich eben durch filligranes und funkiges Bassspiel aus. Aber bei manchen Live-Songs war ich immer erstaunt, dass alle Musiker auf dem letzten Ton gleichzeitig fertig waren, so sehr, wie die tlws auseinandersoliert haben.
Ich gebe zu, meine subjektive negative Grundaussage und -Stimmung dazu rührt zum Teil aus der generellen Enttäuschung, das S.T. sich irgendwo in den letzten 20 Jahren selbst ein wenig verloren haben. Und da ich wirklich ST Fan früher Stunde bin, ist die Enttäuschung eben um so größer.
Volle Zustimmung!
Trotzphase. Hab ich mit ANTHRAX und div. anderen Helden meiner Vita auch schon durchexerziert. Ich weiß selbst, dass das ein bisserl Rückwärtsgewandt und den Bands letztendlich auch unfair gegenüber ist...Aber je Geschmacksprägender und "ikonischer" für mich frühe Werke solcher Bands sind, desto heftiger stossen mir dann eben Abweichungen auf.
Nope, ernsthaft.OK, verstehe. Du willst mich heute einfach fertig machen. Und ich geh auch noch drauf ein
), Beowulf und Excel sehr, frühe DRI gehen natürlich auch immer. Aber sonst?
Anthrax= Sound of White Noise, steht für mich weiter über der gesamten restlichen Diskographie
Nicht wirklich frühe ST, dafür aber der vollständigste Suicidal Klon ever:Dann lass ich dir großzügig deine Meinung, moshe gleich zur "among the living" durchs Wohnzimmer und wenn ich richtig gut drauf bin , schiebe ich noch nen dive vom Sofa zur "Spreading the desease" hinterher. Und wenn ich dann halbtot am Boden liege, höre ich mir vielleicht mal die "Sound of white Noise" an. Komm dann auch nicht mehr drauf an
Nu aber -wenn überhaupt- back to topic.:
S.T.-Clone!!! Klar kenne und mag ich Dr living Dead und auch Municipal Waste, aber gibts noch mehr aktuelle Combos, die den Suicidal- Spirit verkörpern? Von den alten Geschichten liebe ich Soothsayer (nur bedingt vergleichbar
Uaaaarh, holy fuck
Leider ist die Band auch schon wieder Geschichte. Der Sänger ist ausgestiegen.
Ach stimmt, die hatte ich noch ganz vergessen, dabei seh ich die demnächst sogar wieder live.
