Dr_Rock
Deaf Dealer
Dem schließe ich mich uneingeschränkt an! Ein Album für die Götter.zu den Alben: mein Favorit ist "Innuendo" (was für ein Titeltrack!)
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Dem schließe ich mich uneingeschränkt an! Ein Album für die Götter.zu den Alben: mein Favorit ist "Innuendo" (was für ein Titeltrack!)
vor allem weil er ja selber so eine Schönheit warn irgend einer Queen Doku (kam entweder auf arte oder zdf irgendwas) hat irgend ein Konzertmanager oder so darüber erzählt wie Freddy sich beschwert hat da so viele hässliche Leute im Publikum wären und er so nicht auftreten könnte....also wenn das stimmt war er ja schon irgendwie ein ziemliches Arschloch (oder zumindest sehr sehr launisch...)
Alles halb so wild...in irgend einer Queen Doku (kam entweder auf arte oder zdf irgendwas) hat irgend ein Konzertmanager oder so darüber erzählt wie Freddy sich beschwert hat da so viele hässliche Leute im Publikum wären und er so nicht auftreten könnte....also wenn das stimmt war er ja schon irgendwie ein ziemliches Arschloch (oder zumindest sehr sehr launisch...)
Ja, war eine tolle Band! Für mich allerdings vor allem in den 70ern und selbst da gab es in meinen Augen etliche noch bessere Bands (King Crimson, Kansas, Magma, Rush, Yes, Genesis, Jethro Tull, Mahavishnu Orchestra, Nektar etc.).
"Innuendo" finde ich als Ganzes oft etwas überbewertet, auch wenn die den kompletten 80er Kram klar übertrifft und für mich wohl auch die beste seit "News Of The World" oder vielleicht sogar seit "A Day At The Races" war.
Aber es ist mir einfach zu viel seichtes Pop-Zeug drauf. Der Titelsong und "Don't Try So Hard" sind absolut großartig, das etwas zu oft gehörte "Show Must Go On" natürlich eigentlich auch und "Bijou" mit seiner klagenden Gitarre finde ich ebenfalls toll! Der Rest geht irgendwie größtenteils an meinem Geschmack vorbei...
Aber ich finde ja, sie schwächelten auf ihren letzten beiden 70er Alben schon, oder vielleicht bin ich auch einfach nicht der richtige für diese Musik. Musikalisch ist "Jazz" natürlich schon gut, aber die meisten Songs sind mir entweder zu lustig ("Mustapha", wobei das schon sehr geile Instrumentalparts hat) oder schon etwas zu eingängig. Allerdings finde ich eh fast kein Album der Band durchgehend gut, am ehesten noch die ersten beiden (die zweite auf jeden Fall).
Und ich finde kein Studioalbum der Band so geil wie "Live At The Rainbow 74" - an diese Wildheit kommt auch die gute "Live Killers" nicht ran! Mir gefällt da im Vergleich zu den Studioalben auch besser, dass man nicht oft gefühlt tausend Gesangsspuren übereinander hat, das hatte schon früh so etwas (mir zu) Künstliches. Ich hatte die Scheibe auf meiner letzten Geburtstagsfeier mal wieder laufen und einige meiner Freunde waren doch überrascht, wie hart die Band in den 70ern gerockt hat (die meisten hatten sie auch zuerst gar nicht erkannt)!
Für mich sieht die Reihenfolge der Alben wohl etwa so aus (müsste die eine oder andere Scheibe aber mal wieder hören):
- Queen II 9/10
- A Night At The Opera 9/10
- Queen 8,5/10
- A Day At The Races 8/10
- Sheer Heart Attack 8/10
- News Of The World 7,5/10
- Innuendo 6,5/10 (nur die vier oben genannten Stücke als EP wären für mich 9/10 und dann auf Platz zwei oder drei der Veröffentlichungen)
- Jazz 6,5/10 (musikalisch schon noch auf hohem Niveau, aber ich hab echt nie das Verlangen, die aufzulegen)
Außer Konkurrenz: "Live At The Rainbow 74" (9,5/10)
Ebenfalls essenziell: "Live Killers" (8,5/10)
Beim Rest hatte ich nie das Verlangen, da mal nachzurüsten... (wie manche hier wissen, hasse ich diese sterilen 80er Pop-Produktionen - wobei "The Game" und "Hot Space" noch gut klingen aber die waren musikalisch größtenteils nicht mehr so mein Fall)
Verstehe ich schon. Bis auf ein paar mir zu poppige Nummern hab ich objektiv nichts an dem Album auszusetzen, mir gefallen nur einfach häufig die Melodien nicht so.Ich gebe dir zu 99% recht, aber die "JAZZ" hat bei mir auf Grund des Nostalgiefaktors einen höheren Stellenwert bzw. Punktestand (8/10 )
Eine meiner absoluten Lieblingsbands. Eine großartige Band bestehend aus vier genialen Köpfen. Freddy Mercury einer der besten Sänger überhaupt, wenn nicht sogar DER Beste. Ihre Musikvideos sind auch fast alle großartig.
-Queen 10/10
-Queen II. 10/10
-Sheer Heart Attack 10/10
-A Night At The Opera 10/10
-A Day Of The Races 10/10
-News Of The World 9,5/10 (aG. der ersten beiden Songs, die a) wahrlich nicht zu den besten Songs gehören und b) totgenudelt sind)
-Jazz 10/10
-The Game 8/10
-(Flash Gordon Soundtrack) 1/10
-Hot Space 2/10 (aG des Songs mit Bowie, ansonsten einfach nur Müll diese Scheibe)
-The Works 8/10
-A Kind Of Magic 6/10 (ja, nur Who wants to live forever ist großartig)
-The Miracle 7/10
-Innuendo 9/10
-Made In Heaven 7/10
- Live Killers 10/10 (killt!! eines der besten Livealben ever)
Bei Queen ist es bei mir halt so, dass mein Ohr/Bauch mit jeder neuen LP mehr Kompromisse eingehen musste. Irgendwann waren sie für mich belanglos! Heute sind sie nur noch Teil meiner frühen Musikleidenschaft. Es ist schön, dass du nicht so ein Ignorant wie ich bist
Och, das hat mit ignorant nix zu tun. Dem einen gefällt es und dem anderen nicht. Queen sind die einzige Band, bei der mir auch noch ein großteil der 80er Sachen gefallen. Außer Hot Space. Das ist echt grotten schlecht. Naja, Queen mussten auch mal von dem widerlichen Discosaft kosten. Denn sie haben es mMn bei ihren 80er -Pophits geschafft noch künstlerischen Anspruch und Können zu verarbeiten. Die meisten großen 70er Jahre Bands konnten das nicht mehr. Selbst bei meinem absoluten Lieblingsmusiker, Bowie, gibt es in den 80ern nicht viel Tolles. (außer Scary Monsters und ein Teil der Let's Dance)
Kann man ja fast alles so sehen, aber "Ogre Battle" Thrash Metal? In der Einleitung und im Mittelteil ist es durchaus schon Heavy Metal, danach aber eher Hard Rock und Thrash Metal höre ich da wirklich nicht. Ist natürlich trotzdem ein genialer Song und teilweise sicher sehr hart für die Zeit!Komisch...zumindest gibt es ja einen "Queen - Eure Lieblingssongs" Thread - und auch noch einen...
Um es kurz zu machen und von meiner Warte aus: Queen sind einzigartig. Natürlich verorten sich die Referenzalben in den 70ern, auch ich würde nach "News of the World" einen klaren Trennungsstrich ziehen. "Jazz" ist ein Album, das man mögen oder auch nicht mögen kann, aber es sind schon noch genug äußerst hörenswerte Stücke darauf vorhanden.
Als Kind der 80er begann albumtechnisch für mich tatsächlich alles so wirklich mit "A Kind of Magic", zu dieser Platte habe ich - obwohl es sicherlich nicht der Geistesblitz schlechthin ist - eine besondere Beziehung, s. auch "Aufgelegt"-Thread. Grundsätzlich fingen die 80er für Queen überaus schwach an: "The Game" - ok, aber nur noch einige Querverweise an den klassischen Queen-Sound, hier sei als positivstes Beispiel "Save me" genannt, dann "Hot Space" und der unsägliche "Flash Gordon"-Soundtrack, die einfach der Band unwürdig und dem Zeitgeist angebiedert waren - und das auch noch übelst. Wenn man speziell "Hot Space" etwas abgewinnen möchte, dann vielleicht die Tatsache, dass in "Put out the Fire" oder auch "Action this Day" noch gaaaanz zahm die Gitarre von Brian May zu erahnen ist. "The Works" war dann eigentlich gar keine schlechte Platte: "Hammer to fall", "Keep passing the open Windows", "Is this the World we created..." - eigentlich alles gute Kost, wenn auch nicht auf dem Niveau der "Golden 70's". Es folgte "A Kind of Magic" (ja, ich mag diese Platte!) und "The Miracle" (verstehe hier das Gemäkel nicht: durchgängig auf Kurs! Allein "Was it all worth it" ist brillant, die beiden kurzen Opener "Party" und "Kashoggi's Ship" knallen doch ganz nett, für "I want it all" braucht es keine weiteren Worte, der Titeltrack ist nicht zuletzt wegen des Videos ein absoluter Knaller und auch "Breakthru'" und "Scandal" sind alles Andere als Ausschussware - also?
Auch ich lege das "wahre" Ende von Queen zusammen mit dem Tod von Freddie Mercury, somit ist "Innuendo" der wahre Abschluss des Kapitels um die "anderen" Fab Four. "Made in Heaven" verwurstet im Übrigen eine Vielzahl von B-Seiten oder auch Songs, die bereits über das Roger Taylor Projekt "The Cross" oder auch Brian May bzw. Freddie solo veröffentlicht wurden. So gesehen: Mogelpackung.
Am Ende bleibt folgende Erkenntnis: Queen sind einer der außergewöhnlichsten Rockbands dieses Planeten - gewesen. Da beißt für mich die Maus keinen Faden ab. Bis "News of the World" kann man schlichtweg nur von richtungsweisener Musik sprechen, welche Band kann schon für sich vereinnahmen, "wirklich" den Thrash Metal schon in den 70ern kreiirt zu haben? Ich meine, nicht umsonst haben Metallica "Stone cold crazy" gecovert - und "Ogre Battle" ist Ur-Thrash zu einer Zeit, in der Black Sabbath, Led Zep und Deep Purple eher in Sachen "Bluesrock bis Proto-Metal" unterwegs waren.
Das ist unbestreitbar!Vielleicht ist Thrash in begrifflicher Form tatsächlich etwas zu viel des Guten, wohl wahr - sagen wir so, beide Stücke verfügen über eine eher überdurchschnittliche Härte für die Verhältnisse der frühen 70er Jahre. Einverstanden?
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