Prodigal Son
Till Deaf Do Us Part
Na, dann machen wir doch gleich mal weiter...
70. Solstafir - Otta
Um gleich mal die leidige Frage vorwegzunehmen: ja, ist irgendwie Prog, gibt auch ne Rezi auf den babyblauen Seiten, ansonsten ist es verdammt viel Post-Allesmögliche.
Und nun zu den isländischen Cowboys und ihrer Musik, die auf keinem Album so episch war und wieder wurde wie auf Otta. Meist ruhig, auf alle Fälle ohne die brachialen Ausbrüche früherer Alben wird der traditionelle Tagesablauf auf isländisch beschrieben (die Songtitel bezeichnen jeweils eine Tageszeit). Als Anspieltipp und Einstieg in die Welt von Solstafir würde ich das wunderschöne und verdammt epische Náttmál empfehlen: Wer's ruhiger mag, sollte auch die folgenden Alben antesten, wem eine stärkere Black Metal-Schlagseite zusagt, die vorhergehenden...oder einfach alles und vor allem Live sind sie ein Highlight, erst im Februar haben sie Katatonia extrem alt aussehen lassen.
69. Dream Theater - Black Clouds & Silver Linings
Um die an anderer Stelle gerade geführte Diskussion fortzuführen, welches nun das beste DT-Album nach 2000 ist, hier mein Statement: das letzte Werk mit Portnoy ist es. In meine Listenauswahl kam ausser Black Clouds & Silver Linings nur noch die Neue, die es aber dann doch nicht geschafft hat. Nachdem ich DT in der Anfangsphase bis zur A Change Of Seasons begeistert gehört hatte, kam danach eine Phase, in der ich insgesamt ganz wenig Prog gehört habe, erst Ende der Nuller-Jahre habe ich wieder zurück gefunden und diese Platte war ein Auslöser, auch eine der ersten, die ich wieder auf Vinyl erworben hatte, vielleicht ist sie mir deshalb etwas näher. Die beiden eröffnenden und abschliessenden Longtracks sind phantastisch und auch die Ballade Wither finde ich erfrischend unkitschig. Falls jemand doch nicht wissen sollte, wie Dream Theater klingen, sei der Graf der Toskana empfohlen: https://youtu.be/vjoKyj51o_I
68. Shadow Gallery - Carved In Stone
Um stärker in meiner Liste Berücksichtigung zu finden, müssten Shadow Gallery etwas weniger musicalhaft sein, zu oft wird meine Kitschgrenze leicht überschritten, aber nirgends sind die Melodien so stark wie auf dem Zweitling. Ich muss aber in der richtigen Stimmung sein für einen musikalischen Zuckerschock wie Don't Ever Cry, Just Remember, dann packt mich das Album aber auch so richtig, auf alle Fälle mehr als die anderen, bei denen ich immer nur ein paar Songs gut finde. Hier das volle Programm aus Gesangs- und Gitarrenharmonien, garniert mit etwas Querflöte: https://youtu.be/cqKfIQ2fXTk
70. Solstafir - Otta
Um gleich mal die leidige Frage vorwegzunehmen: ja, ist irgendwie Prog, gibt auch ne Rezi auf den babyblauen Seiten, ansonsten ist es verdammt viel Post-Allesmögliche.
Und nun zu den isländischen Cowboys und ihrer Musik, die auf keinem Album so episch war und wieder wurde wie auf Otta. Meist ruhig, auf alle Fälle ohne die brachialen Ausbrüche früherer Alben wird der traditionelle Tagesablauf auf isländisch beschrieben (die Songtitel bezeichnen jeweils eine Tageszeit). Als Anspieltipp und Einstieg in die Welt von Solstafir würde ich das wunderschöne und verdammt epische Náttmál empfehlen: Wer's ruhiger mag, sollte auch die folgenden Alben antesten, wem eine stärkere Black Metal-Schlagseite zusagt, die vorhergehenden...oder einfach alles und vor allem Live sind sie ein Highlight, erst im Februar haben sie Katatonia extrem alt aussehen lassen.
69. Dream Theater - Black Clouds & Silver Linings
Um die an anderer Stelle gerade geführte Diskussion fortzuführen, welches nun das beste DT-Album nach 2000 ist, hier mein Statement: das letzte Werk mit Portnoy ist es. In meine Listenauswahl kam ausser Black Clouds & Silver Linings nur noch die Neue, die es aber dann doch nicht geschafft hat. Nachdem ich DT in der Anfangsphase bis zur A Change Of Seasons begeistert gehört hatte, kam danach eine Phase, in der ich insgesamt ganz wenig Prog gehört habe, erst Ende der Nuller-Jahre habe ich wieder zurück gefunden und diese Platte war ein Auslöser, auch eine der ersten, die ich wieder auf Vinyl erworben hatte, vielleicht ist sie mir deshalb etwas näher. Die beiden eröffnenden und abschliessenden Longtracks sind phantastisch und auch die Ballade Wither finde ich erfrischend unkitschig. Falls jemand doch nicht wissen sollte, wie Dream Theater klingen, sei der Graf der Toskana empfohlen: https://youtu.be/vjoKyj51o_I
68. Shadow Gallery - Carved In Stone
Um stärker in meiner Liste Berücksichtigung zu finden, müssten Shadow Gallery etwas weniger musicalhaft sein, zu oft wird meine Kitschgrenze leicht überschritten, aber nirgends sind die Melodien so stark wie auf dem Zweitling. Ich muss aber in der richtigen Stimmung sein für einen musikalischen Zuckerschock wie Don't Ever Cry, Just Remember, dann packt mich das Album aber auch so richtig, auf alle Fälle mehr als die anderen, bei denen ich immer nur ein paar Songs gut finde. Hier das volle Programm aus Gesangs- und Gitarrenharmonien, garniert mit etwas Querflöte: https://youtu.be/cqKfIQ2fXTk
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