Immolation - Close to a World Below
Mal wieder den ganzen Scheiß von damals hören <3 Leider war mein Death Metal-Höhepunkt ja in einem Alter bzw. einer Lebensphase, in der ich nicht nur kein Geld für Tonträger erübrigen konnte, sondern auch sonst für quasi nix. (Aber egal eigentlich. Damals gab's halt Audiogalaxy - ein Quell der Nostalgie an sich-, wo man jeden Scheiß fand und ich war new to the internet: mind blown! Und heute muss ich mir das schon gar nicht alles nachkaufen.)
Die war damals ja noch neu und ist auch heute noch ein richtiges gutes Ding. Sehr vertraut, dieses ganze Zeug, noch immer. Aus irgendeinem Grund bin ich kurz danach ja in die Richtung Brutal- und Tech DM sowie Grind-Zeugs abgekippt (was alles nicht mehr wirklich sooo hörbar ist für mich, mit Ausnahmen natürlich) in meiner damals dauervernebelten Birne und kurz danach hab' ich (als logische Konsequenz?) überhaupt keine harte Gitarrenmusik mehr gehört für lange Jahre. Aber dieser Sweetspot dazwischen und dessen Peak, das war schon großartig. Saufinsteres Ding, perfekt!
Das war mir schon extrem nah damals. Ein guter Trip zurück!
Edit: Aaahh ja, genau! Wo das Album nun quasi schon wieder rum ist: es ist schon superschlau und auch von mir approved, die Dramaturgie eines Albums so anzulegen, dass dessen unumstrittener Höhepunkt der Schlusstrack ist. Fucking saudüster, diese Riffs, meine Fresse.
So war das damals. Lang lebe die Nostalgie für eine Zeit im Leben, die nun wirklich nichts hatte, nach dem man sich zurücksehnen müsste und sich ähnlich angefühlt hat wie dieser letzte Track :'D