Skullface
Till Deaf Do Us Part
Nach einer Pause gestern, ging es heute weiter in der Reihe:
Nun hier haben wie den "offiziellen" ersten Wallace Farbfilm aus der Rialto Reihe.
Als ich mir damals die komplette Reihe auf DVD gekauft hatte, kannte ich eigentlich nur einen Großteil der S/W Filme aber keinen einzigen Farbfilm. Viele Fans sehen die Reihe mit dem Beginn der Farbfilme schon gleich deren Ende. Tja ganz so schlimm würde ich es nicht bezeichnen aber es stimmt schon durch die Farbe geht der Reihe der Gruselflair etwas verloren. Nichtsdestotrotz finde ich gibt's auch bei den Farbfilmen einige Highlights aber leider auch viele Nieten. Aber obwohl die Farbe zwar etwas Frische in die Reihe gebracht hat, muss ich inzwischen feststellen das die Filme dadurch leider auch trashiger wirken.
Zu diesem Film nun selber, den würde ich tatsächlich eher im Mittelfeld einfügen. Ich weiß noch als ich das erste Mal den Flyer meiner ersten Wallace DVD angeschaut hatte und ich auf diesen Titel geschaut hatte: "Oh Gott schaut der trashig aus. Der wird bestimmt total albern". Ja albern ist tatsächlich die titelgebende Figur, die zwar anscheinend angsteinflößend rüber kommen soll aber dieser Versuch ist ziemlich misslungen.
Dann ist da noch die Story: Oh ich glaube darüber decken wir mal lieber den Mantel des Schweigens. Nee storymäßig ist der Film auch ne ziemliche Gurke.
Ein Großteil der Charakter (komischerweise hauptsächlich die Bösewicht) machen noch dümmere Entscheidungen als jemals zuvor, das manchmal weh tut. Und ab hier werden die Themen "Mädchenpensionat und Co." und "leichter bekleideter Mädchen" deutlich zunehmen (zwar noch nicht soviel wie in den späteren Filmen aber man merkt schon einen Trend). Ja das erhöht den Trash noch mehr.
Dazu diesmal noch die Musik von Peter Thomas, die diesmal jenseits von Gut und Böse zu seinen scheint aber komischerweise trotzdem passt. Trash for Trash.
Nun gibt aber noch das Positive an dem Film und das ist die Besetzung. Auch wenn es hier ein paar kleine Mängel gibt, gerade was die Hauptpersonen angeht, erwartet aber einen Wallace Fan zum Glück ein paar Bekannte Gesichter wie etwa: Pinkas Braun (natürlich wieder als Bösewicht), Gisela Uhlen, Agnes Windeck (wobei ihre Rolle hier sehr an ihre aus "Der Zinker" erinnert), Albert Bessler (für mich der "perfekte Butler" der Reihe) oder Hubert von Meyernick als in der Vergangenheit lebender General. Dazu noch die beiden Stammschauspieler Siegfried Schürenberg & Eddi Arent.
Diese Charakter machen diesen Film doch sehenswert und geben ihr Bestes (solang es das Drehbuch halt zulässt).
Dann wären da noch die beiden Hauptcharakter:
Günther Stoll als neuer Inspektor finde ich schwierig zu bewerten. Günther Stoll tritt später in der Reihe noch ein paar Mal auf und er scheint auf mich den Eindrucks eines guten Schauspieler zu machen aber irgendwie hatte ich immer das Gefühl, das er fehlbesetzt wirkte. Hier scheint er noch einigermaßen passend, allerdings hatte ich das Gefühl ihm im Film kaum bzw. viel zu wenig zu sehen. Und als er am Ende dann alles auflöst, fragt man sich wirklich woher er das alles weiß, da man ihn kaum ermitteln sah.
Und auch Monika Peitsch als neue weibliche Haupt- und natürlich Opferrolle, scheint für mich ne interessante Wahl zu sein aber leider auch hier: Man sieht sie viel zu wenig im Film und kann sie so schlecht einschätzen.
Fazit: Leider kein besonders gelungener Start für die Farbreihe. Die bekannten Wallace Darsteller reißen zwar viel raus, trotzdem wer ihn sieht sollte sich auch auf etwas Trash einstellen.
Nun hier haben wie den "offiziellen" ersten Wallace Farbfilm aus der Rialto Reihe.
Als ich mir damals die komplette Reihe auf DVD gekauft hatte, kannte ich eigentlich nur einen Großteil der S/W Filme aber keinen einzigen Farbfilm. Viele Fans sehen die Reihe mit dem Beginn der Farbfilme schon gleich deren Ende. Tja ganz so schlimm würde ich es nicht bezeichnen aber es stimmt schon durch die Farbe geht der Reihe der Gruselflair etwas verloren. Nichtsdestotrotz finde ich gibt's auch bei den Farbfilmen einige Highlights aber leider auch viele Nieten. Aber obwohl die Farbe zwar etwas Frische in die Reihe gebracht hat, muss ich inzwischen feststellen das die Filme dadurch leider auch trashiger wirken.
Zu diesem Film nun selber, den würde ich tatsächlich eher im Mittelfeld einfügen. Ich weiß noch als ich das erste Mal den Flyer meiner ersten Wallace DVD angeschaut hatte und ich auf diesen Titel geschaut hatte: "Oh Gott schaut der trashig aus. Der wird bestimmt total albern". Ja albern ist tatsächlich die titelgebende Figur, die zwar anscheinend angsteinflößend rüber kommen soll aber dieser Versuch ist ziemlich misslungen.
Dann ist da noch die Story: Oh ich glaube darüber decken wir mal lieber den Mantel des Schweigens. Nee storymäßig ist der Film auch ne ziemliche Gurke.
Ein Großteil der Charakter (komischerweise hauptsächlich die Bösewicht) machen noch dümmere Entscheidungen als jemals zuvor, das manchmal weh tut. Und ab hier werden die Themen "Mädchenpensionat und Co." und "leichter bekleideter Mädchen" deutlich zunehmen (zwar noch nicht soviel wie in den späteren Filmen aber man merkt schon einen Trend). Ja das erhöht den Trash noch mehr.
Dazu diesmal noch die Musik von Peter Thomas, die diesmal jenseits von Gut und Böse zu seinen scheint aber komischerweise trotzdem passt. Trash for Trash.
Nun gibt aber noch das Positive an dem Film und das ist die Besetzung. Auch wenn es hier ein paar kleine Mängel gibt, gerade was die Hauptpersonen angeht, erwartet aber einen Wallace Fan zum Glück ein paar Bekannte Gesichter wie etwa: Pinkas Braun (natürlich wieder als Bösewicht), Gisela Uhlen, Agnes Windeck (wobei ihre Rolle hier sehr an ihre aus "Der Zinker" erinnert), Albert Bessler (für mich der "perfekte Butler" der Reihe) oder Hubert von Meyernick als in der Vergangenheit lebender General. Dazu noch die beiden Stammschauspieler Siegfried Schürenberg & Eddi Arent.
Diese Charakter machen diesen Film doch sehenswert und geben ihr Bestes (solang es das Drehbuch halt zulässt).
Dann wären da noch die beiden Hauptcharakter:
Günther Stoll als neuer Inspektor finde ich schwierig zu bewerten. Günther Stoll tritt später in der Reihe noch ein paar Mal auf und er scheint auf mich den Eindrucks eines guten Schauspieler zu machen aber irgendwie hatte ich immer das Gefühl, das er fehlbesetzt wirkte. Hier scheint er noch einigermaßen passend, allerdings hatte ich das Gefühl ihm im Film kaum bzw. viel zu wenig zu sehen. Und als er am Ende dann alles auflöst, fragt man sich wirklich woher er das alles weiß, da man ihn kaum ermitteln sah.
Und auch Monika Peitsch als neue weibliche Haupt- und natürlich Opferrolle, scheint für mich ne interessante Wahl zu sein aber leider auch hier: Man sieht sie viel zu wenig im Film und kann sie so schlecht einschätzen.
Fazit: Leider kein besonders gelungener Start für die Farbreihe. Die bekannten Wallace Darsteller reißen zwar viel raus, trotzdem wer ihn sieht sollte sich auch auf etwas Trash einstellen.