hunziobelix
Till Deaf Do Us Part
Ich kann es immer noch kaum glauben.
R.I.P. Martin und Danke dass Du mir mein Leben versüsst hast!!!!!!!!
R.I.P. Martin und Danke dass Du mir mein Leben versüsst hast!!!!!!!!
CELTIC FROST
- Ersteller Nordkreuz
- Erstellt am
Wolf City
Till Deaf Do Us Part
Der war grade mal vor einem Jahr hier in Berlin, im Plattenladen meines Vertrauens um die Ecke. Durch nen Freund da gelandet, er habe wohl Stunden dort verbracht und viel Musik gehört, gequatscht und sei einfach eine coole Sau gewesen. Nun, ich hatte da ein paar Exemplare von einem - ähm - CF-Bootleg Shirt stehen, was wir von ein paar Jahren gemach hatten. Der Martin sieht es und freut sich mega und will auch eins haben. "Nur im XXL oder größer wenn möglich, der ist ganz schön... riesig geworden" , meinte zu mir der Ladenbesitzer am Tag danach. Hatten wir natürlich keine mehr, waren eh nur 20 Stück gewesen. So habe ich die Möglichkeit verpasst, Martin Eric Ain kennen zu lernen und ihm ein CF-Bootleg Shirt zu schenken. Seltsam ist das Leben manchmal. Und außerdem, only death is real.
giant squid
Till Deaf Do Us Part
war am Wochenende nicht online, deshalb habe ich die Nachricht ert jetzt gelesen...
...oh, Mann...mir fehlen die Worte
RIP
...oh, Mann...mir fehlen die Worte
RIP
Buddy Graves
Till Deaf Do Us Part
Martin Ain war/ist Teil von etwas , das für die gesamte Extrem Metal - Historie von unschätzbarem Wert ist. Mutiges, eigenständiges, innovatives Ausloten von Extremen. Die Musik, die er mit Tom und anderen Weggefährten erschaffen hat war anders, besonders. Die Jungs waren in meiner Jugend absolute Helden.
Meine persönliche CF - Ersterfahrung war "Into The Pandemonium"; und das war gleich mal eine Erfahrung der ganz besonderen Art, weshalb dieses Album für mich auch auf Augenhöhe mit den vorangegangenen Klassikern steht. Danach war das Kennenlernen was,das kreuz und quer verlief: nach "into The Pandemonium" kam "Morbid Tales", dann "Vanity/Nemesis". Wie man sieht war das ein recht langwieriges Unterfangen, bis ich mit dem Schaffen vetraut war. HELLHAMMER folgte sogar viel später, ist für mich aber heute von gleicher Bedeutung. Für mich persönlich war der "Split" von CF vielleicht sogar ein Glücksfall, da er mir eben TRIPTYKON beschert hat - aber trotzdem saß der Stachel irgendwie ziemlich tief und schmerzhaft. Zwar bin ich "nur" Fan und Außenstehender, aber irgendwie so eine Romantikersicht auf das Ganze. Mir ging es nie aus dem Kopf, wie zwischen Ain und Gabriel, die über viele Jahre gemeinsam nachhaltig Großes erschaffen haben, ein Keil getrieben werden konnte. Und mich beschäftigt wirklich dieser eine Punkt die ganze Zeit, seit ich von Martins Tod erfahren habe: So viel gemeinsame Zeit, alles garniert von einem Haufen Scheiße, den man meines Wissens nach nie wegschaufeln konnte. Ich kann mir echt vorstellen, daß das eben auch für Tom momentan ein ganz fieser Gedanke sein könnte.
Es sind bei mir zwar andere Musiker, vor deren Tod ich mich heute schon fürchte, weil es mich sicher hart treffen wird - aber unerwarteterweise beschäftigt mich die Sache hier auch schon derbe...
Meine persönliche CF - Ersterfahrung war "Into The Pandemonium"; und das war gleich mal eine Erfahrung der ganz besonderen Art, weshalb dieses Album für mich auch auf Augenhöhe mit den vorangegangenen Klassikern steht. Danach war das Kennenlernen was,das kreuz und quer verlief: nach "into The Pandemonium" kam "Morbid Tales", dann "Vanity/Nemesis". Wie man sieht war das ein recht langwieriges Unterfangen, bis ich mit dem Schaffen vetraut war. HELLHAMMER folgte sogar viel später, ist für mich aber heute von gleicher Bedeutung. Für mich persönlich war der "Split" von CF vielleicht sogar ein Glücksfall, da er mir eben TRIPTYKON beschert hat - aber trotzdem saß der Stachel irgendwie ziemlich tief und schmerzhaft. Zwar bin ich "nur" Fan und Außenstehender, aber irgendwie so eine Romantikersicht auf das Ganze. Mir ging es nie aus dem Kopf, wie zwischen Ain und Gabriel, die über viele Jahre gemeinsam nachhaltig Großes erschaffen haben, ein Keil getrieben werden konnte. Und mich beschäftigt wirklich dieser eine Punkt die ganze Zeit, seit ich von Martins Tod erfahren habe: So viel gemeinsame Zeit, alles garniert von einem Haufen Scheiße, den man meines Wissens nach nie wegschaufeln konnte. Ich kann mir echt vorstellen, daß das eben auch für Tom momentan ein ganz fieser Gedanke sein könnte.
Es sind bei mir zwar andere Musiker, vor deren Tod ich mich heute schon fürchte, weil es mich sicher hart treffen wird - aber unerwarteterweise beschäftigt mich die Sache hier auch schon derbe...
SHEOLDAEMON
Deaf Dealer
Sehr traurig...50 und zack haut´s einen aus dem Leben. Was oben schon erwähnt wurde, finde ich auch extrem tragisch...dass die Chance für eine Aussprache jetzt einfach nicht mehr da ist. R.I.P. und danke für die unsterblichen Meisterwerke.
Infernal Overkiller
Deaf Dealer
... ohne Worte
|menschmaschine|
Till Deaf Do Us Part
Tom:
Preparatör
Till Deaf Do Us Part
Hab das gestern Morgen mitgekriegt und der Schrech sitzt immer noch tief in den Knochen.
Danke für unvergessliche Musik und RIP!
Danke für unvergessliche Musik und RIP!
Buddy Graves
Till Deaf Do Us Part
Doch
Zumindest einen Drittelthread.Ich hab ihn mal hochgezerrt,falls Du drin schmökern möchtest 
Ugh!
HellAndBack
Till Deaf Do Us Part
Habe beim Lesen Toms Stimme im Ohr.... sehr treffende Worte.
Tom Pariah
Till Deaf Do Us Part
Bin sehr traurig, dass Martin Eric Ain tot ist. Habe ihn zweimal persönlich für Interviews getroffen (zur Monotheist-Phase). Er war einer der bodenständigsten Interviewpartner, die ich je hatte. Da haben Musiker von manch unbedeutenderer Band "größere" (weil: kleinere) Egos.
Gestern habe ich das Interviewmaterial rausgekramt und dabei die unterbewertete Vanity/Nemesis gehört. Über den Tod haben wir damals auch geredet:
"Totengott" und "Winter (Requiem, Chapter Three: Finale)" beziehen sich beide auf den Tod. "Winter" ist der dritte Teil der Totenmesse, die Tom für sich selber schreibt. Winter ist das natürliche Verständnis von Tod. Alles was wird vergeht, das hat nichts Negatives an sich. Dagegen spiegelt "Totengott" das menschliche Verständnis von Tod als etwas Negatives darstellt. Eine kulturelle Konstruktion. Was wir sagen ist: Der Tod ist komplett natürlich und etwas Selbstverständliches."
Gestern habe ich das Interviewmaterial rausgekramt und dabei die unterbewertete Vanity/Nemesis gehört. Über den Tod haben wir damals auch geredet:
"Totengott" und "Winter (Requiem, Chapter Three: Finale)" beziehen sich beide auf den Tod. "Winter" ist der dritte Teil der Totenmesse, die Tom für sich selber schreibt. Winter ist das natürliche Verständnis von Tod. Alles was wird vergeht, das hat nichts Negatives an sich. Dagegen spiegelt "Totengott" das menschliche Verständnis von Tod als etwas Negatives darstellt. Eine kulturelle Konstruktion. Was wir sagen ist: Der Tod ist komplett natürlich und etwas Selbstverständliches."
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D
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Guest
Da sie grad mal wieder läuft: geile Worship-Band.
peterott
Till Deaf Do Us Part
OmegaMangler
Dawn Of The Deaf
Habe das für die Facebook Seite einer ehemaligen Band verfasst. Schwierig zu realiseren, wie viel man diesem Menschen wirklich zu verdanken hat, glaube ich, aber ich habs versucht in Worte zu fassen:
"Of course, Hellhammer and early Celtic Frost left an impression on pretty much everything we ever did. May it be riffs, vocals or how to structure a song, the Frost was there and when I say the Frost I am talking about Tom's AND Martins Celtic Frost. But apart from that alot of their ideas and especially Martins approach to live life, left an impression on me, since I saw them doing interviews for their Monotheist Record, some 10 years back. It's weird to feel the need to write about someone, you sadly never met, but I guess because of above mentioned reasons I wanted to. Furthermore, ********* would have probably never exisisted, if it had not been for Hellhammer/Celtic Frost. Thank you Martin Stricker Ain - Rest in Power"
"Of course, Hellhammer and early Celtic Frost left an impression on pretty much everything we ever did. May it be riffs, vocals or how to structure a song, the Frost was there and when I say the Frost I am talking about Tom's AND Martins Celtic Frost. But apart from that alot of their ideas and especially Martins approach to live life, left an impression on me, since I saw them doing interviews for their Monotheist Record, some 10 years back. It's weird to feel the need to write about someone, you sadly never met, but I guess because of above mentioned reasons I wanted to. Furthermore, ********* would have probably never exisisted, if it had not been for Hellhammer/Celtic Frost. Thank you Martin Stricker Ain - Rest in Power"
perkele
Till Deaf Do Us Part
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