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Ich bin seit der "Future World" damals totaler Fan der Pretty Maids und Ronnie und mir tut sowas immer unendlich leid, aber leider muss man in dem Fall schon auch sagen, daß es sich hier um ein hausgemachtes Problem handelt.
Wir waren 2016 zufällig auf ner Avantasia Tour im gleichen Hotel wie die Band abgestiegen und man sah Ronnie den ganzen Tag eigentlich ununterbrochen im Raucherbereich vor dem Hotel und nach der Show hat er's auch ordentlich in der Hotelbar krachen lassen. Der Mann hat den Rock N Roll durchaus auch in den letzten Jahren noch gelebt, was man ihm aber auch vor 4 Jahren schon mehr als deutlich angesehen hat.
Zumindest hat er sein Leben offenbar immer in vollen Zügen genossen...dennoch bin ich dann persönlich wieder froh, daß ich nach 20 Jahren als Raucher mittlerweile seit 3 Jahren weg bin von dem Zeug wenn ich sowas wieder lese.
Ronnie bringt am 12.3. seine Debüt-Soloscheibe "One Shot" raus. Hochachtung vor dem Mann...der lässt sich nicht unterkriegen, sondern gibt weiterhin Gas.
Der erste Song "Real" (Oliver Hartmann scheint bei Atkins die Klampfe zu schwingen. Der Rest sieht so aus, wie die üblichen Verdächtigen des "At the Movie"-Sideprojects (u.a. Egberg, Sandager, Sörensen), bei dem Atkins auch ein oder zwei Nummern eingesungen hat)
Geht für mich Richtung der Nordic Union Sachen...aber wo der Ronnie drauf steht ist i.d.R. Qualität drin, gefällt mir ganz gut die Nummer
Sehe ich genau so und deswegen habe ich sie mir auch zugelegt. Er liefert eine gute Performance zu typischen Frontier‘s Songs.Übermorgen trudelt Atkins Solo Scheibe ein. Ich finde es sehr beeindruckend, dass er trotz der schweren Umstände noch die Power gefunden hat, diese Platte einzuspielen. Da gehört sicher jede Menge positiver Energie dazu und das muss einfach unterstützt werden.
Habe One Shot jetzt drei, vier mal gehört. Doch, das ist ein ganz schön gutes Stück Musik geworden. Natürlich nicht sehr weit von den Pretty Maids entfernt. Vielleicht etwas gefälliger und etwas weniger Metal. Aber tolle Melodien en Masse, gute Produktion und trotz der gewiss schwierigen Umstände grossartiger Gesang. Wird hier mit Sicherheit noch viele Runden drehen!
Dem kann ich mich sowohl in der Formulierung, als auch in der Benotung (soweit bekannt) vorbehaltlos anschließen.Høwdy,
CoViD-19-Hausband, die Fünfte: nach Saxon, Primal Fear, Brainstorm und Riot (V) nun also die Pretty Maids.
Gleiches Spielchen wie gehabt, i.e. die komplette Diskographie längere Zeit rauf und runter gehört und dabei auch die bisherigen Lücken geschlossen; ein paar grundsätzliche Anmerkungen vorab:
• die Höhen ihrer frühen Phase wird die Band wohl nicht mehr erklimmen; allerdings gilt auch hier: ein Aha-Effekt (konkret der der für die PM so typischen Mischung aus rauher Härte und fluffigen Keyboards) lässt sich halt auch kaum reproduzieren.
• wirklichen Ausfall hat die Truppe keinen in ihrer Diskographie ('Stripped' zählt nicht, s.u.). Lediglich 'Scream' fällt für mich spürbar ab und belegt damit einmal mehr, daß innerhalb einer Benotung immer noch ein deutlicher Unterschied zwischen zwei Platten bestehen kann: während es bei 'Scream' nur dank des abschließenden 'When It All Comes Down' gerade noch so zu 7.5/10 reicht, kratzt 'Planet Panic' als die für mich am zweitwenigsten unterhaltsame Scheibe ("zweitschlechteste" passt da nicht) schon hart an 8/10 → gleiche Note, trotzdem himmelweiter Unterschied.
• die Herren haben einfach ein Händchen für griffige Refrains - selbst, vorsichtig formuliert, per se unspannende Songs kriegen dadurch i.d.R. noch die Kurve.
• eine bestimmte Art von Song schreibt exklusiv diese Kapelle: Uptempo, kernige Gitarre, satte Keyboards, rauhe Vocals, poppige Melodie und dieser ganz besondere Schmelz; da zieht sich die Traditionslinie vom Debüt bis in heutige Tage.
• in der Spätphase ihres Schaffens schlenzt die Truppe eine geile Platte nach der anderen raus: die Songs sind imho perfekt arrangiert, Monsieur Atkins singt besser denn je und die Produktion passt auch wieder (zwischendurch war die ja doch arg taschengeldfreundlich).
Listenwahn:
• 'Red, Hot And Heavy' 9/10 Platz 2
• 'Future World' 9.5/10 Platz 1
• 'Jump The Gun' 8/10 Platz 12
• 'Sin-Decade' 8/10 Platz 9
• 'Stripped' dieses zur bloßen Vertragserfüllung abgelieferte Balladengesäusel läuft außerhalb der Wertung
• 'Scream' 7.5/10 Platz 14
• 'Spooked' 8.5/10 Platz 7
• 'Anything Worth Doing Is Worth Overdoing' 8/10 Platz 10
• 'Carpe Diem' 8,5/10 Platz 8
• 'Planet Panic' 7.5/10 Platz 13
• 'Wake Up To The Real World' 8/10 Platz 11
• 'Pandemonium' 8.5/10 Platz 4
• 'Motherland' 8.5/10 Platz 5
• 'Kingmaker' 8.5/10 Platz 3
• 'Undress Your Madness' 8.5/10 Platz 6
Gruß
BFTD
Yep, ich auch. Die Platzierungen würde ich zwar etwas anders wählen, aber die Noten sind so ziemlich alle meine. Einzig "Spooked" sehe ich eine halbe Note besser.Dem kann ich mich sowohl in der Formulierung, als auch in der Benotung (soweit bekannt) vorbehaltlos anschließen.
... da macht sich auch ein altbekanntes Problem bemerkbar: wie bewertet man aus heutiger Sicht eine Platte, die man nicht im Kontext ihrer Zeit kennengelernt hat?Yep, ich auch. Die Platzierungen würde ich zwar etwas anders wählen, aber die Noten sind so ziemlich alle meine. Einzig "Spooked" sehe ich eine halbe Note besser.
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