The Corrosion
Till Deaf Do Us Part
Vor einiger Zeit hab ich hier einen Song von Attwenger gepostet und es wollte nicht so recht irgendwo dazu passen. Jetzt hab ich gerade Zeit und habe vor, einen eigenen, umfassenden Thread über die außergewöhnliche 2-Mann-Band zu verfassen.
Nun, erst mal ein kurzer Exkurs, warum ich mich dazu bemüßigt fühle. Erstens komme ich, wie die Band auch, aus Oberösterreich und habe die Band seit ihren Anfangstagen verfolgt. Das war immerhin Anfang der 90er, ich hatte noch relativ wenig Ahnung von Metal, war glücklich mit einem Hardrock-Mixtape, das einer der cooleren Verehrer meiner Schwester ihr zusammen gestellt hatte (mit Alice Cooper, Judas Priest, Guns'n'Roses, Van Halen, usw.) und hab vielleicht ab und zu mal eine Rockband wo aus der Nähe live gesehen. Im ländlichen Raum war das alles nicht so leicht...
Als ich 14 war, war dann ein Attwenger-Konzert im Nachbardorf angekündigt, aus irgendeinem mir heute unbekannten Grund - wahrscheinlich hat mich ein Klassenkollege drauf gebracht - wurde ich darauf aufmerksam und wollte hin. Also kurzerhand meinen Vater überredet und der war auch gleich dabei. Es hieß ja damals, Attwenger machen eine Art modern interpretierter Volksmusik. Tja, irgendwie stimmt das auch, aber alle gängigen Beschreibungen greifen hier zu kurz...
Jedenfalls war dieses Konzert so was wie der Beginn meiner absoluten Hingabe zur harten Musik. Ohne E-Gitarren haben die 2 Attwenger-Buam einen brutalen Sound hin gezimmert, den ich bis dato noch nicht gehört hatte. Ich habe die ersten Stagediver gesehen, etwas, das man von Volksmusik-Konzerten nicht wirklich erwarten würde. Außerdem war das Publikum im Durchschnitt nur wenig älter als ich selber. Kurzum, ich war von den Socken...
Attwenger haben sich ihr eigenes Genre geschaffen - Hans-Peter Falkner und Markus Binder, die denkbar unglamourösesten Personen dieses Planeten - machen mit steirischer Knopfharmonika, Drums, Vocals und gelegentlichen Samples ihren ureigenen Sound.
Am Anfang stand das Album "Most" im Jahr 1991 - noch sehr an traditionellen Volksmusikstücken orientiert. Aber hört selber:
Nun, erst mal ein kurzer Exkurs, warum ich mich dazu bemüßigt fühle. Erstens komme ich, wie die Band auch, aus Oberösterreich und habe die Band seit ihren Anfangstagen verfolgt. Das war immerhin Anfang der 90er, ich hatte noch relativ wenig Ahnung von Metal, war glücklich mit einem Hardrock-Mixtape, das einer der cooleren Verehrer meiner Schwester ihr zusammen gestellt hatte (mit Alice Cooper, Judas Priest, Guns'n'Roses, Van Halen, usw.) und hab vielleicht ab und zu mal eine Rockband wo aus der Nähe live gesehen. Im ländlichen Raum war das alles nicht so leicht...
Als ich 14 war, war dann ein Attwenger-Konzert im Nachbardorf angekündigt, aus irgendeinem mir heute unbekannten Grund - wahrscheinlich hat mich ein Klassenkollege drauf gebracht - wurde ich darauf aufmerksam und wollte hin. Also kurzerhand meinen Vater überredet und der war auch gleich dabei. Es hieß ja damals, Attwenger machen eine Art modern interpretierter Volksmusik. Tja, irgendwie stimmt das auch, aber alle gängigen Beschreibungen greifen hier zu kurz...
Jedenfalls war dieses Konzert so was wie der Beginn meiner absoluten Hingabe zur harten Musik. Ohne E-Gitarren haben die 2 Attwenger-Buam einen brutalen Sound hin gezimmert, den ich bis dato noch nicht gehört hatte. Ich habe die ersten Stagediver gesehen, etwas, das man von Volksmusik-Konzerten nicht wirklich erwarten würde. Außerdem war das Publikum im Durchschnitt nur wenig älter als ich selber. Kurzum, ich war von den Socken...
Attwenger haben sich ihr eigenes Genre geschaffen - Hans-Peter Falkner und Markus Binder, die denkbar unglamourösesten Personen dieses Planeten - machen mit steirischer Knopfharmonika, Drums, Vocals und gelegentlichen Samples ihren ureigenen Sound.
Am Anfang stand das Album "Most" im Jahr 1991 - noch sehr an traditionellen Volksmusikstücken orientiert. Aber hört selber:
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