Vauxdvihl
Till Deaf Do Us Part
Ui, niemand hat dieses Bild kommentiert, um zu behaupten, dass TOOL den Metal nie neu erfunden hat, weil die Band nie Metal gespielt hat? Erstaunlich. Also, ich sehe das so. Neu erfunden wurde der moderne Progressive Rock. Und das sehr nachhaltig. Wenn man mal Bands wie Jurojin, Rishloo, Karnivool, Soen, FloatingMe, Lesser Key etc. etc. gehört hat, ist der riesige Einfluss nicht von der Hand zu weisen. Aber Metal? Gut, für die Weicheier vom Visions mag das Metal sein, aber sonst dürfte das niemand so sehen, oder?
Meine erste Begegnung mit TOOL war 1993 ein "Crossing All' Over"-Sampler, wo 'Sober' drauf war und das mich natürlich sofort in seinen Bann gezogen hat und das bis heute zu meinen liebesten Werkzeugen gehört. "Undertow" musste natürlich gleich her, auch wenn ich das Album damals nie so richtig superduper fand. Aber da war ich auch noch nicht so modern-affin und eher traditioneller Metaller mit leichter Prog-Schlagseite. Das war TOOL in meiner Welt damals beides nicht. "Aenima" und "Lateralus" haben bei mir hingegen voll eingeschlagen und gehören mit zum besten, was im modernen Progressive Rock so veröffentlicht wurde. Mit "10,000 Days" hingegen tue ich mir bis heute schwer. Irgendwie passt da mein Schlüssel zum Album nicht und mit dem Vorschlaghammer mag ich es auch nicht versuchen.
Live habe ich Maynard & Co. auf der "Lateralus"-Tour 2001 in Düsseldorf gesehen. Das war schon sehr großartig, aber die recht langen Pausen zwischen jedem Song haben den Fluss ganz schön gestört. Gab es die damals in Berlin nicht? Lag wohl an den Filmen. Anyway, war großartig. Am nächsten (oder Vor-)Tag dann Judas Priest & Savatage in Köln. Was ein Kontrastprogramm. Those were the days.....
Der Listenwahn ist hier natürlich kurz & bündig:
Undertow - 8.5
Aenima - 9.5
Lateralus - 9.5
10, 000 Days - 8.0
Und mir fällt auf, dass ich die "Opiate"-EP immer noch brauche. Gleich mal schauen gehen.
Ach ja, an ein neues Album glaube ich erst, wenn es im Laden steht. Ich vermute sogar, dass eher ein neuer perfekter Kreis kommt.
Meine erste Begegnung mit TOOL war 1993 ein "Crossing All' Over"-Sampler, wo 'Sober' drauf war und das mich natürlich sofort in seinen Bann gezogen hat und das bis heute zu meinen liebesten Werkzeugen gehört. "Undertow" musste natürlich gleich her, auch wenn ich das Album damals nie so richtig superduper fand. Aber da war ich auch noch nicht so modern-affin und eher traditioneller Metaller mit leichter Prog-Schlagseite. Das war TOOL in meiner Welt damals beides nicht. "Aenima" und "Lateralus" haben bei mir hingegen voll eingeschlagen und gehören mit zum besten, was im modernen Progressive Rock so veröffentlicht wurde. Mit "10,000 Days" hingegen tue ich mir bis heute schwer. Irgendwie passt da mein Schlüssel zum Album nicht und mit dem Vorschlaghammer mag ich es auch nicht versuchen.
Live habe ich Maynard & Co. auf der "Lateralus"-Tour 2001 in Düsseldorf gesehen. Das war schon sehr großartig, aber die recht langen Pausen zwischen jedem Song haben den Fluss ganz schön gestört. Gab es die damals in Berlin nicht? Lag wohl an den Filmen. Anyway, war großartig. Am nächsten (oder Vor-)Tag dann Judas Priest & Savatage in Köln. Was ein Kontrastprogramm. Those were the days.....
Der Listenwahn ist hier natürlich kurz & bündig:
Undertow - 8.5
Aenima - 9.5
Lateralus - 9.5
10, 000 Days - 8.0
Und mir fällt auf, dass ich die "Opiate"-EP immer noch brauche. Gleich mal schauen gehen.
Ach ja, an ein neues Album glaube ich erst, wenn es im Laden steht. Ich vermute sogar, dass eher ein neuer perfekter Kreis kommt.