[Top of the Progs - 100 Meisterwerke] Die gräfliche Liste

78: wurde hier nun schon öfter genannt. Check!
77: Wahnsinns-Band. Jedoch mit einigen besseren Alben. Stay tuned…
76: tolles Album
75: tolle Band. Mal sehen, ob sie bei Dir nochmal vorkommt.
74: Band bekannt. Meine sie wurde im damaligen Prog-Special im Rock Hard genannt.
Lange nicht gehört. Ich mag gut eingesetztes Gequassel ;)
 
Platz 81
Bei Spotify haben sie immerhin 10 Follower gehabt, nun sind es 11. Das klingt so interessant, dass ich es mir einfach anhören muss.

Platz 80
IQ haben nie wirklich was Schlechtes rausgebracht und sind ihrer Linie (mit 2 Ausreißern in den 80ern ohne Peter Nicholls) stets treu geblieben. Hier habe ich auch bei mir den ein- oder anderen inneren Kampf führen müssen, welches ihrer Alben nun in meinen Top 100 landen wird.

Platz 79

Witherfall haben mit ihren ersten beiden Alben eine wunderbare Melange aus Iced Earth/Nevermore/US-Metal mit teils ungewöhnlichem Härteeinschlag rausgehauen. Das letzte Album hat ein wenig mehr auf Melodik gesetzt, was ihnen ebenfalls gut zu Gesicht steht. Das Debut kann man durchaus nennen.

Platz 78
Ein Quantensprung im Haken-Universum. Unverkennbar die Band, die auch schon "Aquarius" und "Visions" eingespielt hatte, hier hat man den Eindruck, man haben den eigenen Sound optimiert. Für mich ein zukünftiger Klassiker, kein Ausfall auf dem kompletten Album.

Platz 77
Ein kleines Wunder, dass dieses Album überhaupt erschienen ist seinerzeit. Liest man Richard Wests Bio, dann stand man nach "Clone" eigentlich ziemlich am Abgrund. "Hypothetical" ist gespickt mit Hits und wirkt auch heute noch frisch und unverbraucht (was auf so ziemlich alle Threshold-Alben zutrifft). Nach den eher sperrig wirkenden Vorgängern ein Album, das im Grunde auch jeden Fan von geradlinigem Metal hätte begeistern müssen.

Platz 76
Arena haben mit dem Besucher eine ähnliche Veränderung erfahren wie Haken mit dem Berg. Der Bandsound löste sich von den all zu offensichtlichen Early-Marillion-Zutaten und wurde moderner, dazu passte dann auch das großartige Artwork von Hugh Syme.

Platz 75
Eine Band, deren Ableben (ich fürchte, mit einem Solchen müssen wir einfach rechnen....) ich um so mehr bedauere. Kann man nicht oft genug betonen. Auch sehr schön, dass sie hier auch immer wieder auftaucht, ob in den Playlists oder durch Beiträge im bandeigenen Faden.

Platz 74
Auf die Band bin ich erst gekommen, nachdem es um ihr 2. Album ging. Das angesprochene Gequassel passt recht gut zum Album und dieser US/Progmetalmix ist einfach mein Ding. Von daher freue ich mich sehr darüber, dass das Debut nun hier gelistet ist, auch der Nachfolger ist im Übrigen sehr zu empfehlen und eine Zeit lang gerüchtete sich ja auch ein 3. Album...nun, Gut Ding will Weile haben....
 
Hui, da kam ja einiges zusammen über Ostern. Dann will ich doch auch noch meinen Senf dazugeben:

Penny's Twisted Flavour: noch nie gehört, das Antesten mittels des Links hat mich nicht ganz überzeugt. Klingt etwas unfertig und amateurhaft, besonders auch der Gesang.
IQ: eine der Bands, zu denen ich nie Zugang gefunden habe, das wird sich auch nicht mehr ändern.
Witherfall: ich finde alle drei Alben spitze, habe aber nur eines in meiner Liste und das ist nicht das Debüt.
Haken: ganz tolle Band, The Mountain könnte bei mir auch auftauchen, aber noch nicht gleich.
Threshold: ob die bei mir auch auftauchen werden? Wenn ja, mit welchem/n Album/en?
Arena: viel zu spät habe ich die erst letztes Jahr entdeckt und bin noch dabei, mich in alles reinzuhören.
Shadow Gallery: ob die bei mir auch auftauchen werden? Wenn ja, mit welchem/n Album/en?
Cea Serin: auch die waren mir unbekannt. Der erste Test fiel zwar besser aus als bei Penny's, aber so richtig gepackt hat mich das nicht.
 
Penny's Twisted Flavour: noch nie gehört, das Antesten mittels des Links hat mich nicht ganz überzeugt. Klingt etwas unfertig und amateurhaft, besonders auch der Gesang.
Genau das berührt mich ja daran. Deshalb schrob ich ja, es sei naiv. Im besten Sinne dieses Wortes. Mir geht es damit wie Zappa mit den Shaggs, verstehst Du?

Cea Serin: auch die waren mir unbekannt. Der erste Test fiel zwar besser aus als bei Penny's, aber so richtig gepackt hat mich das nicht.
Also, Cea Serin sind nun wirklich eine andere Liga als die ndl. Amateurband Penny´s Twisted Flavour! Nochmal reinhören, bis es Dich zusammenpackt. Und wir wissen ja jetzt: Quasseln auf Musikalben kann auch sexy sein. Naja, jedenfalls für einige unter uns... ;):D
 
Platz 73:

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Tetrafusion - Dreaming Of Sleep (2017)

Hier noch einmal in meiner Liste die Generation nach unseren sonstigen Helden. Tetrafusion kommen aus den USundA und ja, sie sind schon deutlich "moderner" im Sound. Mehr Zugeständnisse an den Geschmack der Kids und Studis. Das hatte mich zunächst auch etwas abgeschreckt, das und der extrem maneirierte Gesang von Gary Tubbs. Der Typ sieht genau so aus wie er heißt. Aber wenn man ihm eine Chance gibt, merkt man schnell, daß alles nicht nur Hand und Fuß hat, was er macht, sondern daß der Einsatz von (in unseren Ohren) seltsamen vokalen Mitteln immer darauf ausgerichtet ist, den Text auszudeuten. Wenn die Führung der Gesangsstimme schwer erträglich zu werden droht, dann liegt das immer an den Lyrics, die hier rübergebracht werden sollen. Das gesagt habend möchte ich noch klarstellen, was mich sogleich bei der Stange gehalten hat: Die Gitarren halt! Sicher, das ist sehr Djent-beeinflußt, was wir da zu hören bekommen, aber ich finde das Riffing einfach klasse, DAS ist nämlich wirklich Prog und es ist wirklich Metal. Überhaupt sind die Songs sehr schön vertrackt, dabei aber nicht kopflastig. Es kommt alles aus der Hose und genau so muß das sein. Okay, alles bis auf die Lala-Passagen, aber da muß man eben durch. ;) Für mich ragen Tetrafusion schon deutlich heraus aus der Masse relativ ähnlich klingender Bands heute. Ein paar links zum Reinschnuppern:

https://www.youtube.com/watch?v=I28E2NFSuec
 
Platz 72:

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Neal Morse Band - Similitude Of A Dream (2016) / The Great Adventure (2019)

Hier der erste von zwei Listeneinträgen, die jeweils zwei aufeinander bezogene Alben auf EINEN Platz setzen. Was soll man dazu noch groß schreiben, jede(r) von Euch wird wenigstens mal reingehört haben, oder? Die meisten werden´s, wie ich, in- und auswendig kennen. Mike P. hat mal gesagt, für ihn sei Neal John Lennon und Paul MacCartney unserer Tage in Personalunion. Da ist was dran, bei manchen Melodien möchte man auf die Knie sinken, so unglaublich gut sind sie geraten. Das proggige Bandzusammenspiel ist natürlich eh über jeden Zweifel erhaben. Den Gesamteindruck bestimmen allerdings auch die verhältnismäßig vielen Songs, die stark mit Chromatik arbeiten, also in düsteren Halbtonschritten vom Bösen auf der Erde Kunde geben. Das ist natürlich auch irgendwo funktionale Musik, wie sie auf Konzeptalben eben vorkommt, aber das ist für meinen Geschmack manchmal echt zuviel des Üblen und auch ein bisserl billig gemacht, man kommt sich manchmal vor, als würde in der Augsburger Puppenkiste der Teufel auftreten. Ein weiteres Standbein beider Alben sind die Songs mit starkem Americana-Einschlag. Die passen toll zu Neals Stimme, wirken aber bisweilen im Prog-Kontext ein wenig fehlalloziert ("I know more big words that you don´t kno-ho-how...") :D. Und zu guter Letzt muß ich sagen, zumindest für mich ist das zuviel Ami-Bombast, um NOCH höher in die Liste eingetragen zu werden. Aber diesen Platz, den haben sich die Alben verdammtnochmal redlich verdient. Zwei Meisterwerke vor dem Herrn...
 
79: mit denen hab ich es schon soooo oft probiert, weil ja auch der @SMM das total abfeiert, aber irgendwie kickt mich das überhaupt nicht...hhmmmmm
Mir geht es mit WITHERFALL ziemlich genauso - exakt einen Song auf jedem Album finde ich super, der gesamte Rest rauscht so an mir vorbei, ohne irgendetwas auszulösen, dabei mag ich etliche stilistisch ähnlich gelagerte Bands. Hätte das aber tatsächlich auch gar nicht als "Prog" einsortiert, ist für mich eher progressiver Power Metal.
 
Naja, damit konnte man nix verkehrt machen. Hier noch ein letztes Album vorerst, Bombast-Prog, ziemlich poliert, etwas, das ich mir selbst so kaum zugetraut hätte. Aber ich bin begeisert gewesen. Liebe das Album, das sehr schwer zu bekommen ist. Kannte jemand diese US-Band?

Platz 74:

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Cea Serin - ...Where Memories Combine... (2004)

Sehr abwechslungsreich, äußerst dynamisch. Schön die leichten Death-Elemente, die aber spärlich gesetzt sind. Ziemlich viel Gequassel. Lyrics bisweilen etwas oberflächlich. Egal. Ganz tolle Platte. Immer wieder ein Erlebnis.

Hier der Einfachheit halber das ganze Album:
Cea for yourself. :)

Recht herzlichen Dank für den Tipp.
Cea Serin macht bis auf einige Blubberpassagen echt Laune.
Coole Scheibe
 
Jowitt ist mein absoluter Lieblings-Basser im Neo-Prog-Bereich

Da ich das nicht nur ähnlich, sondern genauso sehe (mit "Visitor" und "Subterranea" natürlich zwei absolute Referenzen, die sein Bassspiel massiv veredelt) sei Dir an dieser Stelle die Band "Rain" empfohlen. Aktuelles Album "Radio Silence", zwischen Funky, (neo-& Old-School)Proggy und auch ein wenig alternativ-poppig ist da alles mit dabei, dazu macht das Ding einfach Laune. So ein direkter Vergleich zu seinen bisherigen, mir bekannten, Wirkungsstätten ist da nicht wirklich vorhanden, aber als Jowitt-Fan erkennt man einfach seine Art Bass zu spielen. "Radio Silence" ist kurzweilig und ein echter Grower, 2 Anspieltipps:

Bring it back (Haken lassen grüßen):
Something New (King's X meet Pop, funky as Fuck): https://www.youtube.com/watch?v=o9kBUF18eBs

Schon einfach die sympathischste Glatze im Bassuniversum, der Herr Jowitt.
 
Platz 71:

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The Aristocrats - Culture Clash (2013)

Eine von nur noch wenigen Instrumentalplatten, die bei mir auftauchen werden. Der Stilmix ist natürlich gewagt und sicherlich nicht jedermanns und -fraus Sache, aber es kommt Härteres vor und insgesamt ist das durchaus Prog, würde ich sagen. Das Prog Magazine berichtet ja auch dauernd über die Band, also wird das wohl stimmen. Man kann nicht viel dazu sagen, einfach reinhören und nicht auf Anhieb abschrecken lassen. Drolliger Fun Fact am Rande: Drummer Marco Minnemann steuert zu jeder Platte genau so viele Eigenkompositionen bei wie seine härter besaiteten Bandkollegen. Guthrie Govan hat mal in einem Interview erzählt, Minnemann habe mehrere Dutzend (!) Soloalben aufgenommen, bei denen er alle Instrumente selbst gespielt habe. Ein Blick bei Discogs - es stimmt. Der Typ muß völlig übertalentiert sein.

Platz 70:

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PaRaLLaXe - Soundtrack (2007)

Und nochmal viel Gedudel ohne schnulzige Schlagermelodien vom Gesangsmikrophon. Die relativ hohe Platzierung erkärt sich daraus, daß alle Instrumente ganz wundervoll eingesetzt werden, eines der geschmackvollsten Instrumentalalben, die ich kenne. Und ganz eindeutig Prog. Ein kleines bißchen jazzig wird es bloß manchmal beim Keyboarder. Es geht mehr um Soundscapes als um Frickelorgien. Und ein bißchen auch um schräge Klänge, aber nicht so wie bei Steve Vai und Konsorten. Nur einmal ganz kurz. Insgesamt ist das eine glatte, polierte Produktion, viel Wohlfühlmusik. Vielleicht auch für einige von Euch interessant?

Platz 69:

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Galactic Cowboys - s/t (1991)

Das Debut der King´s X-Geschwisterband aus Texas. Ebenfalls von Sam Taylor produziert und gemanaged. Soundähnlichkeiten gibt es zu den ersten beiden King´s X-Alben, das hier klingt aber etwas rotziger, weniger elaboriert. Wer anfangs den Prog-Faktor etwas vermissen wollte, wartet bitte auf die zweite Hälfte des Albums. Sound etwas bassig, auch in den Gesangsharmonien. Ist aber so gewollt. Das soll ein bißchen kesseln und das tut es auch. Wer, wie Perry Farrell, die verkokste Fronttucke* von Jane´s Addiction, bei King´s X gedanklich und emotional nicht recht mitkam (er hat über die Band ein paar ziemlich beschissene Äußerungen getätigt, vor allem im Zusammenhang mit seinem affigen Lollapalooza-Kindergeburtstags-Woodstock), der sollte es mal mit dieser Scheibe versuchen. Das groovt, das fetzt, das zerrt an den Nerven.


* (den Ausdruck "Tucke" bitte so genderneutral wie möglich verstehen, es geht nur ums Gehabe)
 
Platz 71:

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The Aristocrats - Culture Clash (2013)

Eine von nur noch wenigen Instrumentalplatten, die bei mir auftauchen werden. Der Stilmix ist natürlich gewagt und sicherlich nicht jedermanns und -fraus Sache, aber es kommt Härteres vor und insgesamt ist das durchaus Prog, würde ich sagen. Das Prog Magazine berichtet ja auch dauernd über die Band, also wird das wohl stimmen. Man kann nicht viel dazu sagen, einfach reinhören und nicht auf Anhieb abschrecken lassen. Drolliger Fun Fact am Rande: Drummer Marco Minnemann steuert zu jeder Platte genau so viele Eigenkompositionen bei wie seine härter besaiteten Bandkollegen. Guthrie Govan hat mal in einem Interview erzählt, Minnemann habe mehrere Dutzend (!) Soloalben aufgenommen, bei denen er alle Instrumente selbst gespielt habe. Ein Blick bei Discogs - es stimmt. Der Typ muß völlig übertalentiert sein.

Platz 70:

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PaRaLLaXe - Soundtrack (2007)

Und nochmal viel Gedudel ohne schnulzige Schlagermelodien vom Gesangsmikrophon. Die relativ hohe Platzierung erkärt sich daraus, daß alle Instrumente ganz wundervoll eingesetzt werden, eines der geschmackvollsten Instrumentalalben, die ich kenne. Und ganz eindeutig Prog. Ein kleines bißchen jazzig wird es bloß manchmal beim Keyboarder. Es geht mehr um Soundscapes als um Frickelorgien. Und ein bißchen auch um schräge Klänge, aber nicht so wie bei Steve Vai und Konsorten. Nur einmal ganz kurz. Insgesamt ist das eine glatte, polierte Produktion, viel Wohlfühlmusik. Vielleicht auch für einige von Euch interessant?

Platz 69:

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Galactic Cowboys - s/t (1991)

Das Debut der King´s X-Geschwisterband aus Texas. Ebenfalls von Sam Taylor produziert und gemanaged. Soundähnlichkeiten gibt es zu den ersten beiden King´s X-Alben, das hier klingt aber etwas rotziger, weniger elaboriert. Wer anfangs den Prog-Faktor etwas vermissen wollte, wartet bitte auf die zweite Hälfte des Albums. Sound etwas bassig, auch in den Gesangsharmonien. Ist aber so gewollt. Das soll ein bißchen kesseln und das tut es auch. Wer, wie Perry Farrell, die verkokste Fronttucke* von Jane´s Addiction, bei King´s X gedanklich und emotional nicht recht mitkam (er hat über die Band ein paar ziemlich beschissene Äußerungen getätigt, vor allem im Zusammenhang mit seinem affigen Lollapalooza-Kindergeburtstags-Woodstock), der sollte es mal mit dieser Scheibe versuchen. Das groovt, das fetzt, das zerrt an den Nerven.


* (den Ausdruck "Tucke" bitte so genderneutral wie möglich verstehen, es geht nur ums Gehabe)
Kenne tatsächlich nichts davon, nur dem Namen nach (von Platz 70 habe ich aber noch nie etwas gehört).
 
73: Sagt mir überhaupt nix. Musikalisch durchaus interessant, aber gesanglich, nun ja, schwierig.
72: Ja, schon sehr toll, aber von Neal höre ich fast nur die Bärte und die ersten beiden Transatlantic, obwohl dieses Doppel auch wirklich super ist.
71: Der Name lief mir schon häufiger über den Weg, Aber wenn es instrumental ist, dann bin ich eher für Atmosphäre als Technik zu haben und lande fast immer im Post Rock.
70. Sagt mir überhaupt nix, wird angehört.
69. Beatles-Metal. Mag ich, habe die ersten drei Alben, höre ich aber ziemlich selten.
 
Platz 72:

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Neal Morse Band - Similitude Of A Dream (2016) / The Great Adventure (2019)
Die beiden Alben laufen auch hier (zumindest am Stück...) nicht so häufig wie frühe Spock's Beard, Transatlantic oder diverse andere Alben vom Meister, das ändert aber natürlich nichts an der Tatsache, dass hier viele phantastische Songs mit Hitpotential drauf zu finden sind, wo vor allem Eric Gillette immer wieder beweist, was für ein begnadeter Sänger er ist! :verehr:
 
71. Wollte ich immer mal anchecken, zumal Guthrie Govan meinem Dafürhalten nach einer der wirklich großartigen Gitarristen unserer Zeit ist, der es versteht, nicht nur mit Können, sondern auch mit Feeling zu punkten. Er hat für mich maßgeblichen Anteil daran, dass die Wilson-Solo-Platten ("Raven" und "Hand...") so grandios sind, wie sie nun mal sind - speziell "Hand...".

70. Says nothing to me (ich bitte mein tolles Englisch zu entschuldigen). Natürlich wird auch hier über kurz oder lang mal ein Testlauf stattfinden.

69. Diese Band genießt ja einen guten Ruf. Ist mir leider in Gänze ebenso durchgegangen (was bin ich nur für ein Proggi...?). Ich denke, dieses Jahr wird dazu beitragen, meine Horizont da massivst zu erweitern.
 
[...] wo vor allem Eric Gillette immer wieder beweist, was für ein begnadeter Sänger er ist! :verehr:
Das möchte ich mal ganz dick unterstreichen. Ich finde ihn auch klasse und eine große Bereicherung für die NMB, zumal seine Tessitura ja etwas höher liegt als die von Neal, das Timbre beider aber recht ähnlich ist, somit eine ideale Ergänzung. Der Mann (Eric) spielt Gitarre auf höchstem Niveau, singt herausragend und ist ursprünglich Drummer. Hut ab...
 
Zuletzt bearbeitet:
71. Wollte ich immer mal anchecken, zumal Guthrie Govan meinem Dafürhalten nach einer der wirklich großartigen Gitarristen unserer Zeit ist, der es versteht, nicht nur mit Können, sondern auch mit Feeling zu punkten. Er hat für mich maßgeblichen Anteil daran, dass die Wilson-Solo-Platten ("Raven" und "Hand...") so grandios sind, wie sie nun mal sind - speziell "Hand...".

70. Says nothing to me (ich bitte mein tolles Englisch zu entschuldigen). Natürlich wird auch hier über kurz oder lang mal ein Testlauf stattfinden.

69. Diese Band genießt ja einen guten Ruf. Ist mir leider in Gänze ebenso durchgegangen (was bin ich nur für ein Proggi...?). Ich denke, dieses Jahr wird dazu beitragen, meine Horizont da massivst zu erweitern.
Zu Guthrie Govan: Genau so ist es. :top:

Zu Deinen... ähem... "Baustellen": Erstmal ist man ja froh, daß eine Prog-Ikone wie Du überhaupt irgend etwas nicht kennt. Daß Dir die Cowboys fehlen, wenn Du King´s X nicht kennst, ist allerdings völlig verständlich, denn beide Bands sind, wie erwähnt, eng verbunden. Im Booklet zu o.a. Galactic-Cowboys-Album werden übrigens etliche Referenzen in Richtung King´s X gemacht.

Ich kann schon verstehen, wenn viele Leute das nicht häufig auflegen. Ich weiß, Du kennst das Debut von Heaven´s Cry, da sind irre viele Anleihen an den Sound von King´s X oder Galactic Cowboys enthalten.
 
Meine Tastatur funktioniert nicht richtig, und um die externe Wireless-Tastatur anzuschließe, bräuchte ich den Sender, den ich wohl verbummelt habe. Ein Mobilphon besitze ich nicht. Deswegen nur sehr kurze Zeilen.

Platz 68:

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Bent Knee - Land Animal (2016)

Ich könnte hier noch so viel quasseln, es hört eh keiner von Euch. Aber wer Devin T. nicht ganz abgeneigt ist, ferner Dalbello oder sowas mag, hat Chancen. Die Band hat zuvor zwei (oder drei?) Alben gemcht, die weitaus poppiger wren. Das nachfolgende dann härter, aber auch beliebiger. Hier waren sie sehr fokussiert, starkes, starkes Songwriting, sehr gute Ideen. Die Sängerin ist absolut fantastisch. Ganz weit vorne in diesem Prog-Jahrhundert.

Platz 67:

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Fates Warning - Parallels (1991)

Schon auch gut, ne. Kannste nich selber machen.

Platz 66:

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Andromeda - Extension Of The Wish (2001)

Ich bin ja nicht so der Fan von skandinavischen Prog-Metal-Bands, aber das hier ist göttlich. Viel besser als das gepriesene, aber seichtere spätere "Chimera". "Extensions" ist ein Meilenstein des Prog. Das Motto kann nur lauten: Hören, nicht labern:

https://www.youtube.com/watch?v=Ns7DKUSPZ5w
https://www.youtube.com/watch?v=8vbmhTldFz8&list=PLqYUg2EPSI_wTnuFipygDgwo6l3P9DZAV&index=3
https://www.youtube.com/watch?v=WVALTatBwrg&list=PLqYUg2EPSI_wTnuFipygDgwo6l3P9DZAV&index=6 (das obligatorische Epos)
 
Zuletzt bearbeitet:
68. Von Bent Knee habe ich die "Shiny Eyed Babies", die ein Kumpel von mir total vergöttert. Ich bin da nie so ganz reingekommen, so dass ich mich mit den Nachfolgern nie so beschäftigt habe.

67. Jo, die ist ganz gut, ne?

66. Hmm, kenne ich nur dem Namen nach, kommt auf den Zettel.
 
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