"Weiterentwicklung" (im Metal). Oder: die Illusion vom besseren Leben


Dieser Cartoon ist perfekt für meinen nächsten Vortrag:jubel: Was bin ich Dir an geistigen Eigentums-Tantiemen schuldig^^ :D?

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Selten so viel gequirlte Kacke auf einem Haufen gesehen wie in diesen Zeilen. Da lohnt es noch nicht mal, im Einzelnen darauf einzugehen, wo der Schreiberling richtig liegt und wo nicht. Irgendwer hat ihm anscheinend seine Förmchen und den Eimer weggenommen und dann noch in seinen Sandkasten gekackt und jetzt isser eingeschnappt. :schnuller:

Aber (unfreiwillig) lustig finde ich den Artikel schon. Und eine komprimierte Ansammlung des schlechten Geschmacks. Aber aus seiner Sicht mag er in einigen Punkten Recht haben. Wenn er sich zum progressiven Flügel der Metal-Linken (oder Grünen oder Piraten?) zählt, ist es doch legitim, wenn es auch die Metal-CSU gibt. Und für diesen Begriff gibt es Extra-Punkte. Gefällt mir. Und diese reaktionären und selbstgefälligen Metal-CSUler scheint es ja tatsächlich zu geben.
 
Opeth haben nur was gemacht, der Rest sind subjektive Werturteile.
Besser geworden ist da nix, nur anders;)
Das stimmt nicht ganz. Innerhalb der Diskographie hat sich Opeth nach und nach immer mehr dieser Parabel angenährt aus Schreimucke und ruhigen Akustik-Parts. Auf einem Album haben sie sie dann fast perfektioniert. Also "objektiv" gesehen ist das durchaus eine Verbesserung. :D
 
Das stimmt nicht ganz. Innerhalb der Diskographie hat sich Opeth nach und nach immer mehr dieser Parabel angenährt aus Schreimucke und ruhigen Akustik-Parts. Auf einem Album haben sie sie dann fast perfektioniert. Also "objektiv" gesehen ist das durchaus eine Verbesserung. :D

Nope :D^^
Das ist immer noch ein Werturteil ;P Die Beobachtung der Annäherung an sich ist eine intersubjektiv-nachvollziehbare Beobachtung, jep ;)

*Ich will doch nur spielen pfeif*

Dennoch bin ich Opeth-Fanboy:)

:feierei:
 
Aber (unfreiwillig) lustig finde ich den Artikel schon. Und eine komprimierte Ansammlung des schlechten Geschmacks. Aber aus seiner Sicht mag er in einigen Punkten Recht haben. Wenn er sich zum progressiven Flügel der Metal-Linken (oder Grünen oder Piraten?) zählt, ist es doch legitim, wenn es auch die Metal-CSU gibt. Und für diesen Begriff gibt es Extra-Punkte. Gefällt mir. Und diese reaktionären und selbstgefälligen Metal-CSUler scheint es ja tatsächlich zu geben.

Wie toll ich mir jetzt CSU-Cover beliebter Metalsongs vorstelle...hmmmm...

"Trachten & Weißwurst
Brought us all together
It was us that set the Hoeneß free..."
 
Selten so viel gequirlte Kacke auf einem Haufen gesehen wie in diesen Zeilen. Da lohnt es noch nicht mal, im Einzelnen darauf einzugehen, wo der Schreiberling richtig liegt und wo nicht. Irgendwer hat ihm anscheinend seine Förmchen und den Eimer weggenommen und dann noch in seinen Sandkasten gekackt und jetzt isser eingeschnappt. :schnuller:


Beim ersten überfliegen fand ich den Teil hier ja ganz "nett":

"Vielleicht ist es dieser Gnade der späten Geburt zu verdanken, dass ich als Teenager Mixtapes besaß, auf denen Darkthrone und Marduk neben Limp Bizkit und The Offspring stattfinden konnten."

Auf einem Tape? muahahahaha.
 
Wenn ich mal ausnahmsweise meine Mutter zitieren darf: "Es gibt doch so viel schönere Musik."

Ich glaub dieser Satz wird von Müttern von Generation an Generation weiter gegeben so etwas wie "Man spielt nicht mit Essen".

Ähnlich auch der berühmte Satz "Och das t-shirt mit dem Monster drauf? Das war doch schon so kaputt, das musste ich einfach nach dem Waschen entsorgen."
 
Selten so viel gequirlte Kacke auf einem Haufen gesehen wie in diesen Zeilen. Da lohnt es noch nicht mal, im Einzelnen darauf einzugehen, wo der Schreiberling richtig liegt und wo nicht. Irgendwer hat ihm anscheinend seine Förmchen und den Eimer weggenommen und dann noch in seinen Sandkasten gekackt und jetzt isser eingeschnappt. :schnuller:

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@Kuhn Diskussion
Latour>Kuhn - Der Paradigmenkram ist wirklich ne schöne Idee, aber beschreibt die Realität wissenschaftlichen Arbeitens nur sehr bedingt.
 
Und diese reaktionären und selbstgefälligen Metal-CSUler scheint es ja tatsächlich zu geben.

Natürlich gibt es die. Wie in jedem anderen Jahrzehnt zuvor auch schon. Genauso wie es auch schon immer die andere Seite gegeben hat. Mich nerven dann nur solche Vögel wie dieser Schreiberling an, die meinen die Weisheit mit Löffeln gefressen zu haben und noch nicht mal merken, dass der von ihnen verzapfte Quark ein oller, von Schimmel angefressener Hut ist.
 

"Seht auf unserer Facebook-Seite nach, wenn ihr mir nicht glaubt. Es gibt diese Leute."

Hihi.

"Jede neue Musik, egal ob Motörhead, Maiden, Napalm Death oder Bathory, war getrieben vom Glauben an den Fortschritt."

Schwerter zu Smartphones!

"Und ja: Babymetal. Das Kunstprodukt. Der „Scheiß aus Japan“, der einfach jede Genrekonvention ignoriert, jede Grenze überwindet und damit vielleicht viel entscheidender ist als Bands, die seit Jahrzehnten den gleichen Stiefel herunterspielen."

The Future of Metal is here. Schon wieder.

"Denn das würde bedeuten, ohne HORIZONS oder IOWA, ohne SUNBATHER, ohne NOCTURNAL und ohne A SENSE OF PURPOSE leben zu müssen."

Ach, das geht schon.



 
Lieber Experimentation des Fortschritts wegen, deren Ergebnis ich mir nicht anhören muss, wenn Mist, als Stillstand, dem ich zwangsläufig ausgeliefert bin, weil es nichts Spannendes mehr gibt. Wieder mal ein Sturm im Wasserglas.

Erklärt mir endlich mal jemand, was dieses "Core" sein soll. Bittedanke.
 
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