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Guest
Rieflin, Fripp, Gunn, die Zweite:
"The Repercussions Of Angelic Behavior", das rein intrumentale Schwesteralbum zu "Birth Of A Giant". Dürfte ähnlich entstanden sein wie ProjeKCt X, nämlich parallel und improvisiert. Hierauf ist nur das Kerntrio zu hören, wobei der Sound wirklich sehr nahe an den ProjeKCts (ausgenommen dem A Scarcity Of Miracles, das ja an sich schon mit "A King Crimson ProjeKCt" andeutet, schon fast ein Crimso-Album zu sein - und es musikalisch ist: ein King Crimson Album), am ehesten mit One und X vergleichbar. Fripp wütet und soundscaped virtuos und abgedreht, Rieflin und Gunn liefern das zum Teil komplex-abgefahrene Rhythmuskorsett. Dabei ist der Sound allerdings etwas offener und atmosphärischer - "Space Groove" lässt grüßen - und weniger elektronisch kühl, als man es von den ProjeKCts gewohnt ist. Mir gefällt diese Scheibe etwas besser als das songorientierte "Birth Of A Giant", da doch noch näher am Fripp'schen Kosmos. Daher: absolute Empfehlung.
"The Repercussions Of Angelic Behavior", das rein intrumentale Schwesteralbum zu "Birth Of A Giant". Dürfte ähnlich entstanden sein wie ProjeKCt X, nämlich parallel und improvisiert. Hierauf ist nur das Kerntrio zu hören, wobei der Sound wirklich sehr nahe an den ProjeKCts (ausgenommen dem A Scarcity Of Miracles, das ja an sich schon mit "A King Crimson ProjeKCt" andeutet, schon fast ein Crimso-Album zu sein - und es musikalisch ist: ein King Crimson Album), am ehesten mit One und X vergleichbar. Fripp wütet und soundscaped virtuos und abgedreht, Rieflin und Gunn liefern das zum Teil komplex-abgefahrene Rhythmuskorsett. Dabei ist der Sound allerdings etwas offener und atmosphärischer - "Space Groove" lässt grüßen - und weniger elektronisch kühl, als man es von den ProjeKCts gewohnt ist. Mir gefällt diese Scheibe etwas besser als das songorientierte "Birth Of A Giant", da doch noch näher am Fripp'schen Kosmos. Daher: absolute Empfehlung.