So, die Alben "Slipknot", "Iowa" und "Vol 3: The subliminal Verses" sind jetzt jeweils einmal im CD-Schacht rotiert, hier meine ersten Eindrücke:
SLIPKNOT (1999):
Was mir an der Scheibe gefällt ist die Rohheit und zügellose Agression die schon fast an Chaos grenzt. Man kann dem Album sogar eine punkige "fuck-off"-Attitüde attestieren. Klingt alles noch relativ ungeschliffen, unterm Strich ein gefälliges Album an dem man Spaß haben kann. (8,5/10).
Highlights: (sic), Wait and bleed, Spit it out, Me inside, No Life
IOWA (2001):
Hört sich an wie ein monolitischer, schwarzer Brocken voller Bosheit. Auch wenn dem Album vieles deutlich zielgerichteter klingt als noch auf dem Debüt knallen die Jungs ein Highlight nach dem anderen heraus. Ausfälle habe ich nach dem ersten Durchlauf keine ausgemacht, lediglich den Titeltrack fällt für meine Begriffe etwas ab. Ansonsten gibt es grundätzlich eines auf die Fresse, "People = Shit" dürfte zu Recht der beste SLIPKNOT-Song ever sein. (10/10)
Highlights: People = Shit, Everything ends, The Heretic Anthem, Left behind, I am hated, New Abortion
VOL 3: THE SUBLIMINAL VERSES (2004):
Das Album hört sich deutlich anders an als die beiden Vorgänger, das fängt bei dem "glattgeschliffenen" Sound an. Des Weiteren sind die Songs zum Großteil deutlich abwechslungsreicher und eingängiger. Ich kann schon verstehen dass viele Fans damals Probleme mit dem Teil hatten, die Kompositionen sind bei weitem nicht mehr so hasserfüllt und brutal und deutlich eingängiger. Dennoch finden sich ein paar verdammt coole Songs auf dem Album. (8/10)
Highlights: The Blister exists, Duality, Opium of the People, Pulse of the Maggots, Before I forget